Reisebericht: Sportclub Helen Yolanda


Samos zum siebten!
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Im Mai ging es zum insgesamt siebten Mal nach Samos. Ganz objektiv bin ich wohl als so häufiger Wiederholer nicht, doch kann ich gut berichten, was sich verändert hat.

Zu allererst und ganz eindrücklich: Es gibt keine Flüchtlinge mehr auf Samos!

Ich war auch im September 2015 dort. Zu dieser Zeit sah man morgens auf den MTB-Touren an den Felsen der Küste viele Rettungswesten liegen und begegnete am Rand der Straße Flüchtlingsgruppen, die zu Fuß auf dem Weg in die nächste Stadt waren. Die Rettungswesten und Gruppen belästigten niemanden und die Flüchtlinge lächelten uns oft froh an. Dadurch wurde die Flüchtlingsproblematik ein wenig realer, doch von aktiver Belästigung habe ich nichts bemerkt.

Innerhalb der Woche im Mai 2016 habe ich keine Rettungsweste, kein Flüchtlingsboot und an der Straße auch keinen Flüchtling mehr gesehen.

Nun aber zur eigentlichen Reise...

Bei der siebten Ankunft auf Samos fühlte es sich ein bisschen wie „Nach Hause kommen“ an. Die Organisation vor Ort klappte lückenlos und aus München kommend konnte ich gegen 13 Uhr bereits mein erstes Getränk an der Sailing Bar genießen, nachdem ich sogar bereits mein Zimmer bezogen hatte. Die Zimmer im Hotel wurden über den Winter renoviert, es wurde neu gestrichen, neue Duschvorhänge spendiert, die Zimmer etwas gemütlicher eingerichtet und die Matratzen erneuert. Nach einem gemütlichen Abendessen im zum Hotel gehörenden Restaurant Garden klang der Abend sanft aus.

Am nächsten Morgen stellte der MTB-Teamer Mario zusammen mit Marjan der Wanderführerin das Wochenprogramm vor. Es gibt zwei verschiedene Wochenprogramme, so dass auch bei einem zweiwöchigen Aufenthalt keine Langeweile aufkommt.

Danach ging es auf die MTB-Einsteigertour „zur Eisdiele“ bzw. auf die Einsteigerwanderung. Da ich ausschliesslich MTB-Touren mitgemacht habe, kann ich zu den Wanderungen nichts berichten. Auf der Einsteigertour konnten sich die Gäste an die Räder gewöhnen.

Am Nachmittag stand noch eine ruhige Yogastunde auf dem Programm.

Ich mag die weiteren Radtouren im Detail hier nicht beschreiben, das wären ohnehin nur Beispiele. Innerhalb der Woche steigerten sich technischer und konditioneller Anspruch langsam, aber alle Touren sind „massentauglich“ und bei normaler Kondition auch für Änfänger auf dem Rad geeignet.

Einige mögliche Aktionen wiederholen sich wöchentlich. Am Donnerstag Abend war „Tanzabend“ in der Sailingbar. Trotz einer etwas kleineren Gruppe als sonst war die Stimmung grandios. Am Freitag spielte Kosta zusammen mit Eleni fantastische Live-Musik in der Odyssey-Bar. Das sollte niemand versäumen.

Am letzten Abend wurde der schwer fallende Abschied auf dem Dorfplatz gefeiert und Montags stieg ich schweren Herzens wieder in den Flieger nach Hause.

Mehrfach wurde ich in diesem Urlaub gefragt, warum ich denn immer wieder nach Kokkari zurück kehre. Das ist eigentlich ganz einfach, wenn ich kurz darüber nachdenke. Samos ist eine schöne grüne Insel mit tollen Kiestränden und azurblauem bis türkisem Wasser.

Die 18 Grad im Mai reichten für kurze Sprünge ins Nass bereits aus. Kokkari ist ein gemütlicher Ort mit verwinkelten Gassen und insgesamt einer entspannten Atmospähre. Kaum angekommen, stellt sich das Urlaubsgefühl ein. Die Menschen vor Ort sind allzeit freundlich und um das Wohl ihrer Gäste bemüht ohne dabei gestresst zu wirken. Die angebotenen Mountainbiketouren machen Spaß, sind nicht zu ambitioniert, können aber jederzeit ein bisschen „ergänzt“ werden. Das Hotel ist gut gelegen und die Zimmer entsprechen genau dem, was ich in einem Griechenlandurlaub brauche.

Ich habe fest vor, auf die Insel zurück zu kehren!

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