Tipps


6 gute Vorsätze für Eure Reisen
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Neues Jahr, neue Vorsätze? Wenn die Erfahrung uns etwas gelehrt hat, dann oftmals leider, dass schlechte Angewohnheiten schwer zu brechen sind und die meisten Diäten nicht über den Januar hinausgehen. Und auch das Fernweh bleibt oft auf der Strecke, weil alte Zweifel oder neue Gründe scheinbar im Weg stehen. Mit unseren Tipps lassen sich Vorsätze für neue Reisen leichter fassen – und einhalten. So wird 2019 zum perfekten Reisejahr.

Leichter packen

Wer beim nächsten Packen des Reisegepäcks ein Paar unpraktische Schuhe und ein Shampoo in Größe XXL in seine Tasche stecken möchte, sollte vielleicht kurz innehalten, um schon mal in die Zukunft vorzufühlen. Was wird aller Wahrscheinlichkeit nach eher eintreten: Dass man in einem 2-wöchigen Urlaub eine ganze Shampooflasche leert oder, dass man sich selbst verflucht, wenn man sein Gepäck die defekte Rolltreppe am Flughafen hochtragen muss? 

Stellt Euch also lieber zweimal die Frage "Brauche ich das wirklich?"

Unser Tipp: Weniger ist mehr. Das Beschränken auf das Notwendige ist eine gute Übung. Schmerzlich Vermisstes lässt sich in vielen Urlaubsländern notfalls auch unterwegs noch kaufen. Priorisieren ist auch eine hilfreiche Methode: Es ist in Ordnung, drei Taschenbücher mitzunehmen, um auf den Laptop zu verzichten. Oft reicht auch eines, denn es gibt in fast allen Ländern der Welt inzwischen Bücherregale mit dem Motto “Take one, leave one”. Vielleicht ist auch ein Büchertausch mit anderen Reisenden beglückend? Was ebenfalls hilft: Jemanden bitten, sehr kritisch und rücksichtslos über das geplante Gepäck zu schauen – und dann selbst noch einmal gründlich abzuwägen.

Richtig tolle Fotos machen

Wer kennt nicht das Gefühl, von einer Reise mit tausenden hastig aufgenommenen Bildern nach Hause zurückzukehren, die dann nie durchgesehen, bearbeitet, geposted oder gar ausgedruckt werden? Egal, ob die Reisefotos für Social Media-Netzwerke, einen eigenen Blog oder nur für die Familie aufgenommen werden, ein bisschen Mühe dafür zu verwenden, lohnt sich! Wenig Aufwand, aber etwas Geduld und ein solides Grundwissen machen aus den Schnappschüssen recht schnell gute Bilder, die sich sehen lassen können.

Der Lonely Planet gibt Euch z.B. einige Tipps für gute Aufnahmen mit dem Smartphone für die unkomplizierte Reisefotografie. Wer sich noch besser vorbereiten möchte, kann sogar einen Fotokurs besuchen. Die richtig tollen Reiseziele auch auf super Fotos festzuhalten, lohnt sich auf alle Fälle. Alternativ gibt es auch Touren, die Reisen und Fotokurs miteinander verbinden - wie z.B. ein Aufenthalt im Aktivcenter Stömne in Schweden.

Mit dem Verschieben aufhören

Familie, Finanzen, Karriere & sogar Angst. Es gibt viele Faktoren, die das Reisen verhindern. Die lang ersehnte Weltreise oder Safari, der Besuch der Sieben Weltwunder oder endlich einmal Polarlichter sehen – warum immer wieder aufschieben? Es gibt nur dieses eine Leben. Also: Mit den Ausreden und dem Aufschieben aufhören und anfangen, Pläne zu schmieden, auf geht's.

Egal, ob im Hinterkopf schon lange eine Weltreise herumspukt oder einfach nur Lust auf einen tollen Wochenendtrip – es wird Zeit für die Umsetzung. Warum nicht mal genauer hinschauen, welches die wahren Hindernisse sind? Wer sie erkennt, kann sie auch direkt in Angriff nehmen. Knapp bei Kasse? Warum nicht gleich damit anfangen, auf die Reise zu sparen. Keine Ahnung, wohin? Wir haben für Euch Reisetipps für jeden Monat gesammelt.. Besorgt, was der Chef denkt? Es gibt jede Menge Reiseziele, die sich auch im Lebenslauf gut machen.

Verantwortungsbewusst & nachhaltig reisen

Tier- und Umweltschutz sollte an erster Stelle stehen - auch auf Reisen. Die Zahl der Reisenden steigt weltweit weiter an. Mittlerweile sind es mehr als 1,2 Milliarden Touristen, die den Globus jährlich umrunden. Daher war es noch nie so wichtig wie heute, sich Gedanken über seine Urlaubsziele zu machen und welchen Einfluss das Reisen auf die Umwelt hat. Glücklicherweise gibt es viele Optionen, "grün" unterwegs zu sein.

Ihr könnt schon Eure Anreise nachhaltiger gestalten, indem Ihr Mitfahrgelegenheiten bildet, mit der Bahn anreist oder den CO2-Ausstoß Eures Flugs mit dem atmosfair-Beitrag ausgleicht. 

Und unterwegs auf Reisen? Auch hier könnt Ihr natürlich die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Und Hände weg von Plastikflaschen - diese landen täglich millionenfach im Meer. 

Auch wir versuchen unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern: In immer mehr Sportclubs gleichen wir die verbliebenen Emissionen, die teilweise vor Ort gar nicht vermeidbar sind, über ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt aus. Bereits 6 unserer Sportclubs und unsere Firmenzentrale sind klimaneutral. 

Neben uns gibt es natürlich noch weit mehr Reiseveranstalter, die auch vor Ort versuchen, die Umwelt zu schützen, die Tierwelt respektieren und die regionale Wirtschaft unterstützen. Unsere Partner auf unseren Fernreisen suchen wir daher gezielt aus. 

Ihr wollt mehr über EUREN ökologischen Fußbadruck erfahren? Hier könnt Ihr den eigenen ökologischen Fußabdruck errechnen.

Mit Einheimischen in Kontakt kommen

Der Traum: Einen Einblick in die "echte" lokale Kultur zu erhalten. Die Realität: Mit einer Gruppe internationaler Reisebekanntschaften auf Facebook befreundet sein und mit einem zweifelhaft "authentischen" Souvenir aus China nach Hause kommen.

Das muss aber nicht sein! Es gibt Möglichkeiten, welche die Chancen von Begegnungen auf Augenhöhe und damit auch echte Freundschaften, gegenseitigen Respekt und Anerkennung erhöhen. Die einfachste Möglichkeit ist, die Sprachkenntnisse aufzufrischen und zumindest ein paar Worte in der jeweiligen Landessprache zu beherrschen. Viele Reiseführer, wie Marco Polo und Lonely Planet, enthalten immer ein paar Seiten mit den wichtigsten Fragen und Sätzen. Wenn sie dann noch von Herzen kommen, öffnen sie Türen. Es ist überraschend, wie weit man schon mit "Hallo", "Bitte" und "Danke" kommt. 

Gerade auf unseren Fernreisen sind wir daher oft bei freundlichen Gastfamilien auf einen Kaffee eingeladen, machen gemeinsame Kochkurse mit Einheimischen oder arbeiten wie in Sri Lanka und auf Sansibar mit lokalen Guides zusammen, die uns ihre Kultur näher bringen, so wie unser Guide Upendra.

Raus aus der Komfortzone

Reisen bildet, sagten schon die alten Griechen. Tatsächlich ist das Reisen eine hervorragende Möglichkeit, den eigenen Status Quo globaler Flexibilität zu überprüfen – und immer wieder zu erweitern. Denn selbst erfahrene Abenteurer können in ihren Gewohnheiten festgefahren sein.

Daher Schluss mit festgefahrenen Denkmustern und ausgetretenen Wegen. Ein Verlassen der Komfortzone bereichert ungemein an Erlebnissen und Erfahrungen. Zu schüchtern oder unsicher, allein zu reisen? Einen Versuch ist es allemal wert. Bei uns heißt es nicht umsonst "Urlaub wie mit Freunden".

Oder die Reise ist vor Beginn bereits fertig durchgeplant? Es geht auch anders. Mit einem guten Reiseführer in der Tasche und Offenheit für Tipps von Menschen, deren Wege man kreuzt, lässt sich die Route flexibel gestalten. Dabei warten jede Menge ungeplanter Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse, die man sonst verpassen würde.