Frosch Sportclub Montriond im Februar 2023
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Nachdem ich Frosch zuerst für die Sommerreisen entdeckt habe, von Kind an aber schon begeisterte Skifahrerin bin, stand nun meine zweite Frosch Skireise auf dem Plan. Freitagabend um viertel nach 10 Uhr ging es pünktlich mit dem Bus in Köln los. Die beiden Busfahrer brachten uns sicher durch die Nacht ans Ziel. Ich hatte mir für einen Aufpreis den Relaxsessel im Bus gegönnt und habe diese Entscheidung nicht bereut.

Ich hatte zunächst nur einen 6-Tages-Skipass gebucht, da ich mir nicht sicher war, wie erholsam die Nacht im Bus ist, konnte diesen dann aber komplikationslos auf 7 Tage verlängern. Am Abreisetag wollte ich nicht mehr fahren, da ich mir das Duschen im Saunabereich sparen wollte. An diesem Tag habe ich dann etwas draußen gesessen, gelesen und die Sonne genossen. 

Doch zurück zur Ankunft: 

Bereits beim Frühstück lernte ich nette Mitreisende kenne und wir starteten zusammen auf die Piste. Wir passten vom Können her super-gut zusammen, so blieb die Gruppe die ganze Woche bestehen, wir fuhren allein oder die Guidings mit, waren aber natürlich auch immer offen für andere Mitfahrer. Im Laufe der Woche wurden aus Mitreisenden Freunde und wir planen nächstes Jahr wieder gemeinsam anzureisen.

Das Haus liegt mitten im Skigebiet:

was unschlagbar ist, direkt vor der Tür kann man die Ski anschnallen, ich habe noch in keinem Urlaub so wenig meine Ski geschleppt wie dieses Mal. Ich hatte ein Doppelzimmer der Kategorie B gebucht zur Alleinbelegung, dieses ging nach hinten raus mit Blick auf die Schirmbar, was absolut in Ordnung war, beim nächsten Mal würde ich mir wohl aber doch Kategorie A mit Blick in die Berge gönnen. Das Zimmer war klein und funktional – für eine Person genau richtig, zu zweit wäre es wohl doch etwas eng geworden.

Das Skigebiet ist groß und vielfältig mit hauptsächlich blauen und roten Pisten. 

Die ersten ein, zwei Tage hatte ich manchmal Angst nicht zurückzufinden oder den letzten Lift zu verpassen, aber die Beschilderung ist gut und man ist ja nie allein unterwegs und auch bei den Guidings wurde gut erklärt, worauf man achten musste. 

Ich habe mich der mittleren Gruppe, den Eisbären, angeschlossen und das war genau passend für mich, wir haben uns aber alle im Laufe der Woche verbessert, so dass wir am Ende vermutlich auch mit den Schneeleoparden hätten mithalten können. ;-) 

Die Woche war absolutes Kaiserwetter, so dass wir oft bis 4/halb 5 auf den Brettern standen. Lediglich im Lift konnte es manchmal etwas kalt werden, wenn dieser am Nachmittag im Schatten lag. Von den Ski ging es dann in die hauseigene Schirmbar, wo es zweimal die Woche Glühwein und ansonsten Kaltgetränke gab. (Als kleine Anregung - Kakao in der Schirmbar hätte ich auch gut gefunden ;-) )

An zwei Nachmittagen gab es außerdem je einmal Waffeln und einmal Kuchen. Nach der Schirmbar dann schnell duschen und ab zum Abendessen.

Das Abendessen war sehr gut, es gab immer eine Suppe, einen Salat, dann den Hauptgang mit Nachschlagsbuffet und zum Abschluss ein Dessert nach der Ansage für den nächsten Tag. 

Danach gab es immer noch Abendprogramm. Im Laufe der Woche hatten wir: Kennlern-Abend mit Teamer 1-2-3, Schlag den Teamer, Kickerturnier, Spieleabend, Fackelwanderung mit anschließender Party und schließlich Farewell-Abend. Das Frühstück war auch prima und es gab immer irgendein Special – Croissants, Bircher Müsli etc. 

Man durfte sich Pistenbrote schmieren, was angesichts der Hüttenpreise in der Schweiz gut war und auch gut angenommen wurde. Bei den Guidings wurde vorher immer die Mittagshütte bekanntgegeben, so dass auch die, die beim Guiding nicht mitfahren wollten, dort hinkommen konnten und man sich nach der Pause dann neu sortieren konnte zum Weiterfahren.

Tipps

  • Adapter braucht ihr nur für die dicken Stecker, die dünnen gehen auch ohne
  • Ich habe mir vorher Gedanken gemacht, ob ich wohl Franken tauschen soll - braucht man nicht, überall wird Euro akzeptiert und man bekommt das Rückgeld dann in Franken, der Kurs ist derzeit eh 1:1. Bargeld würde ich dennoch mitnehmen, da nicht alle Hütten Kartenzahlung akzeptieren. Im Haus geht alles super easy über den digitalen Bierdeckel, den man am Ende der Woche bar, per Karte oder per Paypal begleichen kann
  • Das Wasser im Haus ist Trinkwasser, was ich sehr praktisch fand, so habe ich für unterwegs keine Getränke gekauft, sondern einfach Wasser aus dem Hahn gezapft und je nach Belieben eine Brausetablette reingeschmissen

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