Reisebericht: Sportclub Sarti-Beach


Reisebericht Sportclub Sarti-Beach
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Ein Frosch-Sporturlaub stand, für das jeweilige Jahr, jahrelang auf meiner To-Do-Liste. Mal über den Schatten springen und mit (zunächst) fremden Menschen Urlaub machen. Lange hatte ich dies hinausgezögert und bin dann doch im vorherigen Jahr nach Korfu mit Frosch geflogen. 

Mein erster Urlaub „alleine“ – oder eben nicht. Ich war unfassbar begeistert wie gut mir der Frosch-Urlaub getan hat und angefixt von der tollen Frosch Community, dem offenen Miteinander, der Herzlichkeit, dem tollen Programm…

Eins stand fest, ich wollte 2019 wieder mit Frosch weg!! Doch wohin? Viele „Alt“-Frösche hatten mir von Sarti vorgeschwärmt - der angeblich schönsten Frosch-Destination. Bei identischen Aussagen aus so vielen unterschiedlichen Quellen muss ja was dran sein…

Sarti-Beach und Umgebung

In Sarti gibt es zwei Frosch-Hotels zur Auswahl. Sie liegen direkt nebeneinander. Ich hatte mich für das Sarti-Beach entschieden, weil die Zimmer neuer wirkten und es immer einen Kühlschrank gab. Allerdings sollte man drauf achten, zu welcher Zeit das Sarti-Beach gebucht wird. Zu meiner Zeit waren anscheinend Familien-Wochen. Diese Info soll auf der Webseite gewesen sein, allerdings ist sie an allen Alleinreisenden im Sarti-Beach vorbei gegangen. 

Ich würde jederzeit wieder das Sarti-Beach buchen, allerdings nicht zu Familienwochen. Für die Alleinreisenden waren 30 Kinder unter 120 Gästen zu viel – für die Kinder und Familien war es sicher ein Traum. Es gab 3 verschiedene Kinderprogramme täglich, je nach Alter. Als Alleinreisender war es schon frustrierend, wenn die Familien dann abends beim Essen in ihrer Familienrunde gemeinsam mit anderen Familien saßen und anschließend schlafen gingen. Zum Glück gab es eine Rettung: Ins Nebenhotel laufen und dort oder an der Beach-Bar Party machen.

Die Lage

Die Lage der beiden Hotels ist strandtechnisch einfach grandios. Man muss nur über die Straße gehen und ist schon am tollen feinen Sandstrand. Jedes Hotel hat eine eigene Beach-Bar mit chilliger Musik und Liegestühlen. Die Liegestühle sind umsonst, es wird nur erwartet, dass man etwas trinkt…

Wenn ich von meinem Zimmer den Fußweg Richtung Restaurant lief, guckte ich direkt auf die Beachvolleyballfelder und den Strand und der Athos thronte im Hintergrund. Ein Bild für die Götter.

Das Essen

Frühstück und Abendessen werden in Buffetform auf der überdachten Außenterrasse angerichtet. Der Blick auf den Athos ist also auch beim Speisen jederzeit omnipräsent.

Getränke können an der Hotelbar oder der Beach-Bar zu allen aktiven Zeiten gekauft werden. Für zwischendurch gibt es auch einen kleinen Supermarkt den Hügel hoch (10min Fußweg). In die andere Richtung, Richtung Dorf, gibt es weitere Supermärkte. Dafür sollte man sich allerdings eins der vielen Mountainbikes schnappen, der Fußweg zieht sich, aber mit dem Rad ein netter Ausflug.

Der besondere Fotospot 

Im Dorf findet ihr auch das wunderschöne „I love Sarti“ Logo vor dem Meer. Besonders schöne Fotos bekommt ihr, wenn ihr euch noch vor dem Morgengrauen aus dem Bett quält und mit den Mountainbikes zu Sonnenaufgang ins Dorf fahrt. Ein majestätisches Gefühl die Sonne und den Athos hinter dem Logo zu sehen *träum*. 

Wo wir eh wach waren, haben wir die frühen Morgenstunden für ein privat organisiertes Body-Workout am Strand genutzt (und übrigens andere Frösche gesehen, die am Strand geschlafen hatten). Um die Uhrzeit waren die Temperaturen auch noch erträglich. Danach hatten wir es uns verdient noch mehr am Frühstücksbuffet zuzuschlagen.

Das Programm

Anfang Juni war es schon verdammt heiß in Sarti. Ich hatte das Beachvolleyball-Camp gebucht. Die Trainingseinheiten mussten aufgrund der Hitze in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag stattfinden. Am letzten Tag gab es ein Spaß-Abschiedstunier. Letzter Platz, aber an Erfahrung gelernt und es war lustig. 

Ich war absoluter Anfänger und habe im Training gut meine Technik (zumindest auch mal von der Theorie) verbessern können. Dies hilft mir im Nachhinein beim Beachen ungemein! Zwischen 11 und 16 Uhr war kein Beachvolleyball möglich, da der Sand einfach zu heiß war. Da half nur im Schatten liegen, ins Meer springen, kalten Frappé trinken oder einen Ausflug mitmachen. Die Trainingsgruppen hatten jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten Training, sodass jeder Gast auch noch am sonstigen Frosch Programm teilnehmen konnte.

Die Mountainbikes sind wie immer bei Frosch in einem Top-Zustand. Die geführten Touren zeigen einem die Highlights der Umgebung. Wir hatten aber aufgrund des Beachvolleyball-Trainings auch eigenverantwortlich Touren z.B. zur Herzbucht organisiert. Das klappte auch super einfach, da es nicht umsonst heißt „einmal Sarti – immer Sarti“. Es gibt Frösche, die zum 10ten Mal in Sarti sind. Die verraten einem auch die besten Locations für Eis, Gyros, einen Frappé oder die tollsten Buchten.

Das Highlight des Urlaubs

Highlight der Woche war die Sundowner Bootstour. Schnell sein lohnt sich; die Tour war bei uns ausgebucht. Mit einem liebenswerten Griechen und seinem Kutter schippert man von Bucht zu Bucht. Nachmittags geht’s los. 

Man macht diverse Badestopps. Kaltgetränke stehen zu erschwinglichen Preisen zu Verfügung. Beim ersten Badestopp hatten wir lustige Lufttiere mit im Wasser, beim zweiten Badestopp sind wir mit Dosen an den Strand geschwommen und haben Flunkyball gespielt.

Dann den Sonnenuntergang auf dem Boot genießen. Danach wird die Musik lauter und die Tanzfläche ist eröffnet. So hält man sich auch warm… Ein unvergesslicher Trip!

Fazit

Als Alleinreisender bitte keine Familienwochen. Ansonsten wie immer mit Frosch: Gepflegtes Hotel, tolles Programm, geile Mitreisende und im Sarti-Beach ist allein schon die Aussicht auf dem Weg zum Restaurantbereich grandios! Vom feinen Strand träume ich noch jetzt… Die „Alt“-Frösche haben also nicht zuviel versprochen. Sarti war wirklich toll!

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