Reisebericht: Sportclub Hohenfels


Sportclub Hohenfels / Arosa im Februar 2023
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FAZIT

Zunächst mein Fazit: Ich hatte einen wunderschönen Urlaub und ich war bestimmt nicht das letzte Mal in Arosa. Es ist ein schönes Hotel mit ca. 50 Zimmern, einem tollen Panorama, gutem Essen und einem engagierten Team.

DIE ANREISE

Ich habe mich für die Busanreise entschieden und bin am Flughafen Köln/Bonn zugestiegen. Von Köln bis Arosa waren wir 12 Stunden unterwegs … das ist sehr lange … aber sehr günstig und ökologisch sinnvoll.

Der Bus war super pünktlich (lieber eine viertel Stunde vor der Abfahrtzeit da sein). Auf der langen Reise hat sich der Zuschlag für einen Relax-Sessel wirklich gelohnt. Sie sind deutlich bequemer und so kommt man etwas erholter am Ziel an. Der Reisebus hat auf der Hinfahrt zwei etwas größere Pausen gemacht … mit genug Zeit für einen Kaffee und die Toilette.

In Chur endete die Busfahrt und wir mussten etwa eine Stunde auf den Zug nach Arosa warten. Die Zugfahrt ist ein schönes Erlebnis und die Aussicht wunderschön (am besten in Fahrtrichtung auf die rechte Seite setzen). In Arosa angekommen warteten zwei Linienbusse auf uns und brachten uns zum Hotel.

DIE UNTERKUNFT

Das Hotel ist schon etwas älter, aber sehr gut renoviert. Zimmer, Möbel und Bäder sind auf dem aktuellen Stand. Die Zimmer sind sehr sauber und gepflegt. Ich selbst hatte ein Zimmer mit Panoramablick … es ist etwas teurer, aber der Blick war es mir wert.

Wer ein Zimmer ohne Panoramablick bucht, wird sich über den Speisesaal freuen. Er hat den gleichen wunderschönen Ausblick. Direkt daneben liegt die Bar mit einer sehr guten Siebträgermaschine für Kaffee, Espresso, Cappuccino, … und selbstverständlich allem, was man abends gerne trinken mag.

Im obersten Stockwerk gibt es eine schöne Sauna mit Ruheräumen und einer Sonnenterasse. Sie ist (außer am An-und Abreisetag) jeden Tag von 15:00-19:00 Uhr geöffnet.

Der Skischuhraum hat genügend Platz und besitzt eine Heizung für die Skischuhe.

DIE VERPFLEGUNG

Das Küchenteam ist engagiert und versteht sein Handwerk. Morgens gibt es ein Buffet mit Brot, Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Müsli, Quark, Nüssen, Obst, Kaffee, Tee, …

Ein besonderer Frosch-Service ist, dass man sich ein (oder zwei) Pistenbrote mitnehmen kann. Gerade bei den Preisen in der Schweiz ist es eine gute Entlastung für die Urlaubskasse. (Eine Portion Pommes auf der Hütte kostet über 10,- Euro und für ein Kalbskotelett kann man dort 70,- Euro anlegen.)

Abends gab es immer ein Menü mit Suppe, Salat, Hauptgericht und Nachtisch. Ich persönlich war mit dem Essen mehr als zufrieden.

An einem Abend gab es ein echtes Schweizer Raclette mit Kartoffeln, Salat und vielen Kleinigkeiten. An einem anderen Abend gab es eine kleine Wanderung zu einer Hütte … mit Après-Ski und Käsefondue. Mir persönlich hat dieser Abend sehr gut gefallen.

Ab und zu gab es nach dem Skifahren um 16:00 Uhr eine kleine Nettigkeit: Heißer Glühwein, duftende Waffeln oder leckeren Kuchen.

DAS TEAM

Basti ist die gute Seele des Hauses, der Hoteldirektor, der Chefanimateur, der Teamleiter und der Ansprechpartner für alle Probleme und Fragen … in einer Person. Er leitet ein tolles, engagiertes Team mit ca. 20 Personen, die uns eine wunderschöne Woche bereiten haben. Vielen Dank!

Mir hat besonders das Skiguiding sehr gut gefallen. An drei halben und einem ganzen Tag hatten wir die Möglichkeit, in vier „Geschwindigkeitsgruppen“ das Skigebiet kennen zu lernen und gemeinsam auf einer Hütte die Mittagspause zu verbringen. Bei wunderschönem Wetter habe ich das Angebot sehr genossen.

DAS SKIGEBIET

Zum Einstieg in das Skigebiet muss man ca. 5-10 Minuten (je nach Kondition) mit den Ski auf den Schultern einen kleinen Spaziergang machen. Es ist nicht toll … aber durchaus machbar.

Das Skigebiet besteht eigentlich aus zwei unabhängigen Skigebieten, die durch eine Gondel miteinander verbunden wurden. Mit persönlich hat Arosa besser gefallen, aber wir hatten auch einige eindeutige „Lenzerheide-Fans“ in unserer Gruppe. Wichtig ist, dass man die letzte Gondel erwischt, ansonsten ist der Rückweg von Lenzerheide bis zum Hotel mehr als beschwerlich.

Eigentlich gehört das Skigebiet zu den schneesichersten Pisten der Schweiz. Im Jahr 2023 gab es aber extrem wenig Schnee. Die Pisten waren trotzdem gut präpariert. Das Fahren neben der Piste war allerdings kein Vergnügen.

DIE RÜCKREISE

Vor der Abreise gab es für alle noch eine leckere Suppe … und dann ging es mit Linienbus, Zug und Reisebus ohne Probleme wieder zurück nach Deutschland.

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