Familienreise Crans Montana vom 27.3. - 2.4.2021
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Trotz diverser moralischer Vorbehalte („muss man in diesen Zeiten reisen“) haben wir (ich und mein 12-jähriger Sohn) uns am 27.3. mit dem Auto auf den Weg Richtung Crans Montana gemacht. Zuvor mussten wir uns bei den Schweizer Behörden registrieren. Die Einreise in die Schweiz war problemlos. Ein Tipp ist die Vignette nicht erst an der Grenze, sondern an der letzten Raststätte vor der Grenze, zu kaufen.

Gegen 16 Uhr sind wir im Sportclub Carlton angekommen. 

Hier wurden wir erstmal von einem motivierten Team willkommen geheißen, haben die Zimmerschlüssel bekommen und waren dank unseren bereits zuhause gemachten Schnelltests ruckzuck eingecheckt und konnten unser Zimmer mit Balkon beziehen. Das Zimmer ist klein aber fein, das Bad etwas geräumiger und alles im Charme der 30er Jahre in dem der Club erbaut wurde.

Wir haben uns dann erstmal um den Skipass gekümmert und Skier im hauseigenen Skiverleih für meinen Sohn geholt (für Kinder 70,- CHF – für Erwachsene etwas teurer, ich meine 120,- CHF).

Dann war es auch schon Zeit für das Abendessen. Aufgrund der Corona-Auflagen durften maximal 4 Personen oder 1 Haushalt an einem Tisch sitzen. Das Essen an dem Abend war in Buffettform und wir wurden tischweise an das Buffet gerufen, um Ansammlungen zu vermeiden. Das Team hat sich dann vorgestellt und ein bisschen was zum Ablauf der Woche erzählt (Skiguiding für die Erwachsenen, Skikurse für die Kinder, Rahmenprogramm, etc.).

Sonntagmorgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück, bei dem man sich auch Pistenbrote schmieren konnte - was wirklich ein Segen ist bei den Schweizer Preisen - los auf die Piste. Vorteil des Clubs ist definitiv der fußläufig erreichbare Skilift (3 Minuten). Die geführten Touren bzw. Skikurse gehen jeden Tag (außer Mittwoch – Ruhetag für die Teamer) bis halb eins. Um halb eins war dann gemeinsames Treffen auf einer der Hütten, wo man dann auch sein Kind entgegennehmen konnte. 

Danach war Freizeit, die die meisten natürlich nutzten, um noch ein paar Abfahrten zu machen. Ich fahre selbst leider kein Ski, aber es fand sich immer jemand, der meinen Sohn gerne mitgenommen hat. Das macht ja auch den Spirit von Frosch aus – keiner bleibt alleine. Für Nicht-Skifahrer kann man in der Gegend schöne Wege ablaufen, so dass einem nicht langweilig wird. Das tolle sonnige Wetter war natürlich da von Vorteil. An zwei Nachmittagen wurde eine geführte Wanderung und eine Schneeschuhwanderung angeboten.

Meistens fand man sich gegen 16 Uhr wieder im Club ein und konnte den Nachmittag auf der Sonnenterasse bei einem alkoholischen Kaltgetränk oder Kaffee ausklingen lassen. Für die Kinder gab es immer ein Rahmenprogramm (Kickerturnier, Schatzsuche, Fotorallye, Waffeln, etc.).

Die Abendessen bestehen grundsätzlich aus einem 4-Gänge-Menü bestehend aus Suppe, Salat, Haupt- und Nachspeise. Der Koch und sein Team waren echt super und wer hungrig blieb, dem war dann wohl nicht zu helfen. Auch an die Veganer wurde gedacht. Was nicht fehlen durfte an einem Abend war das typische Schweizer Raclette.

In der Regel fand man sich danach noch in der Bar ein. Alles Corona-konform natürlich.

Als Fazit kann ich sagen, es war die richtige Entscheidung zu fahren. 

Frosch hatte nur für die eine Woche den Club geöffnet und war wirklich mit Herzblut dabei und hat gezeigt, dass Reisen in diesen Zeiten möglich ist. Ein verpflichtender Test in der Mitte der Woche (auch wenn das natürlich immer nur eine Momentaufnahme ist und ein Restrisiko bleibt) hat gezeigt, dass das Hygiene-Konzept aufgeht. Wir waren eine nette Gruppe, von der ich ausgehen würde, dass da auch feiermäßig mehr gegangen wäre, wenn wir gedurft hätten.

Der Club ist in die Jahre gekommen, aber gerade das macht den Charme des Hauses aus. Es war sauber und es fehlte an nichts. Das einzige, was in der heutigen Zeit vielleicht gewöhnungsbedürftig ist, dass das WLAN nur in Lobby funktioniert. Aber damit kann man sich arrangieren. Sogar die Kinder haben das hinbekommen und das war sicherlich der Kommunikation und Gruppendynamik zuträglich.

Das Team war froschmäßig gut drauf und hat uns allen, die mutig genug waren zu reisen, definitiv eine tolle Woche ermöglicht.

Zum Skigebiet kann ich jetzt nichts Großartiges sagen, sondern nur, das was die anderen Skifahrer berichtet haben, es ist jetzt kein riesiges Skigebiet, aber für den normal ambitionierten Skifahrer ausreichend.

Abschließend kann ich nur sagen – DANKE für diese tolle Woche in dieser doch manchmal eintönigen Zeit, es war schön, mal wieder etwas Normalität zu leben und ich überlege schon für den Sommer, wo es hingehen könnte und ich will nicht ausschließen, dass es Crans Montana wird.

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