Bootcamp in Sarti im Oktober 2022
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Gegen Ende Oktober 2022 ging es für mich, wie sich später herausstellte als Kaulquappe, auf meine erste Froschreise. Ich hatte nach einem Ersatz für meine Zumba-Reisen gesucht und bin auf die Bootcamps von Frosch gestoßen. Da ich auf die Ferien angewiesen bin, fiel meine Wahl auf Sarti. 

Als Alleinreisende habe ich mich für das Pontos entschieden – die absolut richtige Wahl wie sich später herausstellen sollte. So richtig sicher war ich mir mit der Buchung nicht und Vorfreude kam auch nicht recht auf, da ich nicht so recht wusste, was und vor allem welche Leute mich erwarten würden.

Doch schon nach Ankunft in Thelassoniki habe ich eine erste Mitstreiterin aus Hannover getroffen, mit der ich in das Hotel gefahren wurde. Mit dieser sehr unterhaltsamen Fahrt war das Eis gebrochen und ich freute mich auf die Woche. Das Wetter spielte am Ankunftstag zwar noch nicht so mit und der erste Blick in die recht einfachen, aber sauberen Zimmer war zunächst ernüchternd. Der Stundenplan und die nach und nach ankommenden weiteren Teilnehmerinnen jedoch sollten den ersten Eindruck schnell in das absolute Gegenteil wenden. 

Neben dem Bootcamp, was 3 Einheiten am Tag bot, von leicht bis stark anspruchsvoll, wurden viele weitere Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Meditation etc. angeboten. Eine genaue Vorstellung des Programms sollten wir dann am ersten richtigen Tag bekommen. 

Am ersten Tag konnten wir auch in alle Programmaspekte schnuppern. So konnte man an kleinen Einheiten aller Aktivitäten teilnehmen: Yoga, Bootcamp, Rad, Wandern, SUP, Meditation. Unsere Teamer waren durchweg super Ansprechpartner und da wir eine sehr kleine Gruppe waren irgendwie auch immer Teil des Teams.

Da wir die letzte Woche im Dorf waren, war selbiges schon fast komplett ausgestorben, die Supermärkte halb leergeräumt und die Bar am Pontos auch nicht mehr vollumfänglich ausgestattet. Aber genau das machte eine ganz besondere Atmosphäre, die man so wahrscheinlich kaum noch einmal wiederbekommt. 

Das Essen im Pontos war absolut genügend und immer schmackhaft. Man sollte jedoch im Herbst an dicke Jacken denken, da im unbeheizten Wintergarten gegessen wird.

Bootcamp

Das Bootcamp startete morgens 7.00 Uhr mit einer Einheit zum Sonnenaufgang am Strand. Auch wenn man das eventuell nicht jeden Tag schaffte, war es doch immer eine atemberaubende Szenerie und das Gefühl nach "getaner" Arbeit einfach toll. Im Anschluss konnte man direkt zum Frühstück gehen oder auch noch an der Meditation teilnehmen. Der zweite und dritte Kurs des Tages lag gegen Nachmittag und Abend. So war es eigentlich fast immer möglich auch an der Wanderung und der Radtour teilzunehmen.

Die beiden Einheiten nachmittags/abends war immer einmal wenig und einmal stärker intensiv. Zum Beispiel war auch ein Faszien- und ein Techniktraining dabei. Aber auch die intensiveren Zirkelrunden waren sehr adäquat und fordernd. Mit etwas sportlichem Grundniveau ist das Bootcamp für jeden absolut machbar. Für Teilnehmer mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Knieverletzungen o.ä. wurden auch immer sinnvolle alternative Übungen gezeigt und es wurde individuell auf einzelne Probleme eingegangen. 

Insgesamt kann ich das Bootcamp ohne Weiteres empfehlen. Als sportlich doch eher überdurchschnittlich trainierte Person würde ich es insgesamt als mittelintensiv beschreiben – so, dass man noch ohne Problemen auch weiteren Aktivitäten zusätzlich nachgehen kann.

Bootstour

Ein weiteres Highlight war die Tagesbootstour am Mittwoch. Auch hier waren wir eher eine kleinere Gruppe. Umso besser die Stimmung. Das Wetter war hervorragend für einen Oktobertag, sodass einige auch die Badestopps nutzen konnten. Die Stimmung an Bord mit Musik und Tanz war ebenso bombastisch, aber auch so, dass man sowohl entspannen als auch Spaß haben konnte- jede(r), wie er/sie mochte. Besonders das Essen in der Taverne war herausragend. Man konnte sich zuvor für vegetarisch, Fleisch oder Fisch entscheiden. Eins dazu: so viel Hunger und Appetit konnte man gar nicht mitbringen, um das alles zu essen und zu trinken.

Die Leute

Ich zehre auch jetzt Ende November noch von dieser Reise und kann es kaum erwarten, die nächste Reise zu buchen und anzutreten. Wenngleich ich etwas Angst habe, dass das, was wir da als Gruppe erlebt haben, kaum zu toppen ist. Das vielfältige Angebot von Frosch in dieser tollen Strand Location war mega, aber die Besonderheit dieser Gruppenreise war wirklich die Gruppe selbst. 

Vermutlich war es auch etwas Glück, dass wir in dieser Konstellation als letzte Gruppe der Saison in relativ kleiner Runde von circa 35 Leuten zwischen 30 und Mitte 50 Jahren zusammengekommen sind, aber ich bin der festen Überzeugung, dass genau das Frosch-Reisen ausmacht. Leute, die ähnliche Interessen und auch persönliche Hintergründe haben kommen zusammen und erleben eine ganz besondere Zeit. Zeit auf den Zimmern hat übrigens kaum einer mehr als 7 oder 8 Std. pro Tag verbracht. ;-)

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Beach Bootcamps im Sportclub Pontos"

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