Reisebericht: Sportclub Alba Dorata


Traumurlaub auf Sardinien
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Hinweis: Dieser Reisebericht bezieht sich auf unseren ehemaligen Frosch Sportclub Le Quattro Lune auf Sardinien! Unser neuer Sportclub Alba Dorata liegt aber gleich nebenan, daher sind das Sportprogramm und die Umgebung unverändert.

Das Hotel Le Quattro Lune ist eine schöne italienische Hotelanlage mit einem großen Pool und einer wenig genutzten Liegewiese. 

Die Zimmer sind einem 3*-Hotel entsprechend gut und angemessen. 

Das Essen

Das Essen ist sehr lecker und reichhaltig. 

Zum Frühstück gibt es ein großes Buffet mit verschiedenen Weißbrotsorten, Käse, Aufschnitt, manchmal hart gekochte Eier, natürlich Nutella und Marmelade, einen Korb mit Obst, in dem immer Äpfel lagen, manchmal Apfelsinen, manchmal Kiwis oder Bananen. Das täglich angebotene Schokomüsli wurde an manchen Tagen durch Haferflocken oder Chiasamen ergänzt. 

Kaffee gibt es aus zwei Kaffeeautomaten und Tee aus der Thermoskanne. Für gehobene Ansprüche kann jeder für kleines Geld einen Cappuccino oder Latte Macchiato an der Frühstücksbar kaufen. 

Das Abendessen ist typisch italienisch und zieht sich entsprechend über den ganzen Abend hin. Der Abend beginnt mit der Ansage der Teamer mit dem Programm für den nächsten Tag. 

Bevor der Sturm auf das Salatbuffet losgeht, werden die einzelnen Gänge auf italienisch vorgestellt und dann von einem Teamer übersetzt. Wer von dem Salatbuffet noch nicht satt geworden ist, kann sich an den täglich wechselnden Antipasti probieren. 

Die nötigen Kohlenhydrate für die sportlichen Aktivitäten am nächsten Tag folgen bei der Hauptspeise: meist ein Fleisch- oder Fischgericht mit viel Gemüse dabei. Zum Abschluss gibt es ein leckeres Dessert - mal fruchtig, mal süß.

Cala Luna Wanderung

Die geführten Wanderungen sind eine schöne Alternative zu den Fahrradtouren. Wir haben eine Wanderung zu der schönen Bucht Cala Luna gemacht. Doro, die Wanderteamerin, hat uns mit dem Shuttlebus in aller Herrgottsfrühe zu dem Hafen von Orosei gefahren. Als wir um 8:30 Uhr das Speed Boot gestiegen sind, war das Thermometer schon auf hochsommerliche Temperaturen geklettert. 

Dank des Fahrtwindes konnten wir es trotzdem gut aushalten. Ab Cala Gonone ging es für uns dann zu Fuß weiter. Die ersten Kilometer, entlang am Strand und dann der Straße, waren noch einfach zu gehen. Die zweite Hälfte im Naturschutzgebiet war deutlich anspruchsvoller. 

Der Pfad ging über Stock und Stein, teilweise sehr steil rauf und runter. Anfangs überholten wir eine Wandergruppe, die mit Badeschlappen gestartet waren und wurden später selbst von Mountain-Runnern überholt.

Am Ende wurden wir mit einer herrlichen Aussicht auf die Küstenlinie und den tollen Strand belohnt. Am Strand angekommen belohnten wir uns mit einem kühlen Bier. Das hatten wir uns verdient. 

Einen halben Liter später und wieder halbwegs bei Kräften stapften wir an den Strand. Im Meer erfrischten wir uns in dem kühlen Nass und bei leichtem Wellengang. 

Beeindruckend sind die Höhlen in der Felswand direkt am Wasser. Nach der fast zweistündigen Erholungspause wurden wir wieder von dem Schnellboot abgeholt. Im rasenden Tempo ging es vorbei an den anderen langsameren Booten zurück nach Orosei. 

Kurz vor der Einfahrt in den Hafen zeigte uns unser Kapitän seine nautischen Fähigkeiten und vor allem die Wendigkeit des Schnellbootes. Im engen Radius fuhr er eine acht im Wasser mit entsprechender Schräglage im Boot. Das Wasser spritzte hoch. Zum Glück musste keiner die Fische füttern. Wohlbehalten kamen wir am späten Nachmittag wieder im Hotel an.

Ausflug an die Costa Smeralda

Lohnenswert ist auch der Ausflug an die Costa Smeralda. Die Anfahrt ist zwar ziemlich lang und die Kostenpauschale entsprechend hoch, doch wir wurden mit ein paar tollen Ausblicken belohnt. 

Das Wasser an der Costa Smeralda ist herrlich blau, wie ich es bisher nur in der Karibik gesehen habe. Porto Cervo ist wirklich sehenswert. Allein die Yachten im Hafen sind schon beeindruckend. Als wir dort waren lag u. a. die Dilbar im Hafen, die größte Yacht der Welt. Wer genug Kleingeld dabei hatte, konnte das ein oder andere Schnäppchen in einer der zahlreichen Edelboutiquen erbeuten.

Der Ausflug ging bald weiter nach San Pantaleo, einem Örtchen in den Bergen oberhalb von Porto Cervo. In der Mittagshitze bummelten wir über den sehenswerten Wochenmarkt, im Hintergrund eine beeindruckende Skyline der Berge. 

Nach und nach trudelten die Leute in der Pizzeria ein, die wir als Treffpunkt ausgemacht haben. Von dort ging es weiter zu dem pittoresken Hafenstädtchen Palau. Kurz vor der Stadt machten wir einen Stopp für eine kurze Wanderung rauf zum Capo d'Orso. 

Die Launen der Natur haben aus dem Granitfelsen die Konturen von einem Bären übrig gelassen. Diese bizarre Felsformation ist wirklich einmalig und beeindruckend und aufgrund seiner Lage hoch über dem Meer weit zu sehen. 

In Palau selber führte uns Barbara zu ihrer Lieblingseisdiele, wo wir wieder ein leckeres Eis probieren konnten. Nach einem kurzen Spaziergang zum Hafen ging es dann wieder zurück zum Hotel. 

Wieder im Hotel angekommen blieb uns nur wenig Zeit, um uns am Pool zu erholen und ein paar Bahnen zu schwimmen. Am Abend gab es BBQ. Die Tische waren festlich geschmückt und in der Mitte gab es ein riesiges Buffet. Für jeden waren ein paar Leckereien dabei. 

Begleitet wurden wir von einer einheimischen Band, die vor allem sardische Lieder spielten. Als es dann international wurde und die Lieder englisch, war ruckzuck die Tanzfläche gefüllt.

Fazit

Insgesamt waren es zwei wundervolle Wochen, die wir auf Sardinien verbracht haben. Täglich Sonnenschein bis zu 30 Grad hat dazu beigetragen. Vielen Dank an die Teamer für ihr Engagement, dem Hotelpersonal für ihren guten Service und den immer fröhlich singenden Putzfrauen für die sauberen Zimmer.

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