Sarti Beach: Aktivurlaub mit Wandergenuss, Meerblick & Gemeinschaft
  • Kleine Bucht
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  • Buffet im Hotel
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  • Kühe
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Vielfältiges Aktivprogramm, wo man sicher einige Tage länger verweilen kann

Anreise und erste Eindrücke

Vom Flughafen Berlin/Schönefeld startete meine Reise nach Thessaloniki. Nach gut zwei Stunden Flugzeit war ich bereits am Airport gelandet und habe mich auf dem Weg zum Treffpunkt gemacht. Dafür ist es wichtig, das Kleingedruckte der Reiseunterlagen zur Wegbeschreibung dorthin zu lesen, um eine lange Suche zu vermeiden. Ansonsten war es ziemlich leicht zu finden.

Dort angekommen, habe ich noch einige Minuten gewartet, bis sich der letzte Gast einfand. Anschließend fuhren wir in einem Bus direkt zum Hotel – die Fahrt dauerte zwei Stunden. Es gibt mehrere Wohneinheiten in verschieden Häusern, die sich unweit voneinander befinden. Mein Zimmer war geräumig, sogar eine Kochnische steht darin zur Nutzung bereit.

Frühstück gabs von 8:00 – 9:30 Uhr, danach starteten auch schon die Wanderungen und Mountainbike Touren.

Einstieg ins Wanderprogramm: Tour durch Sarti

Zunächst hatte ich mich für die Erkundungstour in Sarti entschieden. Zu Fuß ging es vom Hotel zum Ort, wo wir Tavernen, Läden und andere hilfreiche Informationen erhielten. Weiter ging es durch Olivenhaine, zur Kapelle – mit Blick auf den heiligen Berg Athos. Dazu wurde uns auch eine interessante Geschichte erzählt. Die Wanderung war leicht, mit geringen Höhenmetern, 7 Kilometer und damit ein perfekter Einstieg in den Urlaub.

Trittsicherheit gefragt

Am nächsten Tag habe ich an der Wanderung "Kleines Flussbett" teilgenommen. Es ging in Richtung Hinterland, über Schotterwege die Bergkette hinauf. Dort gab es eine wunderschöne Sicht auf Sarti. Über Ziegenpfade, die Macchia hinab, ging es zum Flussbett. Dieses war ausgetrocknet – was allerdings nicht immer der Fall ist. Es ging über Felsen hinab, teilweise "auf allen Vieren" durch die Natur – festes Schuhwerk und Trittsicherheit ist dabei Voraussetzung. Auch die Hose wird dabei schmutzig, daher mein Tipp: Nicht den schönsten Zwirn anziehen. Die wunderschöne Natur entschädigt dann für die anfangs etwas ungewohnte Kletterei :-)

Entlang der Steilküste zur Goa Bucht

Auch die Wanderung zur Goa Bucht kann ich empfehlen. Mit dem Transfer geht es unweit zum Startpunkt. Beim Transport empfiehlt es sich, diesen frühzeitig vor Ort an der Rezeption oder digital zu buchen, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

Wir hatten Glück mit dem Wetter – zumindest zum Beginn der Wanderung. Es ging auf Felsen entlang kleiner Buchten, bis zu einem Ziegenpfad, der steil bergauf durch die Macchia führte. Entlang der Küste, vorbei an kleinen Buchten, teilweise steilen Klippen konnte man den tollen Blick auf das Meer und den heiligen Berg Athos genießen. Wer nicht die ganze Zeit klettern möchte, oder vielleicht auch nicht ganz so höhentauglich ist, kann auch die Pfade fernab von der Felsküste nehmen. Diese verlaufen recht parallel zum schwierigeren Part.

An der Goa Bucht angelangt, hat man dort erstmal Gelegenheit zum Verweilen und Baden. In der Sommersaison gibt`s dort auch eine geöffnete Beachbar. Der gesamte Trip erstreckt sich über 6 Kilometer und 200 Hm, klingt nicht viel, hat durch holprigen Untergründe aber durchaus seinen Anspruch :-)

Oft werden zwei Wanderungen pro Tag angeboten, diese sind im Reisepreis inkludiert - nur der Transfer (bei Bedarf) beträgt 12 Euro.

Abseits der Wanderwege.. 

Nach der Rückkehr zum Hotel sind es nur wenige Meter bis zum Strand. Es gibt weiche Liegen und Schirme, auch mit Snacks und Getränken wird man auf Bestellung vom Personal der Strandbar versorgt. Unmittelbar vor Ort befinden sind insgesamt vier Volleyballfelder, die auch individuell genutzt werden können.

Nach Lust und Laune bieten sich ebenso die Möglichkeiten an Yoga, Tischtennisturnieren, Workouts teilzunehmen, oder einfach mal Linedance zu probieren. Letzteres hatte ich tatsächlich mal mitgemacht. Leider war der Pavillion ziemlich gut besucht und die Teilnehmer waren sehr geübt. Da konnte ich absolut nicht mithalten. Wäre toll, wenn es dafür auch Einsteigerkurse gäbe – würden sicher gut angenommen werden.

Am Abend angelangt, wird gegen 19 Uhr ein reichhaltiges Buffet kredenzt. Es gibt Salate, Fisch, Fleisch, sogar Oktopus stand auf dem Speiseplan. Das Angebot wechselt jeden Abend. Wirklich lecker :-)

Jeden Abend wird gefeiert und getanzt - gegenüber, in der Strandbar. Einmal gabs ein Kickertunier oder auch mal Karaoke. Da wurde das gesellige Tanzen dann einfach zeitlich nach hinten verschoben. Die Bar ist überdacht und wird bei Bedarf auch windgeschützt verschlossen.

Mein Fazit: Aktivurlaub mit Wiederholungsfaktor

Ich fand den Urlaub sehr gelungen, auch wenn das Wetter mir nicht so richtig in die Karten gespielt hat. Die nächste Reise wird mich früher nach Sarti führen, um auch den Strand genießen zu können. Dann werde ich auch länger bleiben, am besten 14 Tage.

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Familien Sportclub Sarti-Beach"

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