Reisebericht: Sportclub Natura Beach


Zypern zum Saisonende im November 2022
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Da sich in Deutschland bereits Kälte und Dunkelheit abzeichneten, habe ich noch kurzfristig die letzte offene Woche auf Zypern gebucht. Damit hatte ich auf jeden Fall bessere Temperaturen erwischt, T-Shirt reichte tagsüber, die Tageslänge unterscheidet sich allerdings nicht zu Deutschland im November.

Mit 24 Leuten war diese Woche recht gut gebucht, wie ich fand. In erster Linie Alleinreisende, Alter zwischen Ende 20 und Ende 50. Und alle eher sportlich ambitioniert. Was um diese Jahreszeit durchaus Sinn macht. Die Frosch- Destinationen auf Zypern ist im Sommer sicher super für Wassersport und auch Bootsausflüge, diese finden im November nicht mehr statt und auch zum Baden ist es schon relativ kühl. Allerdings ist es eine ideale Zeit zum Radfahren und Wandern, da es nicht mehr so heiß ist. Allerdings finden auch keine Touren mehr in die Berge statt, wetterbedingt.

Bei dem Ziel Zypern sollte man sich also gut überlegen, auf was man Wert legt und je nachdem dann die Urlaubszeit planen. November war wie gesagt gut zum Wandern in der Umgebung, ebenfalls Radfahren in der Umgebung. eingeschränkt für Wassersport, SUP oder Kanu. Dafür zum Beispiel gut für eine Städtetour nach Paphos. Und grundsätzlich, wenn man es ruhiger liebt.

Zum Hotel

In dem Hotel waren außer Frosch-Gästen fast keine anderen Gäste anwesend, wodurch wir zum Beispiel die Fläche vor dem Kamin gut belegen konnten und damit einen schönen Aufenthaltsraum hatten. Im Ort Polis selber soll wohl in der Sommerzeit sehr viel los sein, hier war es auch ziemlich ruhig. Dafür gab es einen Weihnachtsbaum zu bewundern.

Das Hotel ist kein reines Frosch-Haus, sondern kann auch von anderen Gästen gebucht werden. Wir waren wie gesagt in der letzten Woche da, in der von Frosch das Haus angeboten wird und die das Hotel überhaupt geöffnet ist. So hatten wir das Haus fast für uns alleine, es waren nur wenig andere Gäste da.

Die Zimmer sind auf Erdgeschoss und ersten Stock verteilt, mit Meerblick oder mit Gartenblick. Ich finde beide Richtungen schön vom Ausblick her. Die Ausstattung vom Zimmer gefiel mir gut, bequemes Bett, genügend Platz, das Bad war auch ordentlich.

Zum Haus gehört eine große Liegewiese mit genügend Liegen und Sonnenschirmen, die kostenlos benutzt werden können. Der Strand ist dann kurz und steinig, da kann man wohl zu einigen Zeiten kleine Meeresschildkröten beobachten. Der Garten ist groß und sehr gepflegt, hier fühlt man sich wohl. Des weiteren gab es zwei kleine Pools, die jetzt um diese Zeit wenig benutzt wurden, im Sommer sicher mehr frequentiert.

Dazu gehören noch einige Villen, zu denen kann ich aber nicht sagen. Waren jetzt nicht belegt.

Das Haus liegt ruhig, die nächsten Häuser sind ein Stück entfernt. Zum Ort Polis geht man circa 15 Minuten, der ist ganz nett. Einige Restaurants und Lebensmittelläden, Apotheken, ein kleines Krankenhaus und eine Busstation, falls man mal auf eigene Initiative einen Ausflug machen möchte, z.B. nach Paphos. Der nächstgelegene Supermarkt war eher klein, für Wasser oder Kleinigkeiten reichte er. Ansonsten hält man vor den Touren morgens auch noch an einer Bäckerei, wo man sich dann mit süßen oder herzhaften Teilchen für den Ausflug eindecken kann.

Zum Essen

Das Essen fand im großen Speisesaal statt. Morgens ein größeres Buffet mit ausreichend Auswahl. Abendessen gab es erst in Buffetform, später wurde auf ein Wahlmenü gewechselt, da es nicht mehr so viele Gäste waren. Hier konnte man dann morgens zwischen zwei Essen für den Abend wählen, eins mit Fleisch, eins mit Fisch. Das Abendessen war ok.

Zwei mal geht man abends auswärts essen, einmal waren wir im Ort Polis, einmal mit Bustransfer. Es gab leckeres griechisches Essen in Meze-Form. Bei dem Essen im Ort wurde unterschieden zwischen vegetarischem Essen und einem Tisch für Fleischesser, beim zweiten Mal kamen die Mezes gemischt. Aber man kann sich ständig aussuchen, was man gerne essen möchte. Es werden immer und immer wieder kleine Gericht an den Tisch gebracht, man nimmt sich etwas oder wartet bis zum nächsten Teller. Das Essen hat mir sehr gut geschmeckt und die Stimmung war auch toll.

Zum Programm

In der Woche wurden neben den Einführungstouren am Sonntag noch jeweils drei Wanderungen und drei Radtouren angeboten. Die Fahrradtouren starten am Haus pünktlich um 09.00 Uhr, die Wanderungen waren mit einem ca. 15-minütigen Bus Transfer verbunden. Des weiteren wurde eine organisierte Tour nach Paphos angeboten.

Daneben haben noch einige Leute selber Radtouren organisiert, einige waren schon die zweite Woche da und kannten sich gut aus.

Die Wanderungen waren nicht allzu schwer und wurden von Manuel, einem deutschsprachigen Einheimischen, geleitet. Er hatte auch viele Erklärungen zu Natur und Geschichte zu bieten und leitete die Touren sehr freundlich. Auch Jeanette hat uns munter auf allen Wanderungen begleitet, während Thomas die Radtouren geführt und die Radstation betreut hat. Die beiden sind schon einige Jahre für Frosch auf Zypern und kennen sich gut aus.

Je nach Jahreszeit und im wöchentlichen Wechsel stehen auch andere Touren zur Auswahl, wie man der Beschreibung von Frosch entnehmen kann. So soll die Bergdörfer-Tour sehr schön sein (fand die Woche vorher statt, wurde mir von Leuten berichtet, die bereits da waren). Eine andere Tour geht nach Nikosia. Die Fahrt nach Nikosia dauert mit ca. 2,5 Stunden recht lang, die Stadt finde ich aber sehr sehenswert, vor allem im türkischen Teil. Der Grenzübergang ist mit Ausweis unkompliziert, man taucht in eine recht andere Welt ein und kann z.B. im Büyük Han, einer alten Karawanserei, günstig und frisch in schöner Atmosphäre essen.

Neben den Touren wurden noch Faszientraining und PMR von Jeanette angeboten sowie Konifez.

Die Abende waren sehr gemütlich in der Gruppe. Einmal wurde ein Dart-Turnier ausgetragen, ein anderes Mal fand ein Spieleabend statt. Im Endeffekt wurde fast jeden Abend an den Tischen vor der Bar etwas gespielt. Das sieht sicher im Sommer anders aus, wenn man sich mehr Draußen aufhält. Jetzt fanden wir das Kaminfeuer angenehm. Jeanette und Thomas waren oft anwesend und spielten mit oder unterhielten sich.

Der Abschlussabend fand in einer Bar im Ort statt mit Musik und teilweise Tanz. Die meisten gingen mit, aber einige machten es sich weiterhin vorm Kamin mit Spielen gemütlich.

Fazit

Ich denke, die Destination wirkt im Sommer ganz anders mit Möglichkeiten zum Baden, Wassersport und abends draußen sitzen. Jetzt im Winter sind die Möglichkeiten etwas eingeschränkt, dafür war die Gruppenatmosphäre sehr schön und die Temperaturen alle Mal besser als in Deutschland.

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