Reisebericht: Sportclub Sveti Kriz
Bol auf der Insel Brac im September 2025
Bol auf der Insel Brac in Kroatien war mein nächstes Reiseziel, nachdem ich schon einige Reisen mit Frosch unternommen hatte. Nach nur 2 Stunden erfolgte die Landung. Vom Flughafen Split ging es mit einem Transferbus zum Hafen von Split. Von dort fuhren wir mit der Autofähre zum Hafen in Supetar auf der Insel Brac. Anschließend folgte noch der Transfer zum Kloster auf der gegenüberliegenden Seite der Insel.
Angekommen am Kloster erfolgte eine Führung über das Hotelgelände. Schon bald stellte sich das Urlaubsfeeling ein. Dazu beigetragen hat die super Aussicht auf die Bucht und die professionellen und netten Teamer. Am nächsten Morgen gab es Einführungstouren und Einweisungen z.B. in das Biken und die Nutzung von SUP´s.
Mein Highlight: Die Biketour
Ich hatte mich sehr auf die MTB-Touren gefreut und auch fast jede der angebotenen Touren mitgenommen. Unser Guide Björn war ein erfahrener Biker. Die Touren gingen oft an der schönen Küste entlang und endeten am frühen Nachmittag. Die Touren starteten zum Wochenbeginn mit einem leichten Niveau und steigerten sich dann im Wochenverlauf. Am frühen Mittag merkte man, dass die Sonne im September noch viel Kraft hat. Ab Mittag kam aber regelmäßig etwas Wind auf, sodass das Fahren angenehm war. Der schönste Tag war der Freitag. Dann ging es mit den Bikes per Schiff auf die Insel Hvar. Eine wunderschöne Insel, die wir zunächst entlang der Küste und später durch Wälder und das Inselinnere erkundet haben. Eine besonders abwechslungsreiche Tour, die ich jedem nur empfehlen kann.
Weitere Programmpunkte
Da mir die Biketouren so viel Spaß gemacht haben, bin ich nur zu einer Wanderung gekommen. Diese ging zur Drachenhöhle. Begleitet wurden wir von einem erfahrenen kroatischen deutschsprachigen Wanderguide, der allerlei Anekdoten zu erzählen hatte. Der Ausblick auf das Meer und die Nachbarinsel war fantastisch. So merkte ich, dass auch das Wandern viel Spaß macht und so ganz andere Wege zu erkunden sind als dies mit dem Bike möglich wäre. So sieht man die herrliche, grüne Landschaft nochmal aus einer anderen Perspektive.
Der Ort hielt auch weitere Aktivitäten bereit, beispielsweise E-Foiling oder Windsurfen. Ich hatte mir zwar mehr Programmpunkte vorgenommen, aber bei nur einer Woche muss man priorisieren.
Das Essen
Das Abendessen wurde als Buffet serviert und bestand aus mehreren Gängen (Suppe, Salat, Hauptspeise und Nachspeise). Es hätte manchmal noch etwas abwechslungsreicher und ausgefallener sein können, aber im Regelfall war es gut.
Am Nachmittag stand meist entspannen auf meinem Programmzettel. Oft auf dem SUP. Manchmal bin ich auch in den nahe gelegenen Hafen gelaufen. Auf dem Weg dorthin gibt es einen Supermarkt. Am Ende vom Hafen beginnt eine Strandpromenade. Dort lässt sich auch wunderbar das ein oder andere Kaltgetränk unter Bäumen genießen. Unterhalten wird man dabei von den zahlreichen Wassersportlern auf dem Wasser. :)
Zimmer
Mit meinem Kumpel hatte ich eine Juniorsuite gebucht, die schön groß war. Es gab ein Vorzimmer mit Schlafsofas und dahinter ein Doppelzimmer mit Bad. Die Straße war etwas entfernt, sodass es auch schön ruhig war.
Reisegruppe
Die Unterkunft war ausgebucht, die Gruppe entsprechend groß. Das war aber meiner Meinung nach nicht von Nachteil, da alle offen waren für Kontakte. Mit meinen 33 Jahren gehörte ich hier zu den Jüngsten. Ich habe trotzdem einige sehr nette Leute kennenlernen können.
Fazit:
Wieder eine tolle Reise. Highlight waren wieder die Biketouren. Auch das Wetter spielte fast immer mit. Die Teamer waren alle sehr engagiert.
Wer eine schöne Landschaft mit glasklarem Wasser, gutes Wetter und eine ausgefallene Unterkunft sucht, ist auf Bol gut aufgehoben. Es war schade, sich schon nach einer Woche bereits wieder verabschieden zu müssen. Aber wie heißt es so schön? Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Und so steigt auch schon die Vorfreude auf den nächsten Trip. :)
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