Reisebericht: Sportclub Le Palme


Sportclub Le Palme auf Sardinien | Juni 2022
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Nach drei Jahren Reisepause, ist es mir endlich wieder möglich gewesen zu reisen.

Früh war mir klar, es darf wieder eine Froschreise sein. Das Reiseziel schwankte zwischen Griechenland und Italien. Letztendlich habe ich mich für den Sportclub Le Palme auf Sardinien entschieden.

Das Meer, die schöne Landschaft, die kurze Flugdauer und ein Transfer von knappen 1 ½ Stunden bis zum Zielort halfen mir bei meiner Entscheidung.

Ich habe mich für eine Woche Aufenthalt in dem Hotel eingebucht und das Teilen eines Doppelzimmers bevorzugt. Das Hotel liegt in dem kleinen Örtchen Sos Alinos und Nahe dem Ort Orosei.

Das Hotel ist mediterran gestaltet. Es verfügt über schöne, geräumige und saubere Zimmer. Diese wurden täglich vom Personal gereinigt. Handtücher wurden nach Bedarf einmal in der Woche gewechselt. Eine Loggia oder eine kleine Terrasse, je nach Zimmerlage, stehen den Gästen zur Verfügung.

Ein offener Yogaraum/die Yogaoase befindet sich ebenfalls in diesem Hotel und kann außerhalb der festen Yogazeiten (während der Yogawochen) von jedem Gast genutzt werden. Ob zum Praktizieren oder zum Entspannen, dieser Raum lädt zum Verweilen ein.

Das Frühstück, sowie das Abendessen wurden als Buffet angeboten. Die Terrasse oder das Restaurant konnten zum Speisen dazu genutzt werden.

Das Frühstück beinhaltete u. a. italienische Brötchen, Marmeladengefüllte- oder mit Zucker bestäubte Croissants, Käse, Aufschnitt, Marmeladen, Nussnougatcreme, verschiedene Obstsorten, Joghurt, Säfte und verschiedene Kaffeemöglichkeiten aus dem Automaten.

Das abendliche Buffet wurde vom Koch auf italienisch vorgestellt und von einem der Teamer/innen übersetzt vermittelt. Auch dieses war reichhaltig und abwechslungsreich in den warmen Speisen. Salate- und Antipastiplatten standen einem ebenso zahlreich zur Verfügung.

Diese Auswahl hat allemal zum Satt-werden gereicht.

Zum Baden bieten sich der hoteleigene Pool und das Meer an. Der Strand befindet sich in unmittelbarer Nähe der Hotelanlage (ca. 5 Gehminuten entfernt).

Über einen schmalen Pfad durch einen kleinen Pinienwald gelangt man zu den kleinen Badebuchten. Das Meer ist traumhaft schön; klares Wasser, schillernde Farben in verschiedenen Blautönen und eine gute Erfrischung an den warmen Tagen. Der Strandabschnitt besteht aus einer Mischung aus Sand-und Kieselsteinen.

Die Zeit im Juni empfinde ich zum Bereisen der südlichen Länder als sehr angenehm. Die Flora erstrahlt in ihrer Blütenpracht und die Temperaturen um die 30 Grad sind gut verträglich. Die Wanderungen, die Biketouren, und das Aktiv & Fit Programm sind somit gut ausführbar.

Ich habe zwei Wanderungen aus dem Wanderprogramm für mich gewählt. Es wurden noch weitere angeboten, u. a. mit einem Aufstieg auf den Berg Tuttavista, eine Cala Luna Tour, mit herrlichen Ausblicken auf das Hinterland oder auf das Meer. Einige Mitreisende erzählten davon.

Meine zwei Wanderungen: Eine erstreckte sich zum Einen durch das Hinterland von Sos Alinos und endete mit einem leckeren italienischem Eis in einer Gelateria. Das Eis ist sehr empfehlenswert. Die zweite Wanderung war mit einem kurzen Transfer verbunden und startete am Osalla Beach. Entlang des Meeres auf der linken und entlang eines Flusses auf der rechten Seite, wanderte es sich sehr angenehm . Die folgenden Pinienbäume lieferten dann auch noch ausgiebigen Schatten.

Die Wanderung endete an einer Beachbar. Hier war eine Badezeit und/oder ein Mittagssnack möglich. Es konnte vorab ein belegtes Panini oder eine Dorade mit zwei Getränken (ein Warm- und ein Kaltgetränk) als Mittagssnack gebucht werden.

Nachmittags oder auch vormittags wurden von den Teamer/innen noch folgende Angebote zur Verfügung gestellt und gemeinsam mit den Gästen durchgeführt:

SUP, Jogging, Volleyball, Blackroll, Powerworkout, Tabata, Stretch und Relax.

Ich habe das SUP auf dem Meer getestet. Wenn man vorab das Fahren auf einem See gewohnt ist, stellt dieses auf dem Meer anfangs schon eine Herausforderung dar. Die SUPs durften von den Frosch-Gästen, nach einer kurzen Einführung, auch frei genutzt werden.

Einen Ausflug nach Orosei mit einer Mädelstruppe haben wir selbst geplant. Mit einem Taxi, dessen Preis durch die Gruppe erschwinglich war und vom Hotel aus gebucht wurde, fuhren wir nach Orosei. Das kleine Örtchen hat typisch südländische Gassen, ein paar Schmuck-und Bekleidungsläden, sowie Einkehrmöglichkeiten in Cafés. Wir sind von dort aus noch zu Fuß zum Strand gewandert (ca. 2 km Fußweg). Es lohnt sich, dort zu verweilen, das Wasser zu genießen und zu den Klängen der Beachbar im Sand zu liegen.

Weitere Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung waren z. B.: Schnuppertauchen, ein Tauchkurs, Canyoning, Ausflug Natur und Kultur, Kajak Biderosa Tour. Dieses vielseitige Angebot wurde von einem externen Anbieter in Kooperation mit Frosch vorgestellt und ausgeführt.

Das Abendprogramm folgte, nach kurzer Ansage der Teamer/innen, nach dem Abendessen.

Man konnte an einem Kickerturnier, einem Pubquiz, einer Beach Night, einem Lotto-Dance, einer Diashow, sowie dem Farewell-/Abschlussabend teilnehmen.

Das Abendprogramm war jedoch oftmals nur von kurzer Dauer, so dass es schnell einen Rückzug der Frosch-Gäste auf ihre Zimmer gab und somit das Kennenlernen, das Beisammensein am Abend sehr gering ausfiel. Dieses habe ich zuvor bei den Froschreisen anders erlebt und für besser empfunden. Die Bereitschaft zu mehr Musik und Tanz war bei den Gästen gegeben.

Teilweise haben sich dann Gruppen geschlossen und sind auswärts in kleine Bars eingekehrt.

Der Altersdurchschnitt in dieser Urlaubswoche war auch etwas höher, jedoch fanden sich immer auch kleine Gruppen zusammen, die sich im ähnlichen Alter befanden.

Ich persönlich finde es auch interessant, sich mit verschiedenen Altersgruppen auseinanderzusetzen; Erfahrungen auszutauschen und sich einfach nett zu unterhalten. (mein Alter 42 Jahre)

Mein Fazit von diesem Urlaub; schöne Insel, Sonne satt, Strand & Meer, leckeres Essen, tolle Anlage, ein gutes Rahmenprogramm und zudem hatte ich die Möglichkeit erneut nette Menschen kennen zu lernen.

Die nächste Froschreise folgt bestimmt!

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