Reisebericht: Sportclub Carlton


Frühjahrsskilaufen in Crans Montana
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Freitagabend im März, auf zum Köln Bonn Flughafen, das erste Mal erfolgte der Einsatz der Parkschranken. Wir sind extra etwas früher losgefahren, weil wir hier mit Chaos gerechnet haben. Es gab zwar ein paar Minuten Wartezeit an den Schranken, aber dann lief doch alles wie gewohnt. 

Fernbushaltestelle gut gefunden, alles ausgepackt und auf den Bus gewartet. Für den späten Zeitpunkt waren doch noch sehr viele Skibegeisterte unterwegs. Die meisten zog es Richtung Österreich. Als dann der Bus nach Crans Montana da war, mussten wir feststellen, dass auch in dem Bus sehr wenige Leute waren. Das war natürlich für uns gut, jeder hatte eine eigene Sitzbank. Relax Sessel kann ich nur empfehlen. Sind meiner Meinung nach bequemer, als die normalen Sitze. Aber in unserem Fall, wären wir auch mit den normalen Sitzen gut ausgekommen, da der Bus ja sehr übersichtlich besetzt war. Die Busfahrer haben uns sehr gut an unseren Zielort gebracht.

Der Sportclub Carlton

Das Carlton liegt sehr zentral in Crans. Als wir dort ankamen, konnten wir direkt frühstücken und für die eiligen Ski- & Snowboardfahrer wurde unverzüglich ein Skipass organisiert. Ab 16 Uhr konnten wir über die Zimmer verfügen. 

Für alle, die nicht Skifahren wollten, wurde an der Rezeption ein Orts Plan von Crans Montana verteilt, so dass man über die Wanderwege informiert wurde. In Crans sind Supermärkte, Geldautomaten, Lokale und Geschäfte sehr leicht zu erreichen. Hier kann, wenn man will, schnell viel Geld ausgegeben werden.

Das Zimmer war sauber und zweckmäßig eingerichtet. Wer viel Wert auf das Zimmer legt, sollte Kategorie A buchen. Adapter nicht vergessen. Zur Not kann dieser aber auch an der Rezeption ausgeliehen werden. Gratis WLAN funktioniert an der Rezeption + Bar und vereinzelt auf den Zimmern. 

Der gesamte Wochenplan hängt in der Nähe von der Rezeption. Auch die Treffpunkte für die Mittagshütten sind hier sehr übersichtlich vermerkt. Diese Informationen werden zwischen Hauptgericht und Dessert immer noch einmal separat angekündigt, aber zum Nachlesen sehr angenehm.

Skikeller und Skischuhraum befinden sich außerhalb des Gebäudes. Das absolute Highlight von dem Haus ist die Sauna und die Dachterrasse. Von hier aus hat man einen sensationellen Blick über den Ort.

Das Skifahren

Für die Skigebietsführungen hatten wir zwei Gruppen: schnell + langsam. Die Gruppen konnten jederzeit gewechselt werden. Wie gesagt, mittags konnten sich alle wieder auf den Mittagshütten vereinen und dann nachmittags auf eigene Faust das Skigebiet erforschen. 

Die Gondelstation ist fußläufig in einigen Minuten erreichbar. Sehr angenehm, man muss hier nicht mit dem Bus fahren. Das Skigebiet ist überschaubar, 140 Pistenkilometer, überwiegend blau und rote Abfahrten. Eine sehr schöne schwarze Abfahrt ist die Piste an der Sesselbahn Cabene de Bois. 

Ebenso die Abfahrt vom Gletscher Plaine Morte kann ich sehr empfehlen. Hier gibt es eine sehr schöne lange Abfahrt, ca. 10 km. Die Aussicht von dem Gletscher ist genial. Sogar eine Langlaufstrecke gibt es dort oben, auch eine Hundeschlittenfahrt kann gebucht werden. Haben wir beides aber nicht in Anspruch genommen, von daher kann ich nicht sagen, was da im Einzelnen alles für Kosten auf einen zukommen.

Für Snowboarder ist Grans Montana eine Herausforderung wegen der vielen Ziehwege, dafür gibt es allerdings einen interessanten Funpark. Hier konnte man einige Cracks bewundern, die sensationelle Sprünge gezeigt haben. 

Auch für das leibliche Wohl auf den Pisten, ist in dem Skigebiet hervorragend gesorgt. Von der Sonnenterrasse des Restaurant Les Violettes hat man eine gute Aussicht auf die Walliser Berge. Das SB-Restaurant bietet von leckerer Pizza bis zum leichten Salat alles, was das Herz begehrt. Leckereien können auch auf fast 3.000 Metern im Restaurant Plaine Morte genossen werden.

Wir hatten für die späte Jahreszeit viel Glück mit den Schneeverhältnissen.

Nachmittags wurde es allerdings sehr sulzig, Tja, alles ist nicht möglich, bei 12-14 Grad im Ort muss man aber sagen, waren die Pistenverhältnisse immer in einem guten Zustand. 

Alle die öfters in dieses Skigebiet kommen wollen, sollten sich direkt den Magic Pass für die gesamte Saison kaufen, dieser ist nicht viel teurer als ein Wochen-Skipass. Da wir eine sonnige Woche erwischt hatten, störten uns auch nicht die Sessellifte ohne Haube. In dem gesamten Skigebiet habe ich nur einen Lift mit Haube gefunden. Positiv war allerdings die teilweise menschenleeren Pisten, überhaupt keine Wartezeiten an den Gondel-bzw. Liftstationen.

Verpflegung & Programm

Das Frosch Team hat sich große Mühe gegeben. Das Frühstücksbuffet wurde jeden Morgen mit einer großen Auswahl an Müsli, Marmelade, Käse und Wurstsorten schön aufgebaut. Jeden Morgen gab es ein spezielles Frühstückshighlight: Entweder Eier, Rührei, Croissants, Milchreis…

Zum Abendessen gab es Suppe, Salat, Hauptgericht und Dessert. Einmal hatten wir Nudelbuffet und dann den legendären Schweizer Abend mit Käse Raclette. Für die Abendunterhaltung haben sich die Teamer auch immer etwas Nettes einfallen lassen. Hier konnte jeder der wollte sich an Kicker Turnier, Fackelwanderung, Spieleabende beteiligen, oder einfach gemütlich im Aufenthaltsraum „Salon mit Kamin“ zusammensitzen. Das ist bei Frosch immer sehr angenehm, wer will kann alles mitmachen, oder nicht.

Zusätzlich gab es noch Spezialangebote für die Saunagänger. Obst und Getränke. Wie gesagt, das ist die schönste Sauna, die ich in einem Froschhaus gesehen habe. Wer gerne in die Sauna geht, sollte sich dieses Haus nicht entgehen lassen. 

Entspannung konnte man sich nachmittags auch bei der Physiotherapeutin gönnen. Sie konnte einen mit hervorragenden Massagen wieder auf Trapp bringen. Sogar eine Wanderung zum Sonnenaufgang in den Bergen um 4.45 Uhr wurde angeboten. Es haben auch einige Frühaufsteher daran teilgenommen, diese waren dann zum Frühstück zurück und konnten danach wieder Skifahren.

1 Woche ist ruckzuck vorbei gewesen und Samstagabend mussten wir dann leider wieder mit dem Bus zurück. Es gab noch ein Abfahrer Süppchen und dann bei strahlendem Sonnenschein ab in den Bus und die Heimreise antreten.

Es war eine sehr schöne Woche, ein sehr nettes Frosch Team, mal sehen, ob man sich nächstes Jahr irgendwo wieder trifft.

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