Reisebericht: Sportclub Le Palme


No risk, no fun! Erste Reise alleine war super
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Nach einem zweistündigen Flug ab Düsseldorf wurden mir am Flughafen Olbia abgeholt. Dort konnte man schon die ersten Kontakte mit anderen Reisenden von Frosch Sportreisen, die sich auch für das Le Palme auf Sardinien entschieden hatten, knüpfen.

Nach etwa einer Stunde Fahrt kamen wir am Hotel an und wurden herzlichst empfangen. Ich konnte im Gegensatz zu anderen Reisenden sogar schon mein Zimmer beziehen und die Anlage erkunden.

Hotel

Das Hotel war exklusiv für Froschgäste reserviert, das Zimmer hatte alles, was man brauchte. Auch ein kleiner Kühlschrank für selbst gekaufte Getränke/Snacks (Supermarkt in etwa 600 Metern Entfernung) war vorhanden. Die Zimmermädchen waren sehr zuvorkommend, und wir haben alle zwei Tage neue Handtücher bekommen.

An der Poolbar konnte ich direkt neue Kontakte knüpfen, und die Mitreisenden waren alle super sympathisch und aufgeschlossen, hier keinen Anschluss zu finden, war unmöglich.

Programm

Nachdem der Tag eher ruhiger gestaltet wurde, fanden wir uns gemeinsam zum Abendessen zusammen, wo das Frosch Team, sich und den Reiseablauf vorgestellt hat. Das Buffet für Frühstück und Abendessen war jeden Tag abwechslungsreich, und es war für jeden Geschmack was dabei.

Wanderungen

Alle Wanderungen und Biketouren begangen zwischen 9 Uhr und 9.30 Uhr und waren zwischen drei und fünf Stunden lang. Es war für jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei und hat in der Gruppe super viel Spaß gemacht, gemeinsam die schönsten Ecken Sardiniens, in meinem Fall eher fußläufig, zu entdecken.

Des Weiteren wurden verschiedene Kurse (Schnuppertauschen, Zirkel Training, Yoga, SUP) angeboten., so dass das Freizeitprogramm gut organisiert war. Ich persönlich habe aber eher Pool- & Strand-Tage als kleine Pause genutzt.

Touren

Meine absolutes Highlight waren die Touren, welche kostenpflichtig angeboten wurden - die Investition hat sich defektiv gelohnt.

Landrover-Tour

Am Dienstag hatte sich eine Gruppe von sieben Personen zur Landrover-Tour durch den Nationalpark Oasi Monte Arcosu zusammen gefunden. Wir wurden von einem netten Guide am Hotel abgeholt, und los ging die wilde Fahrt, hoch hinaus bis zu einem Aussichtspunkt mit phantastischem Ausblick.

Wir sind auf Felsen geklettert, mit viel Fantasie konnte man in den Steinen Tiere und Gesichter erkennen, und es war beeindruckend, was die Natur in dieser Gegend erschaffen hat.

Ein paar Geschichten hatte unser Guide auch auf Lager und hat uns gut über dieInsel informiert. Während der Tour hatten wir noch Aufenthalt an einer Bucht, die zum Schwimmen und Entspannen einlud.

Zum Abschluss der Tour ging es zum Leuchtturm von Punta Sardegna, Palau Gallura, von dort oben hatten wir einen malerischen Ausblick.

Cala Luna

Die Tour begann um 7.30 Uhr. Unsere Gruppe wurde von einem Kleinbus abgeholt, und es ging zum Hafen von Orosei. Nach kurzem Fußweg wartete das Speerboot auf uns, welches uns zum Wanderstartpunkt zur Cala Luna Bucht gefahren hat.

Da der Wellengang etwas stärker war, sind wir über das Meer gedriftet und hatten alle super Spaß dabei.

Unsere Wanderung startete an einer kleinen Bucht, erst auf einer asphaltierten Straße, bis es dann den Berg hoch hing.

Es war wie ein kleines Abenteuer, die Wanderung war etwa acht Kilometer lang, durch schroffe Hügel, immer wieder Berg auf und Berg ab - Trittsicherheit war hier definitiv gefragt.

Unser Wanderguide Johanna, welche uns auf der Tour begleitet hat, war immer sehr aufmerksam, dass alle in ihremTempo  mithalten konnten und keiner „verloren“ ging. (Danke nochmals an dieser Stelle, top Job). Stolz an der Cala Luna Bucht ankommen, hatten wir hier etwa zweieinhalb Stunden zur freien Verfügung.

Die meisten haben sich zum Entspannen am Stand einen freien Platz gesucht (es war leider noch sehr voll, da der Hotspot bekannt ist, aber es gibt Schlimmeres), im Meer eine Abkühlung genommen oder ein kühles Bier an der Strandbar genossen. Zurück ging es es mit dem Speed-Boot bis zum Hafen. Es war eine super gelungene Tour, einfach nur zu empfehlen.

Kajak-Tour

Ich hatte mich eigentlich für die Höhlenwanderung entschieden, da diese aber aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl nicht stattfand, habe ich mich alternativ für die Kajak-Tour entschieden.

Unsere Gruppe wurde von einem externen Guide per Kleinbus abgeholt, nach nur zehnminütiger Autofahrt kamen wir an der Lagune von Orosei an.

Nachdem jeder sein eigenes Kajak zugewiesen bekommen hatet, erhielten wir von unserem Guide eine kurze Einweisung an Land, bevor es los ging. Wir paddelten etwa eine Stunde auf der Lagune um ein Gefühl für das Kayak zu bekommen und uns damit vertraut zu machen.

Danach ging es durch einen kristallklaren Fluss, welcher direkt ins Meer mündete, und wir paddelten an der Küste entlang. An einer Bucht angekommen, hatten wir ein wenig Zeit, uns im Meer abzukühlen und eine kleine Pause zu machen (gegen die Strömung paddeln, geht ganz schön in die Arme, aber es ist keiner gekentert).

Danach ging es, jetzt aber mit Strömung im Rücken, in Windeseile zurück an die Lagune und von dort aus zurück ins Hotel.

Fazit

Es war meine erste Reise alleine, und ich hatte mich durch die vielzähligen positiven Reiseberichte dazu entschieden, dass Abenteuer „alleine reisen“ anzugehen. Ich war natürlich gespannt, was mich erwarten wird, zumal ich mir mir das Zimmer mit einer unbekannten Person geteilt habe - nach dem Motto „ no Risk, no Fun“.

Ich kann sagen, ich war positiv überrascht: Meine Zimmergenossin und ich waren direkt auf einer Wellenlänge. An dieser Stelle: Grüße nach Berlin.

Ich habe auf dieser Reise viele nette Leute kennenlernen dürfen, so dass man sich nie „alleine“ gefühlt hat. Ich kann sagen, dass mich das Konzept überzeugt hat und es nicht meine letzte Reise mit Frosch gewesen sein wird.

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