Das etwas andere Frosch-Abenteuer: der Menalon-Trail
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Ich muss zugeben: Allzu viel konnte ich mir nicht darunter vorstellen – Trekking in Griechenland? Ist das nicht zu heiß, zu unspektakulär zu … wenig Österreich? Doch ich ließ mich ein auf das „Abenteuer Menalon Trail“ – und sollte nicht enttäuscht werden.

75 Kilometer Strecke und viele, viele Höhenmeter galt es (gemeinsam mit weiteren Wanderfans) innerhalb von sechs Tagen zu bewältigen. Die einzelnen Etappen waren dabei ganz unterschiedlich lang und erstreckten sich von neun bis 19 Kilometer. 

Durch Wälder, Olivenhaine, Schluchten

Erfahrenen Wanderern dürfte der Trail (trotz teils langer Distanzen) keine Probleme bereiten. Die Wegbeschaffenheit ist gut und die Markierungen sind reichlich und leicht erkennbar, was ein Verlaufen beinahe unmöglich macht.

Landschaftlich bot sich uns ein erstaunlicher Wandel und jede Menge Abwechslung: Eben noch im Olivenhain, standen wir kurze Zeit später im dichten Kiefernwald, überquerten Bachläufe und Flüsse, liefen durch Schluchten und über Bergkämme, streiften kleine Bergdörfer und konnten uns dabei einen ganz neuen, unerwarteten Eindruck von der griechischen Halbinsel Peloponnes und dessen diverser Flora und Fauna machen.

Vorbei an Ziegen und Klöstern

Nicht nur einmal waren wir überrascht, wenn uns hinter einer Kurve plötzlich eine Klosteranlage erschien, sich uns der Blick auf unseren Zielort bot oder eine Ziegenherde kurz aufsah und schließlich (von uns gänzlich unbeeindruckt) weiter graste.

Auch die Unterkünfte waren hervorragend ausgewählt, und wir zehrten sehr von der maßlosen Gastfreundschaft der Griechen! Statt anonymer „Bettenburgen“ erwarteten uns kleine, in aller Regel familiengeführte Hotels, in denen wir stets herzlich und persönlich begrüßt wurden.

Die Kommunikation erfolgte mal mit (gastgeberseitig oft holprigem) Englisch und mal mit Händen und Füßen, immer jedoch so, dass unsere Wünsche und Anliegen verstanden und umgesetzt werden konnten.

Gepäck reist zuverlässig mit

Der Gepäcktransport zwischen den einzelnen Häusern funktionierte einwandfrei und verlässlich, so dass wir uns rein auf die Touren konzentrieren und ganz sorgenfrei wandern konnten.

Während das Frühstück täglich inkludiert war und in den Guesthouses serviert wurde, aßen wir abends teils außer Haus und genossen die kulinarische Auswahl in den lokalen Tavernen, die authentische griechische Küche anboten.

An anderen Abenden bekamen wir das Dinner ebenfalls vor Ort von den Gastgebern, was nicht minder begeisterte. Tagsüber hielten wir uns mit Rucksackverpflegung auf den Beinen und verbrachten die Mittagspausen vor malerischer Kulisse der griechischen Natur.

Gemeinsame Abende & nette Kontakte

Schön war auch die täglich wachsende Gruppendynamik. Gemeinsam unterwegs zu sein, mit all den geteilten Eindrücken, schweißt zusammen. Und so saßen wir (nach kurzer Dusche nach der Ankunft) kurze Zeit später schon wieder zusammen und freuten uns an den gemeinsamen Erlebnissen des Tages.

Der Gesprächsstoff ist tatsächlich niemals ausgegangen, und ich bin sicher, dass der ein oder andere Kontakt auch über die Reise hinaus bestehen bleibt.

Absolute Empfehlung

Ich kann diese Reise daher uneingeschränkt empfehlen und rate jedem, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Der Menalon Trail ist definitiv anders als jede andere Frosch-Reise – er ist besonders und muss einfach erlebt werden!

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Trekking auf dem Menalon Trail"

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