Reisebericht Sportclub Montriond: zu wenig Schnee oder doch nicht
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Da ich nun schon das zweite Mal im Montriond war, wird es auch einmal Zeit für einen Reisebericht.

Frosch hatte das Haus letztes Jahr neu ins Programm genommen. Dieses Jahr sogar durchgehend als Single-Sportclub für 25-49-Jährige. Das Haus liegt wirklich direkt im Skigebiet und man kann fast vom Frühstück direkt in Lift steigen. Näher geht es eigentlich kaum.

Das Hotel selber hat soweit alles, was man braucht. 

Vom Skikeller mit Skischuhheizer, Bar, Essensraum, Aufenthaltsraum, Sauna bis hin zum Aufzug. Leider gibt es auf den Zimmer nicht so viel Möglichkeiten, die Skibekleidung zum trocknen hin zu hängen. Es ist aber trotzdem alles, bis zum nächsten Skitag, immer wieder trocken geworden. Die Zimmer sind sonst ganz in Ordnung und man hat auch im dritten Stock noch WLAN. Letztendlich ist man aber auch zum Skifahren da und nicht um den ganzen Tag auf dem Zimmer zur sitzen und Fernsehen zu gucken…

Das Highlight beim Montriond ist die frosch-eigene Schirmbar an Hotel. 

Hier kann man nach dem Fahren, bei gutem Wetter im Sonnenstuhl den Tag ausklingen lassen und danach direkt drinnen weiter feiern. Da wir im letzten März eine Woche Kaiserwetter hatten, konnten wir es hier jeden Tag genießen. Und sonst geht es halt direkt in die Schirmbar.

Das Skigebiet selber liegt sowohl in der Schweiz, wie auch in Frankreich. 

Wer immer Sitzheizung und Hauben braucht wird enttäuscht. Dafür fahren die meisten Lifte aber auch wenn es mal mehr Wind gibt. Zurück sollte man aber aufpassen welcher Lift aus Frankreich noch in die Schweiz geht. In den beiden Wochen, die ich bis jetzt da war, fuhr der „Cases“ Lift auch als es mal sehr viel Wind gab. 

Wer keine Hauben braucht kann sich auf vielen Piste austoben. Es sollen insgesamt 650 km sein. Für Boarder ist das Skigebiet nicht ganz so ideal. Es gibt ein paar Ziehwege und Hügel die man dann Schuss muss. Aber als Skifahrer finde ich das Gebiet richtig gut.

Gerade auf der französischen Seite gibt es auch viele Hütten zum Einkehren. 

Große oder auch kleine. Wobei man hier die Hotspot meiden sollte. Auf der Schweizer Seite waren das „Buvette Chez Yoyo & Jibi“, welches in der Nähe des Hotels liegt, ganz gut. Wer am ersten Tag noch nicht fahren will könnte auch hin wandern. Auf der französischen Seite war das „Restaurant d'altitude La Leiche“ ganz gemütlich. Hier ist aber nur bar Zahlung möglich.

Die Anreise im Januar startet am Freitag Abend pünktlich mit dem Bus in Essen. Ein paar Zwischenhalte später war unser Reisebus dann auch schon komplett. Da wir sehr gut durch kamen, konnten wir morgens, vor dem Ziel, auch noch einmal einen Stop machen. Wir durften ja, da die Vorgruppe auch noch gemütlich frühstückten wollte, nicht zu früh im Haus sein. Um 9 waren wir dann auch am Hotel. Kurz ausladen, und schon ging es auch für uns zum Frühstück. Man kann sich hier übrigens jedem Tag Pistenbrote schmieren. Dank der Relax-Sessel war die Fahrt auch ganz angenehm.

Nach einer Begrüßung durch Tim, der Destinationsleitung, gab es für uns die Skipässe und wir konnte auf die Piste. 

Da es die letzten Tage sehr warm war, sah es mit dem Schnee, wie in vielen Skigebieten, noch nicht ganz so gut aus. Das sollte sich aber die Woche über ändern. Für die nächsten Tage war wieder einiges an Schnee angesagt. Mit einer kleinen Gruppe machten wir uns nun direkt mit dem Lift in Richtung Frankreich auf. Und siehe da, hier ist auch jetzt schon mehr Schnee. 

Auf der französischen Seite hatte es auch die komplette Woche mehr geschneit. Nach einigen Abfahrten und eine Einkehr ging es dann auch schon wieder auf den Rückweg. Hier mussten wir aber erst einmal den richtigen Lift suchen. Auf den ausgeschildertem Weg war leider der Lift geschlossen und so mussten wir einen anderen ansteuern. Zum Glück war es noch nicht so spät und wir hatten hierfür noch genügend Zeit. 

Für den Rückweg sollte hier immer ausreichend Zeit einplanen werden, da einer der geplante Lift doch geschlossen sein könnte und man somit etwas länger braucht bis man zurück auf der schweizer Seite ist. Nachdem wir dann endlich wieder im Hotel angekommen waren konnten wir auch direkt unsere Zimmer beziehen und auspacken.

Beim Abendessen lernten wir das restliche Froschteam kennen. Unter ihnen waren auch die vier Skiguides, die diese Woche, das Guiding machen. Hier sollte eigentlich jeder eine Gruppe finden die zum eigenem Fahrkönnen passt und spätestens beim Mittagstreff trifft man auch die restlichen Mitreisenden wieder.

Wer schon einmal mit Frosch zum Skifahren war kennt bestimmt die viele Programmpunkte die es sonst außer Skifahren die Woche noch so gab: „Welcome Abend“, „Après Ski“, „Yoga“, „Kickerturnier“, „Musikquiz“, „Swiss Quiz“, „Fackelwanderung“ , „Spieleabend“, ….

Hier war es eigentlich nie langweilig. 

Und am Donnerstag kam es bei uns auch noch zu einer spontane Party mit Musik und Club-Feeling.

Da der Bus erst Samstags abends zurück fährt konnte ich hier 8 Tage Ski fahren. Nach eine Dusche im Saunabereich und eine Suppe vor der Abfahrt ging es dann wieder auf den Rückweg. Alles im allen ein schöner Urlaub und dank auch noch mal an das Team vor Ort für die gelungene Woche.

Ich komme bestimmt noch mal wieder.

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