Reisebericht: Sportclub Vent-i-Mar


Toll wie damals: Nach 11 Jahren wieder in Can Picafort
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Mit meiner Freundin im Gepäck flog ich im August 2023 nach Mallorca. Unser Reiseziel: der Sportclub Vent-i-Mar in Can Picafort. Der Flug dauerte etwa zwei Stunden.

Auf Mallorca angekommen, ging es nach einer längeren Wartezeit ( es dauerte bis alle Teilnehmer der verschiedenen Flüge an der Busstation eingetroffen waren) mit einem Kleinbus weiter bis zum Ziel-Ort. Ein erstes Kennenlernen der Froschgäste fand somit schon am Flughafen statt. Die Busfahrt bis nach Can Picafort betrug ca. eine Stunde.

Hotel direkt am Meer

Am Hotel, welches sich direkt am Strand befindet, angekommen, wurden wir an der Rezeption freundlich empfangen und unseren Zimmern zugewiesen. Bis die Zimmerreinigung vollständig vollzogen war, konnten die Koffer so lange an der Rezeption gelagert werden. Die „Wartezeit“ haben wir mit einer ersten Erkundung durch den Ort und einem Weg zum Strand genutzt.

Das Doppelzimmer (Kategorie A: 2 Zimmer Appartement), welches wir bezogen, verfügte über ausreichend Platz. Eine Küchenzeile, ein kleiner Essbereich und ein Sofa befanden sich ebenso in diesem Appartement. Das Badezimmer war modern eingerichte, und es wurde alles gut sauber gehalten. Zum Wäsche trocknen nutzten wir den Balkon.

Dachterrasse mit tollem Ausblick

Auf dem Dach des Hotels konnte die Dachterrasse besucht werden. Hier fand auch der Willkommens- und Abschiedsabend statt. Von dort hat man eine schöne Aussicht mit Blick auf das Meer und die Umgebung.

Das Frühstück wurde in Buffetform und das Abendessen als drei Gänge-Menü serviert. Obwohl ich auch zum Abend das Buffet bevorzuge, muss ich sagen, hat mir diese Variante auch sehr gut gefallen. Alle Teilnehmer saßen am Tisch, und ich hatte ausgiebig Zeit, mich mit meinen Tischnachbarn zu unterhalten. Zudem ist das Abendessen wirklich sehr lecker gewesen. Der Hauptgang konnte auch vorab vegetarisch gewählt werden und ein Nachschlag war ebenso möglich.

Das Wetter in dieser Woche war super (sonnig und Tagestemperaturen bei ca. 27-32 Grad). Die große Hitzewelle zuvor war zum Glück vorüber, so dass die Wanderungen, die Bike Touren in ihrer Umsetzung (mit der Aufnahme von reichlich Wasser) auch gut machbar waren. Ich habe in diesem Urlaub erneut die Wanderungen bevorzugt.

Abgelegene Wege, glasklares Wasser

Eine der ersten Wanderungen war ein relativ gemütlicher Spaziergang durch den Ort. Es befinden sich dort einige kleinere Supermärkte, sowie zahlreiche Restaurants, Bars, kleine Boutiquen etc. Auf Wunsch der Teilnehmer, den Spaziergang auszuweiten, ging der Wanderguide darauf ein, und wir durchliefen noch einen Teil des Parc Natural de s Albufera de Mallorca. Ein sehr schöner Weg durch die Natur, abgeschirmt vom Tourismus. Der nachfolgende Strandabschnittbegeisterte durch die Leere und das glasklare Wasser.

Die weiteren Wanderungen steigerten sich mit der Entfernung sowie mit der wünschenswerten Trittsicherheit, die dann auch teilweise vom Vorteil war.

Neben den Wanderungen und Bike Touren, gab es nur wenig Alternativprogramm, was mir in dieser einen Woche Aufenthalt jedoch nicht gefehlt hat. Die beiden Teamer waren sehr nett und haben ihre Arbeit gut gemeistert.

Wanderung durch die Dünen

Eine Wanderung am Strand, und Teilstück durch die Dünen entlang, hat mir richtig gut gefallen. Die Anforderung war gering, und die Dauer der Tour betrug ca. vier Stunden mit Einkehr in der Beachbar „Moomba“.

Neben dem sportlichen Angebot, nutzte ich die Teilnahme am Ausflug nach Pollenca. Ein wirklich uriges, gemütliches Städtchen. Der Aufstieg des Kalvarienberg mit seinen 365 Stufen bis zur Kapelle, möchte sinnbildlich dem Wanderer vermitteln, dass dieser das vergangene Jahr Revue passieren läßt und beim Hinabgehen Wünsche für das neue Jahr kreiert.

Zur Einkehr gibt es in den Nebengassen kleine Cafés, Restaurants, die preislich (zu dem Zeitpunkt) wirklich in Ordnung waren. Meine Freundin und ich haben hier eine Creperie aufgesucht und das Flair genossen.

Gute Zeit in Alcudia

Einen weiteren Ausflug, in einer selbst gebildeten Kleingruppe mit Fröschen, starteten wir nach Alcudia mit dem Linienbus. Die Anbindungen waren hierfür wirklich gut nutzbar. Das Städtchen war jedoch mehr dem Tourismus angepasst und dementsprechend auch ausgerichtet. Das hat mir persönlich weniger gut gefallen. Dennoch hatte ich dort auch eine gute Zeit.

Wie in vielen Frosch Destinationen üblich, wurden die Wanderungen und Biketouren einen Tag vorher von den jeweiligen Teamern kurz vorgestellt und nochmals an einem Wochenplan erkenntlich gemacht. Dieser hing an der Rezeption aus.

Auch ein Ordner war tagsüber dort aufzufinden, in dem die einzelnen Touren nochmals genau u.a. mit ihren dazugehörigen Schwierigkeitsgraden beschrieben wurden. Dies fand ich persönlich hilfreich, um sich einen genauen Überblick des umfangreichen Sportangebots zu verschaffen.

Ruhe trotz gut besuchten Strandes

Einige Auszeiten und Nachmittage habe ich am direkt gegenüberliegenden Strandabschnitt am Hotel verbracht. Zu dieser Reisezeit befanden sich viele Menschen vor Ort. Mich persönlich hat dies wenig gestört, und bei Ruhebedarf, wanderte ich mit meiner Freundin zu dem schon oben erwähnten Abschnitt der nur wenig besucht war (Richtung Alcudia am Strand entlang zu erreichen).

Ich war einfach dankbar für diese schöne Woche Urlaub mit Sommer, Sonne, Strand und Meer, mit  den Wanderungen, Ausflügen, dem Kennenlernen netter Menschen, dem abendlichen Flanieren und Einkehren an der Strandpromenade und vielem mehr...

Auf weitere schöne Reisen!

Ich kann dieses Reiseziel empfehlen, und tatsächlich war ich vor elf Jahren schon einmal dort. Die gute Lage ist mir in Erinnerung geblieben, ansonsten war vieles neu, was ich als gut empfunden habe.

Auf weitere schöne Froschreisen!

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