Reisebericht zum Single-Sportclub Paradise auf Korfu
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Im September 2021 ging es für mich los zu meiner 2. Froschreise! Das Poseidon View in Kriopigi war mir aus einer Reise in 2018 schon bekannt und nun freute ich mich auf ein anderes Fleckchen Griechenland und auch das Kennenlernen eines weiteren Frosch Sportclubs!

Am Flughafen erspähte ich bereits erste Mitreisende, gut zu erkennen an Wanderschuhen und Allzweck-Kleidung :) Der Shuttle am Flughafen in Korfu sammelte alle Gäste für das Paradise und den benachbarten Sportclub San Georgio ein und so ging es mit gut 20 Leuten auf den Weg zum Urlaubsdomizil.

Die Anlage ist sehr hübsch – mehrere Gebäude, teils Bungalows, umranden die zwei Pools und die Bar. Um ehrlich zu sein, war ich aber von den Zimmern etwas negativ überrascht. Hier wäre dringend eine Renovierung notwendig und/oder zumindest ein kleines Upgrade an Charme. Das Licht ist sehr kühl, kein einziger dekorativer Gegenstand im Zimmer, sondern sehr spartanisch. Ich scheine zumindest das Glück gehabt zu haben, ein Zimmer mit neu renoviertem Bad gehabt zu haben. Ansonsten scheinen sich die Zimmer nur von der Lage zu unterscheiden, ob diese nun aber besser oder schlechter ist, liegt im Auge des Betrachters, daher würde ich beim nächsten Mal guten Gewissens die günstigste Kategorie buchen.

Das Frühstück erfolgt hausintern im Paradise am Pool. Ohne viele Vergleiche zu haben, glaube ich, dass es dem Frosch-Standard entspricht. Am Abend geht es in die Mango-Bar, mit dem viel angekündigten und tatsächlich wunderschönen Blick auf den Sonnenuntergang. Hier kommen beide Häuser zusammen, so dass schätzungsweise 100-120 Personen allabendlich dort Platz fanden und sich am Buffet bedient haben. Das Essen ist qualitativ gut und lecker – ich persönlich würde mir noch mehr griechische Einflüsse wünschen.

Selbstverständlich gab es die täglichen MTB- und Wandertouren. Landschaftlich ist es wirklich traumhaft! Auch hier mischen sich die beiden Häuser, was das Tourenangebot nochmal erweitert. Weiterhin gab es an 2 Tagen noch optionale, kostenpflichtige Angebote wie der Besuch von Korfu-Stadt (inkl. der „Sissibaracke“ wie sie von Mitreisenden getauft wurde) und einem Bootsausflug.

Was an den beiden Sportclubs in meinen Augen besonders ist und zumindest anders ist als in Kriopigi ist die Gruppengestaltung und damit einhergehend auch die -dynamik. Zum einen durch die Nähe des San Georgios, als auch die unterschiedliche Reisedauer von 8, 11 oder 15 Tagen. Großer Pluspunkt ist natürlich die Möglichkeit, sehr, sehr viele Menschen kennenzulernen. Aber, und so nur mein Empfinden, werden die Gespräche und Bekanntschaften auch weniger intensiv und bleiben oberflächlicher. Weiterhin blieben diejenigen, die am darauffolgenden Dienstag angereist sind auch eher unter sich.

Mein ganz persönliches Fazit ist, dass ich eine kleinere Unterkunft wie bspw. in Kriopigi bevorzuge. Dennoch freue ich mich das Paradise und Korfu kennengelernt zu haben und schließe definitiv nicht aus, noch einmal wieder zu kommen!

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