Reisebericht: Wanderreise auf Madeira


Frosch goes Offshore
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Wer den Sommerurlaub irgendwie verpasst hat und noch nicht in den Ski-Urlaub fahren kann, weil nun mal November ist, der fragt sich besorgt; „Was nun?“ Frosch hat die Antwort. Genau genommen sogar zwei. Wem die relativ neue Frosch-Destination Zypern zu warm und zu trocken ist oder wer irrtümlich glaubt, es gäbe da aufgrund der Nähe auch nur ansatzweise irgendwelche Zuwanderungsprobleme wie anderswo, der fährt doch neuerdings einfach mal nach Madeira.

Willkommen in Machico

Frosch hat in Machico das Hotel „White Waters“ für sich fast exklusiv belegen können. Robert und Familie (besonders Marta, seine Frau) führen hier sehr engagiert ein wirklich schönes Hotel, und das, obwohl man - hier gestrandet – doch gar nicht so recht Hotelier sein wollte. Aber was soll man machen, na, schauen wir mal. Gekocht wird sehr lecker landestypisch mit drei Menü-Wahlmöglichkeiten. Nach einer Woche strenger Fischdiät kann man eigentlich alle Madeirensischen Fischspezialitäten einmal gegessen haben.

Madeira ist bergig, Es gibt daher kaum Touren, ohne dass ein paar hundert Höhenmeter zu überwinden wären. Für die Aufstiege mit dem Bike muß man etwas Kondition und den Spaß daran haben, sich abzukämpfen. Besonders die Tour nach Poizo mit Transfer und ggf. bis zum Pico do Arieiro belohnt dann aber auch mit Abfahrten aus 1.400 bzw. 1.800 Höhenmetern. Der Reisepreis erklärt sich daher auch aus den hohen Kosten für den Verschleiß an Bremsbelegen. 

Fast alle Touren führen früher oder später entlang der Levadas, Madeiras berühmten Kanalsystemen. Der Wasserreichtum Madeiras findet sich aber nicht nur in den Levadas sondern auch, zu dieser Jahreszeit zumindest, in den Pfützen entlang des Weges. Und so kommt allabendlich Rei in der Tube zum Einsatz, will der Bike-Frosch am nächsten Morgen wieder halbwegs manierlich aussehen.

Bei den Wanderungen ist zuweilen für Nervenkitzel und Erfrischung gesorgt, siehe Bilder.

Funchal Friday

Am „Funchal-Friday“ bringt das ja nun üblicherweise meist auch nicht mehr ganz so taufrische Frosch-Klientel die Altersstruktur in der Inselhauptstadt durcheinander und mischt sich unauffällig bei Portweinprobe und Korbschlittenfahrt unter die Heerscharen hochbetagter Kreuzfahrttagesgäste.

Sehr empfehlenswert

Kein offizieller Programmpunkt bei Frosch, aber sehr empfehlenswert, ist ein Tagesausflug zur Nachbarinsel Porto Santo (Ausweispapiere nicht vergessen). Besonders, wenn es tags zuvor etwas geweht hat, traut sich die ehemalige Seefahrernation mit ihrer 112 m langen Fähre wieder aus dem Hafen, um den superschönen, langen Atlantikwellen zu trotzen. Mit etwas Glück kann man dann im Hafen von Porto Santo Weltumsegler mit ihren 9-Meter-Nußschalen einlaufen sehen und von der ganz großen Reise träumen – die dann ausnahmsweise mal ohne Frosch.

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