Reisebericht: Sportclub Silvretta


Opening im Sportclub Silvretta | Kappl
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Hinweis: Der folgende Reisebericht bezieht sich auf einen Reisezeitraum, bevor der Sportclub von Frosch Sportreisen geführt wurde.

16.12.-20.12.2018

Getreu dem Motto aus den letzten Jahren wollten wir schnellstens zum Beginn der Saison auf die Ski. Da allerdings Anfang Dezember von Schnee noch weit und breit nichts zu sehen war, zögerten wir die Buchung weit hinaus. Als dann der Wetterbericht für das Wochenende vor unserer geplanten Anreise 1,5 Meter Schneefall vorher sagte, buchten wir ganz schnell. 

Wir, 3 Jungs und meine Wenigkeit, entschieden uns für den Sportlub in Kappl, unweit vom Skigebiet Ischgl. Es wurde auf der Froschseite Sportclub Silvretta genannt. Nicht lange überlegt, gebucht und eine Woche später, waren wir in Eigenanreise auch schon unterwegs. 

Hätten wir die Reiseunterlagen genau gelesen bzw. ausgedruckt und im Auto griffbereit zur Hand gehabt, wären wir laut Goolge Maps auch nicht erst zum falschen Hotel (= Hotel Silvretta) gefahren. 

Dort waren waren wir allerdings nicht die ersten Frosch Gäste, die fälschlicherweise ankamen, die gute Hausdame wusste relativ schnell, wo sie uns hinzuschicken hatte. 

Nämlich die Straße wieder runter, zur Hochalpenstraße, rechts und dann auf der linken Seite Fahrtrichtung Ischgl, Hotel Christopherus!

Aber aus einer dunklen Erinnerung vom Blick auf der Frosch Website konnte man das Haus wieder erkennen. Nun denn, hätten wir die Adresse aus den Unterlagen in unser Navi eingegeben, wären wir wohl direkt richtig angekommen. Im Haus wurden wir nett empfangen und die Hausleitung fragte uns direkt, ob wir unsere Reiseunterlagen genau gelesen hätten... Nun, das konnten wir, in Anbetracht der vorherigen Sucherei, nicht gerade bestätigen... Warum denn? 

Da wurden wir dann aufgeklärt, dass wir nur Übernachtung und Frühstück gebucht hatten. Auch dies war uns, bei unserer mega spontanen Buchung entgangen. Kein 4-Gang-Abendessen, kein Skiguiding, keine Rund-um-Sorglos-Betreuung, wie man es bei Buchung eines Frosch Sportclubs gewohnt ist... Weil es sich um den Openingtermin handelt. Ab der folgenden Woche sollte dann alles seinen üblichen Weg gehen, aber die Openingwoche ist wohl für das Team erstmal Warm-Up. 

Okay. Nach dem ersten Schock und dem Beziehen der Zimmer, die sehr groß und fast einer Ferienwohnung gleich kamen, sind wir dann im Laufe der Woche ein paar Mal die Straße runter zum Abendessen gegangen. Auch nicht schlimm. 

Einmal haben wir nach längeren Après-Ski in Ischgl ein paar Lebensmittel gekauft und Picknick in der Wohnung der Jungs gemacht, ebenfalls sehr nett. An einem Abend durften wir gegen Zahlung von 20,- an einem Probekochen teilnehmen.

Wir hatten es uns ein wenig anders vorgestellt, aber wer halt die Buchungsunterlagen nicht richtig liest, muss entsprechend improvisieren.

Was wirklich schade war, war dass die Bar in der Openingwoche geschlossen blieb. Gern wären wir abends noch auf ein paar Drinks an der wirklich schönen Bar im Hause vorbei gegangen. Diese befindet sich zentral im Haus und machte einen wirklich netten Eindruck.

Für uns war das fehlende Skiguiding nicht wirklich ein Problem. Wir waren zu viert und das Skigebiet Ischgl ist im Hinblick Orientierung nicht wirklich eine Herausforderung. Allerdings waren zu diesem Opening auch noch ein anderes Pärchen und auch ein Alleinreisender im Haus. Für ihn war das schon ein Problem. Weil, allein Skifahren macht eigentlich keinen Spaß. 

Aber er ist dann die Woche mit uns unterwegs gewesen und somit war das auch wieder ok. Aber auch er (und das Pärchen) waren bei der Buchung des Sportclubs drauf reingefallen, sprich auch nicht nicht genau gelesen....

Das Haus ist wirklich schön und eine Reise wert. Der richtig schöne Wellnessbereich hat eine Sauna, Infrarotkabine und eine Dampfsauna. Ein paar Liegen zum Ruhen fehlen auch nicht. Das Frühstück war in gewohnter Frosch Qualität, es fehlte an nichts. Käse- und Wurstauswahl, Müsli, Tomaten, Gurken, Eier abwechselnd in verschiedener Ausführung, einmal sogar ein frisch geschnippelter Obstsalat! Top!

Die Entfernung zur Bushaltestelle ist ok, ca. 300 Meter die Straße runter. Und dann ca. 10 Minuten fahren, dann ist man an der Pardatschgratbahn.

Mit unserer (selbst verschuldeten, weil nicht genau gelesen) anschließenden Reklamation wurde von Seiten Frosch kulant umgegangen.

Alles in allem, haben wir eine wirklich tolle Zeit in Kappl verbracht und können uns vorstellen, dieses Haus auch mal während der "normalen" Saison zu buchen.

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