…eeeeendlich wieder Les Crosets!!!
  • Piste unterm Grand Coche
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  • Blick aus der Schirmbar 1
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  • Waffeln mit Bier oder Glühwein
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  • Anreise im Bus - 8 Uhr - gerade die Augen geöffnet und schon sind Berge in Sicht.
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  • Romantik am Haus
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  • unten Nebel - oben schien die Sonne
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  • Les Crosets
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  • Blick aus der Schirmbar 2
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  • Frostige Tage im Januar
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SC Montriond - Anreise 01.01.2022 - 1 Woche

… eeeeendlich wieder Les Crosets!!!

Ich habe mich riesig gefreut, als Frosch relativ spontan das Montriond mit ins Portfolio aufgenommen hat. Es war nicht mal im Katalog abgedruckt. Ich kenne das Haus / Skigebiet noch aus alten Pfiff-Reisezeiten und es war nun viele Jahre leider nicht in Münsteraner Hand bzw. in der Gruppenreisevermietung, so dass wir die Jahre ‚ausweichen‘ mussten. Aber Portes du Soleil mit seinen 650 km Pisten und 219 Liften ist einfach ein Traum.

Wir waren erst die 2. Anreise für das frisch gebackene Froschteam vor Ort, aber dank einer guten Mischung aus erfahrenen und neuen Teamern hat alles sehr gut geklappt und wenn eine Frage mal nicht sofort beantwortet werden konnte wurde sich ganz schnell gekümmert.

Aber nun der Reihe nach.

Die Anreise:

Unser Bus kam absolut pünktlich am Abholort an – trotz der verschärften Corona-Sicherheitskontrollen. Zu unserem Reisezeitpunkt durfte niemand ohne negativen Test den Bus besteigen bzw. in die Schweiz einreisen. 

Dies nahmen die Busfahrer auch sehr genau und verweigerten den Eintritt ohne offizielles Dokument. Dies gab uns ein sehr sicheres Gefühl und die Vorfreude auf einen tollen und gesunden Urlaub stieg. Wir haben uns die Relax-Sessel mit Sitzplatzreservierung gegönnt und es nicht bereut (nie wieder ohne), so kamen wir relativ ausgeschlafen gegen 9:00 Uhr pünktlich an.

Wir wurden schon im Bus von der Hausleitung sehr herzlich begrüßt und über die Gepäcksituation und die Räumlichkeiten aufgeklärt, damit nix und niemand verloren geht.

Das Entladen des Gepäcks war easy, da der Bus dank eines Tunnels direkt bis an das Hotel fahren kann und wir so nur eben die Koffer in die ‚Anreise-Garage‘ bringen mussten. (Zimmer gibt es erst nachmittags). 

Es empfiehlt sich, die Kleidung für den ersten Skitag obendrauf zu packen, so dass man einfach an alles (auch die Skisocken) drankommt und nicht den kompletten Koffer in der Garage durchwühlen muss, bevor man startklar ist. (Anmerkung: Inzwischen kann das Gepäck im geheizten Aufenthaltsraum bis zum Bezug der Zimmer gelagert werden)

Beim Frühstück gibt es kurz die nötigsten Infos für den Tag vom Team und die Skipässe, damit es schnell losgehen kann. Da wir kein Leihmaterial brauchten, waren wir so schon gegen 11:00 Uhr auf den Brettern.

Ein perfekter Start in den 1. Tag, denn wir wollten ja die Woche komplett ausnutzen und hatten sowohl für den Anreise- als auch für den Abreisetag den Skipass mitgebucht.

Skigebiet: 

Die Lage des Hauses ist wirklich super. Genug Platz für das Aufwärmen vor der Tür und dann Entscheiden zu welchem der 3 Lifte es geht. Anschnallen und los! Ups… nach mal schnell den 2. Handschuh aus dem Skikeller holen…und jetzt aber los… die Anderen sind schon am Lift angekommen.

Portes du Soleil ist wirklich riesig, aber das macht es ja gerade aus.

+ Punkte:

  • Tolle Tagestouren fahren ohne eine Piste / einen Lift zweimal zu benutzen z. B. nach Les Gets oder Torgon.
  • Mehrere Täler - irgendwo scheint immer die Sonne, auch wenn es morgens vor der Tür mal nebelig ist.
  • Durch die Größe relativ schnee- und vor allem sonnensicher - wie der Name schon sagt.
  • Bei Neuschnee tolle Offpist-Möglichkeiten - keine Gletscherspalten...
  • Es gibt neue Liftverbindungen zwischen Les Crosets und Avoriaz, so dass der windanfällige Mossette-Lift nicht mehr der kritische Rückweg ist.
  • Tolle Mittagstreffs oben in den Bergen: Avoriaz, Les Brochaux, Les Lindarets, Plain Dranse sind für fast alle gut zu erreichen und laden auch zum Bleiben ein - für alle, die es nach dem Mittag entspannter angehen lassen wollen.

- Punkte (aus Boarder-Sicht):

  • Für Boarder sind leider einige Ziehwege / Verbindungswege Richtung Avoriaz vorhanden, auf denen man Schussfahren muss, um am Ende nicht hochlaufen zu müssen. Vor Ort wird man aber für die Strapazen belohnt und ab dem 2. Tag kennt man ja die kritischen Stellen. ;)
  • Tagestouren (ohne Bus) über Morzine bis nach Le Gets sind super schön, aber für Boarder ist es in Les Gets recht anstrengend, da es viele blaue Pisten und auf dem Rückweg einige Ziehwege bis nach Avoriaz gibt. Alternativ fährt zwischen Prodains und Morzine ein Bus.
  • Für eine Tour über Champoussin, Morgins bis nach Chatel gilt das gleiche, dazu kommen aber noch einige Verbindungs-Schlepplifte. Hier nimmt man manchmal besser die Abfahrt bis ins Tal runter nach Pre la Joux oder Linga und dann eine kurze Busfahrt, um die Skifahrer dann in Chatel wieder zu treffen … was sich lohnt.
  • Punkt 2 und 3 sind natürlich auch gute Alternativen für alle, die die Tagestour gemütlicher angehen wollen.

Programm/Abläufe: 

Es werden wie bei Frosch üblich viele geführte Touren angeboten. Lange, kurze, schnelle und gemütliche, so dass für jeden was dabei ist. Super war, dass die ‚heutige Mittagshütte‘ immer auf dem Infoboard stand, so dass auch die „Alleine-Fahrer“ dazu stoßen konnten und man dann gemeinsam oder in neuer Konstellation weiterfahren konnte.

Nachmittags gab es mal Kaffee und Kuchen in der Hausbar oder frische Waffeln und Glühwein in der Schirmbar - mit schwer romantischem Ausblick zum Sonnenuntergang.

Party: 

War durch die Corona-Einschränkungen nicht möglich, aber die beheizte Schirmbar ist eine super Erweiterung und ne tolle Partylocation, die nicht das ganze Hotel wachhält - wie der alte Partykeller früher.

Das Haus / die Zimmer: 

Es wurde einiges renoviert: im EG der Eingang, Skikeller, Bar, Rezeption, sogar das Treppenhaus wurde verlegt und ein Lift zu den Zimmern eingebaut. Auch viele Zimmer wurden vergrößert und aufgefrischt. Die Sauna war noch nicht renoviert, aber Frosch hatte die Schlüssel ja auch noch nicht lange. Für die nächste Saison wird sicherlich vieles noch getan.

€ oder CHF: 

Durch den Grenzwechsel im Skigebiet (Schweiz und Frankreich) ist der Euro-Druck auf den Schweizer Franken recht hoch und die Preise dadurch meistens für Schweizer Verhältnisse ganz Okay. Ich habe schon einiges an Material sowohl in Champéry (CH), Avoriaz (F) oder auch Morzine (F) gekauft. Die Preise waren immer ähnlich wie in NRW - auch hier gibt es Schnäppchen zum Saisonende.

Abreise: 

Tja, und wie das immer bei besonders tollen und lustigen Reisen so ist - gehen auch die zu Ende.

So hieß es viel zu schnell den ‚elektronischen Bierdeckel‘ bezahlen und Koffer packen … alles nach dem Frühstück in den Saunabereich zu stellen … aber nur so weit, dass für den letzten Tag noch Ski-, Dusch- und Wechselklamotten greifbar waren. Denn wir hatten ja noch einen ganzen Skitag vor uns, bevor es nach der ‚Abfahrer‘-Suppe um 17:00 Uhr hieß: ‚Au revoir Les Crostes - A bientôt mes amis ‘.

Fazit:

Urlaub (wie) mit Freunden. Oder… aus Fremden wurden Freunde und die nächste gemeinsame Reise ist schon geplant!

Vielen Dank Holger, dass ihr das Chalet Montriond übernommen habt.

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