Reisebericht: Aktivreise auf Teneriffa


Multiaktivreise auf Teneriffa im November 2019
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Kurz entschlossen habe ich im Herbst in den ersten kalten Tagen in Deutschland mir den Frosch Winterkatalog geschnappt und 1 Woche Wärme auf Teneriffa gebucht. 

Nach einer äußerst kurzen Nacht ging es von Düsseldorf nach Teneriffa Süd. 

Dort wurden wir 5 Frösche von einem Taxi nach Playa San Juan gebracht. Der angenehm kurze Transport endete an der Promenade, wo wir von Chris in Empfang genommen wurden. 

Da erst später Vormittag war, stellten wir unsere Koffer in einem Appartement unter und erkundeten den Ort. Im Laufe des Nachmittags konnten wir dann nach Anruf durch Chris unsere Appartements beziehen, welche verteilt im Ort lagen. Am frühen Abend stieß meine Mitbewohnerin zu mir ins Appartement. 

Die Zimmer sind einfach, zweckmäßig und sauber mit großem Wohn-/Essbereich. Alle 2 Tage wurden die Handtücher gewechselt und der Müll entsorgt. In der Küche gab es Herd, Mikrowelle, Ofen, Toaster, Kaffeemaschine und bei uns auch einen Wasserkocher (nicht bei allen vorhanden). Unser Appartement lag mit seitlichem Meerblick vom Balkon aus in erster Reihe an der Promenade. 

Chris brachte mir dann noch mein üppiges Frühstückskörbchen. Am Abend trafen wir uns alle an der Promenade, von wo Chris uns 22 Frösche ins Brisa Marina zum Abendessen führte. Das erste gemeinsame Essen diente natürlich auch zum Kennenlernen der Gruppe. Zur Kommunikation richteten wir zügig eine WhattsApp-Gruppe ein, da die Unterkünfte ja verstreut im Ort lagen.

Am Sonntag starteten wir Multiaktiver nach der Radeinweisung zur ersten Biketour „Platano Gigantes“. 

Durch unendliche Bananenplantagen ging es bergauf und -ab nach Los Gigantes, wo wir uns die Steilküste ansahen. Auf der Rückfahrt stoppten wir noch zur Stärkung in einer Beachbar. Über Alcala ging es zurück nach Playa San Juan. 

Der restliche Nachmittag gehörte der Entspannung. Abends trafen wir uns mit einem großen Teil der Gruppe zum super leckeren Essen im JamonJamon. 

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück mit dem öffentlichen Bus los zum Ausgangspunkt unserer „Barranco Niagara“-Wanderung. Etliche Höhenmeter durchwanderten wir die Natur der südlichen Seite von Teneriffa. Mittags stoppten wir bei einem Bekannten unserer Wanderführerin Christine. 

Nach der Wanderung durch die Schlucht ging es mit dem Bus zurück. Die Wanderung war durchaus anstrengend und anspruchsvoll. Abends führte uns Chris zum Essen von Tapas in ein Restaurant im Pueblo.

Dann folgte unser Mietwagentag. 

In kleinen Gruppen erkundeten wir individuell die Insel mit den uns zur Verfügung gestellten Wagen. Mit meiner Mitbewohnerin ging es zunächst vorbei am Mojoladen zum Teide mit Fotostopp und durchs grüne, sehr feuchte Orotavatal in den gleichnamigen Ort zur Besichtigung von botanischen Gärten und der Ortschaft. 

Vorbei an Puerto de la Cruz im Inselnorden fuhren wir nach Icod de los Vinos zur Besichtigung des berühmten Drachenbaumes und weiter nach Garachico. Dieses ist ein wunderschönes Örtchen und bietet zur Besichtigung auch noch ein Meerwasserschwimmbecken. 

Durch Nebel und über unendliche Serpentinen ging es an Santiago vorbei wieder zurück nach Playa San Juan. Durch die Mietwagentour konnten wir neben dem trockenen Süden auch das nasse und grüne Gesicht der Insel entdecken. Abends organisierten wir unser Essen individuell.

Am nächsten Morgen starteten wir mit einer stark geschrumpften Truppe zur Biketour „Arenas Negras“. 

Nach dem Auseinanderbauen und Verstauen der Räder im Taxi ging es mit diesen den Berg hinauf. In der kühlen Höhenluft baute Chris die Räder wieder zusammen. 

Nach minimalem Anstieg fuhren wir durch die wunderschöne Corona Forestal durchs Naturschutzgebiet über Schotterwege abwärts. Dabei durchquerten wir die unwirklichen „Arenas Negras“. Dann folgte noch ein knackiger Anstieg über Schotter, bevor wir im Las Esrtrellas einkehrten. Von dort ging es über Asphalt hinunter nach Playa San Juan. 

Die Fahrradtour war eine meiner schönsten bei Frosch, ist definitiv aber anspruchsvoll wegen des sehr schottrigen Untergrundes.

Am frühen Abend kredenzte uns Chris dann ein Sunset Picknick mit vielen Leckereien am Steinstrand, welcher hinter dem eigentlichen Strand des Ortes liegt. Mit Käse, spanischer Chorizo, Schinken, Guacamole, Salaten, Bohneneintopf, Brot und Wein und Limo stärkten wir uns zum Sonnenuntergang - am einzigen Abend der Woche, an dem dieser nicht schön zu sehen war.

Donnerstag stand dann nach dem Frühstück die Bootstour zum Whalewatching an. 

Die Tiere kommen nah an das Boot und sind während der zweistündigen Tour gut zu beobachten. Am Nachmittag folgte eine zweistündige Kanutour. Alternativ blieb Zeit für eigene Unternehmungen oder den Strand. Wie immer standen auch die Bikes zur Verfügung für eigene Touren. 

Abends trafen wir uns mit einem großen Teil der Gruppe im Fischrestaurant des Ortes. Dieses Erlebnis sollte man auf keinen Fall verpassen. Frisch aus der Theke wählt man seinen Fisch und/oder Meeresfrüchte, welche dann zubereitet an den Tisch gebracht werden. Ambiente, Geschmack und Erlebnis waren großartig.

Freitag starteten wir mit Taxis nach Santiago de la Teide zur zweiten Wanderung. 

Aufgrund der Wetterlage passte Chris die Tour an. Durch den Regen ging es über einen Wanderweg oberhalb von Santiago und zurück in den Ort. Nach einem Kaffee ging es mit dem öffentlichen Bus zurück, Den Nachmittag verbrachten wir am Strand. 

Zum letzten Abendessen führte uns Chris zur Taberna Marina. Verschiedene Gerichte standen zur Auswahl, welche wir draußen vor dem Lokal in großer Runde verspeisten.

Damit war auch unsere bunte Woche auch schon um. 

Am Samstag erfolgte nach dem Frühstück über den Tag verteilt die Abreise zurück ins kalte Deutschland. Eine rundum gelungene aktive Urlaubswoche ging zu Ende. 

Mal wieder hat sich Frosch bewährt – eine tolle Gruppe von 22 aktiven und tollen Leuten. Die Multiaktivwoche auf Teneriffa eignet sich sehr gut, um dem Novemberblues zu entfliehen. Man muss sich auf die verstreute Unterbringung im Ort einstellen. Chris leitet das Ganze vor Ort mit Engagement und mit viel Erfahrung - und Geduld. 

Die Bikes sind in einer Tiefgarage untergebracht, wo Chris sie nach individueller Absprache raus gibt. Manche Gäste nahmen die Bikes auch mit ins Appartement. Die Bikes sind dabei nicht die alt-bekannten Ghostbikes --- waren aber völlig ok. Auch Helme in verschiedenen Größen waren vor Ort. 

Bei den Wanderungen wird Chris von der ebenfalls sehr erfahrenen und ortskundigen Christine unterstützt. Parallel zur Mutiaktivwoche gibt es Wander- und Bikewochen. Die Gruppe findet dabei immer wieder spätestens zum Essen zusammen.

Diese Reise lässt sich auch problemlos auf 2 Wochen ausdehnen, da Insel und Programm wirklich vielfältig sind. Teneriffa hat sehr viele Gesichter: von trockenem Süden, kleinen Stränden, touristischen Orten, grüner Natur, vielen Schluchten, urigen Orten bis zu Städten und einsamen Wanderwegen ist alles dabei. Gekrönt wird das Ganze vom Teide, dem höchsten Berg Spaniens.

Mücken waren absolut kein Problem. Mitnehmen sollte man Badeschuhe. Die Strände zeichnen sich durch schwarzen Sand und auch Steine aus. Das Wasser ist sicherlich kälter als im Mittelmeer. 

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