Reisebericht: Sportclub Vent-i-Mar


Eine Woche intensives Biken im Oktober auf Mallorca
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Im Oktober noch eine Woche Sonne tanken und dabei biken – das war das Ziel des Urlaubs. Unsere Wahl fiel auf Mallorca und so buchten wir eine Woche Vent-i-Mar mit bike-intensiv.

Der Flug war pünktlich, der Bustransfer in das Hotel dauerte ca. 1,5 Stunden, da vor uns mehrere andere Hotels angefahren wurden.

Wir erreichten unser Hotel morgens um 9 Uhr und konnten direkt frühstücken.

Der Sportclub Vent-i-Mar

Das Hotel liegt direkt an der Strandpromenade von Can Picafort. Die Hotelzimmer sind auf 3 Etagen verteilt, die Zimmer sind praktisch und funktional eingerichtet. Wir hatten ein Appartement mit Balkon, das aus einem Schlafzimmer sowie einem Wohnzimmer mit einer Art „Küchenzeile“ (Kühlschrank und Spülbecken) und einem Badezimmer bestand.

Bei der Reise war Halbpension inklusive. Morgens gab es ein Frühstücksbuffet mit verschiedenen Brotsorten, Wurst/Käse, Müsli/Porridge, frischem Obst, Ei etc.. Abends gab es jeweils ein 3-Gänge-Menü bestehend aus einer Vorspeise (Salat oder Suppe), einem Hauptgericht (wahlweise vegetarisch) sowie einem Dessert. Für hungrige Gäste wurde immer ein Nachschlag angeboten. 

An einem Abend blieb die Küche kalt und wir sind in eines der zahllosen Restaurants gegangen – Empfehlungen kamen von den Teamern. Das Hotel ist in Bezug auf die Unterkunft und Frühstück nur für Frosch-Gäste „reserviert“. Im Laufe des Tages können auch andere Gäste den Café- und Barbereich sowie die beiden Außenterrassen nutzen. Nach dem Tagesprogramm war das auch für uns ein beliebter Platz zum Chillen.

Das Hotel hat auf dem Dach eine weitere Terrasse, die jedoch leider ein sehr trostloses Dasein fristet. Es waren dort nur ein paar Stühle und eine Liege – da hätte man deutlich mehr daraus machen können – schade!

Das Sport- & Rahmenprogramm

In unserer Woche fand sowohl Wander-intensiv als auch bike-intensiv statt. Dieses Programm ist zusätzlich buchbar für diejenigen, die jeweils „mehr“ wandern bzw. biken wollen. Natürlich findet auch das normale Programm mit abwechselnd Bike- und Wanderangebot statt. Im Preis enthalten war die Nutzung eines MTBs sowie SUP. 

Das Frosch-Freizeitangebot ähnelt dem anderer Häuser. Es gab an einem Abend ein Kickerturnier in einer benachbarten Bar, eine Strandwanderung, ein Mallorca-Quizz u.ä. Tagsüber wurden z.B. ein Bauchkurs oder autogenes Training angeboten. In der Nähe des Hotels gibt es viele Kneipen und Bars, die abends für jeden etwas bieten.

Die Bikewoche

Die Bike-Intensiv-Woche beinhaltete 4 Touren mit dem Mountainbike. Die Bikes waren für uns die ganze Woche fest reserviert. Es sind Hardtails von Ghost mit 27,5 Reifengröße. Insgesamt ist Mallorca fest in Rennrad-Hand – Mountainbiken ist dort eher selten zu finden. Dementsprechend sind wir sehr viel Asphalt gefahren, und nur die eine oder andere Abfahrt war wahlweise über steiniges, loses Gelände zu fahren (alternativ gab es auch immer eine reine Asphaltstrecke).

Unser Programm startete Sonntag mit einer Tour durch das Hinterland und einer Strecke durch ein Naturschutzgebiet (ca. 50 km/500 Höhenmeter). Eine weitere ging zur Halbinsel La Vicoria mit etwa den gleichen Anforderungen. Die vierte Tour führte uns nach Petra (700 Höhenmeter/ca. 70 km). Die sogenannte Königstour ging zum Kloster Lluc in das Tramuntana-Gebirge mit knapp 80 km/900 Höhenmeter.

Wir waren eine kleine Bike-intensiv-Gruppe mit insgesamt 5 Gästen plus Guide Andi. Unterwegs erzählte unser Guide uns Wissenswertes zu den Orten, in denen wir gerade waren. Wir haben immer eine längere Pause in einem der kleineren Orte gemacht, wo wir in einem Restaurant lecker essen und trinken konnten.

Der Ort Can Picafort liegt im flachen Teil der Insel, so dass wir immer erst ca. 25 km in der Ebene fahren mussten, um zu den Bergen zu gelangen. Die bike-freien Tage nutzen wir zum Beispiel für eine Besichtigung von Alcudiá mit der Altstadt und der historischen Ausgrabungsstätte sowie zu einer Wanderung im Naturschutzgebiet.

Insgesamt war es eine schöne Woche mit guten Touren, um die Insel per Bike kennenzulernen.

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