Reisebericht: Sportclub Vent-i-Mar


Mallorca | Urlaub im Sportclub in Can Picafort
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Meine dritte Froschreise führte mich in den Sportclub Vent-i-Mar auf Mallorca, in dem ich eine fabelhafte Woche verbrachte. Die Reise buchte ich nur drei Tage vor Abflug, was einen relativ hohen Flugzuschlag mit sich brachte. Allerdings war die Reise im Sale, so dass sich der Preis wieder ausglich. 

Da es sich um meine erste Reise allein handelte, war ich ziemlich aufgeregt. Ein gutes Gefühl gab mir die Tatsache, dass es sich während meines Aufenthaltes um ein „Adults Only“ Hotel handelte.

Die Anreise

Der Transfer vom Flughafen in Palma nach Can Picafort dauerte über 2 Stunden, was ich als ziemlich lang empfand. Im Bus saßen Gäste aus verschiedenen Ländern, die wir an unterschiedlichen Orten absetzten. Can Picafort war der letzte Ort, der angefahren wurde. 

Begrüßt wurden wir von Teamer Sebastian, der uns namentlich ansprach und uns zunächst das Hotel zeigte.

Der Sportclub

Insgesamt waren wir in unserem Apartment zu dritt: 2 Frauen belegten das Doppelzimmer, ich bezog das Einzelzimmer. Das Bad und den Wohn- und Essbereich teilten wir uns. Aus meinem Bett hatte ich direkte Sicht aufs Meer.

Das Hotel und die Apartments waren in einem top Zustand. Ich war völlig beeindruckt, denn ein solches Niveau kannte ich von meinen bisherigen Reisen nicht. Im renovierten Bad gab es sowohl eine Dusche als auch eine Badewanne. In dem Apartment selber hörte man die ganze Zeit das Meer laut rauschen. In dem Hotel wohnten ausschließlich Frösche. 

Unten befindet sich ein Restaurant, was jedoch auch für andere Gäste geöffnet ist. Da wir in einem eigenen Bereich aßen, kamen wir mit den anderen Gästen im Restaurant jedoch nicht in Kontakt. 

Das Frühstücksbuffet war recht übersichtlich. Das Abendessen war immer pünktlich um 19 Uhr und wurde am Tisch serviert. Es gab meistens eine Vorspeise, ein Hauptgericht und eine Nachspeise. Das Abendessen war tatsächlich der einzige Minuspunkt der Reise. Nach dem unfassbar leckeren Essen in Sarti und auf Korfu war ich ziemlich verwöhnt. Auf Mallorca hatte ich den Eindruck, dass am Essen gespart wurde. Jedoch wurde man immer satt und die tolle persönliche Atmosphäre und die top Lage des Hotels machten alles wieder gut.

Die Gruppendynamik

Insgesamt waren wir eine Gruppe von knapp unter 30 Personen. Die Größe fand ich ideal, denn jeder kannte sich namentlich und eine persönliche Atmosphäre entstand.

Die meisten Frösche waren allein angereist und viele waren in den 80ern geboren, so dass ich mich sehr gut aufgehoben fühlte. Es gab auch ein paar ältere Teilnehmer, mit denen sich auch alle super verstanden. 

Wer auf Nummer sicher gehen will, ob viele Gleichaltrige in der Gruppe sein werden, kann vorher bei Frosch anrufen. Die Mitarbeiter geben gern Auskunft über die Altersstruktur der Teilnehmer/-innen. 

Nach dem Sportprogramm traf man sich am Strand. Die Abende verbrachte man meist innerhalb der Gruppe in einer der zahlreichen Bars oder man traf sich auf ein Getränk auf der Dachterrasse.

Das Programm

Wie ich es von Frosch gewohnt war, konnte man sich täglich unterschiedliche Programmpunkte aussuchen. Alle Programmpunkte wurden am Vorabend ausführlich von den Teamern vorgestellt. Meine Woche gestaltete ich wie folgt:

Am Sonntag nahm ich an der Einführungstour für die Mountainbiker teil. Teamer Peter merkte man an, dass ihm sein Job sehr viel Spaß machte. Die Tour von ca. 11km war für jeden machbar. Abends fand nach dem legendären Welcome-Drink noch ein Kennlernspiel auf der Dachterrasse statt, was ich super fand. Die Teamer hatten noch Plätze für alle Teilnehmer in einer nahe gelegenen Bar organisiert, in der eine Michael Jackson Double Show stattfand. Die gesamte Gruppe schloss sich an und wir hatten einen sehr lustigen Abend. 

Am Montag führte uns die Wanderung in ein Kloster. Zwischendurch hatten wir immer wieder eine Panorama-Aussicht auf das Meer. Landschaftlich war die Gegend sehr schön. Der Transfer von ca. 40 Minuten hat sich auf jeden Fall gelohnt. 

Am Dienstag trafen wir uns bereits um 7 Uhr zum SUP im Sonnenaufgang. Dieses Erlebnis sollte man sich auf keinen Fall nehmen lassen. Nach dem Frühstück schloss ich mich völlig spontan einer Gruppe Frösche an und wir fuhren mit dem Bus nach Alcúdia. Abends nahm sich jeder ein Getränk mit an den Strand und es wurde eine Runde Mölkky gespielt.. 

Am Mittwoch hatten die Teamer ihren freien Tag und auch das Restaurant bot für uns kein Abendessen an. Mit ein paar anderen Fröschen nahmen wir die Mountainbikes und erkundeten die Umgebung auf eigene Faust. Ohne direktes Ziel fuhren wir einfach am Strand entlang und entdeckten dabei unendlich schöne Buchten, in denen wir uns im Wasser abkühlten. Abends ging fast die gesamte Gruppe gemeinsam in ein Fischrestaurant, was die tolle Atmosphäre innerhalb der Gruppe widerspiegelt. 

Am Donnerstag fuhr ich mit ein paar Fröschen mit dem Rad nach Alcúdia und wir kühlten uns am Strand ab. Die von Peter angebotene Radtour traute ich mir nicht zu, da sie auf einem erhöhten Schwierigkeitsgrad stattfand. Das Gute an Frosch ist, dass man eigentlich immer Leute findet, die dann eine einfachere Tour auf eigene Faust fahren. Pünktlich zum Tabata fanden wir uns auf der Dachterrasse ein. Der Kurs war so wie ich ihn aus deutschen Fitnessstudios kannte. Den Abend verbrachte die Gruppe bei einem gemeinsamen Musikquiz auf der Dachterrasse. 

Am Freitag schloss ich mich wieder der angebotenen Radtour an und wir fuhren ca. 40km durch eine wunderschöne Landschaft um Can Picafort. Nachmittags konnten alle ihre Fotos für eine bevorstehende Fotoshow abgeben. Nach dem Abendessen schauten wir uns die Fotos an und ließen die Woche gemeinsam Revue passieren. 

Fazit

Von der Woche auf Mallorca bin ich noch immer völlig begeistert. Das Hotel und die top Lage faszinierten mich genauso, wie die tolle persönliche Atmosphäre innerhalb der Gruppe. 

Die Teamer Peter und Sebastian machten ihren Job super. Mallorca, es war phänomenal. Vielen Dank für die großartige Woche. Die Reise kann ich nur jedem absolut empfehlen. 

Ich habe es in meinem Bekanntenkreis bereits getan und vielleicht sieht man sich ja demnächst in Can Picafort. Ich komme auf jeden Fall wieder.

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