Reisebericht: Sportclub Thuiner


Kurzurlaub im Home of lässig – Bike & Berge in Saalbach-Hinterglemm
  • Panoramablick auf die grünen Alpen
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  • Panoramablick mit weitläufiger Sicht auf eine Gebirgskette
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  • Herzhaftes Mittagessen auf der Alm, währenddessen wird die Karte studiert
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  • Grüne Berglandschaft
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  • Ausblick auf das heutige Ziel: Der Tristkogel
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  • Bildcollage vom Weg + Erreichen des Gipfels des Tristkogel
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  • Atemberaubendes Panorama
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Mit dem Bulli Richtung Berge

Ein paar Tage ausspannen, das geht für mich am besten in den Bergen auf dem Bike, also auf ins „Home of lässig“ nach Saalbach-Hinterglemm. Um die vollen Tage auch nutzen zu können bin ich mit dem Bulli, meinem Bike und kompletter Ausrüstung bereits am Freitagabend gestartet. Selbstverständlich fahre ich nicht durch, sondern habe irgendwo unterwegs in Bayern auf einem Stellplatz Station gemacht. Dann ging es zeitig nach einer kleinen Stärkung in der örtlichen Bäckerei auf nach Hinterglemm.

Erste Orientierung im Sportclub

Noch am Vormittag angekommen im Sportclub begrüßte mich Andre, der Hausleiter, freudig und erklärte mir alles notwendige, Bike-Garage, Lifte, Essen und Notrufnummer.

Kurze Runde zum Reinkommen

Schnell umgezogen, das Bike vom Träger genommen und ab aufs Bike, um eine Runde zur Akklimatisierung zu drehen und die Beine zu lockern. Die erste Fahrt ist immer gewöhnungsbedürftig, wenn man nicht wenigstens aus einem anständigen Mittelgebirge kommt. In der Münsterländischen Tiefebene sucht man lange nach steilem Gelände und wenn man es findet, ist die Fahrt doch recht kurz, verglichen mit den Alpen.

Abbremsen statt überdrehen

Die Nacht und auch die erste Ausfahrt zeigen also ihre Spuren, ich bin aufgeregt und müde, also belasse ich es zunächst mit dieser einen Fahrt und kehre zum Sportclub zurück. Unkonzentriertheiten sind beim Mountainbiken in der Regel sehr schmerzhaft, so ist zumindest meine Erfahrung. Andre übergibt mir bei meiner erneuten Ankunft bereits den Zimmerschlüsse, sodass ich mich frisch machen kann. 

Hüttenküche mit Aussicht

Zum späten Mittagessen muss ich auf eine Hütte, denn wenn man in den Bergen unterwegs ist, muss man dort gegessen haben. Also nochmals aufs Rad zur nächsten Bahn und hoch und das Dank Joker-Card sogar kostenfrei – ein großes Plus hier in Saalbach-Hinterglemm.

Spinatknödel sind einfach lecker! Mit einem Erfrischungsgetränk lässt sich die Karte und die Touren der nächsten Tage gut planen.

Im Anschluss erkunde ich den Ort im Tal und entspanne einfach, bis das Abendessen und die Begrüßung des Frosch-Teams beginnt und lerne dabei nette Menschen an meinem Tisch kennen.

Bike als Zubringer – Wanderschuhe übernehmen

Am nächsten Morgen machen sich alle für die entsprechenden Touren fertig, ich lasse mir ein wenig mehr Zeit, da ich unbedingt in den Bikepark möchte. Für mich geht es also auf die Blue-Line, die Panorama-Line, die Monti-Line und so weiter und zweimal.

Irgendwie fühle ich mich aber noch nicht so richtig sicher und nicht entspannt genug, um das Biken in diesem, für mich ungewohnten Terrain, genießen zu können. Ich beschließe also am nächsten Tag das Bike nur zu benutzen, um den Ausgangspunkt meiner Wanderung zu erreichen.

Neue Bekanntschaften und bestes Essen

Im Sportclub selbst lerne ich an wechselnden Tischen verschiedene Gäste kennen, fühle mich sehr gut unterhalten, sodass die Abende lang werden. Die Küche ist, wie man es von den Frosch Häusern aus den Alpen kennt, sehr gut und reichhaltig. Die Köche lassen sich immer wieder etwas Schönes und Neues einfallen und die Bewirtung ist super.

Für mich geht es also am dritten Tag auf den Tristkogel, eine Rundwanderung von gut 15 km mit gut 1.000 Hm. Der Startpunkt selbst liegt aber 500 Meter höher als der Sportclub, sodass ich mein Rad nehme, um auch den Rückweg zeitlich flexibel zu gestalten.

Es war dann doch schon eine ordentliche Tour bei sehr sommerlichen Temperaturen, die ich aber so nochmal machen würde. Unterwegs begegnete ich auf der ersten Hälfte so gut, wie niemanden und hatte die wirklich atemberaubende Landschaft für mich allein. Von der Hochebene zum Tristkogel hoch, kam ich noch an zwei kleineren Seen vorbei. Hoch zum Gipfel wurde es immer steiler und schmaler, der Ausblick in das lange Tal und die Almen ist wunderschön.

Noch ein Highlight: Baumzipfelweg & Brücke

Wieder zurück am Startort angekommen, beschließe ich den Glemmtaler Baumzipfelweg, mit der „Golden Gate Bridge“ zu begehen, was wirklich lohnenswert ist, besonders mit Kindern.

Am Ende lasse ich mich wieder nach Saalbach-Hinterglemm „runter“ rollen, wo ich mir selbstverständlich genüsslich ein großes Eis gönne.

Trailrunde mit neuem Team

Am Abend lerne ich dann trinkfeste Biker im Sporctlub kennen, gemeinsam beschließen wir den Wurzel-Trail zu fahren. Die Tour wird selbstverständlich noch etwas erweitert, sodass wir auch einige weitere Lines und Trails befahren.

Nun bin ich wieder sicher im Sattel und genieße die Landschaft und die Trails, mal flowig mal etwas verblockt oder wurzelig und natürlich mit ausgiebiger Einkehr in Hüten und Cafés.

So wird es ein rundum gelungener und entspannter Bike-Tag bei perfektem Wetter!

Letzter Abend in guter Gesellschaft

Mein Kurztrip endet mit unterhaltsamen Fachsimpeleien über Bikes, Touren, Bier und Spirituosen in bester Gesellschaft.

Mein Fazit: Es lohnt sich immer, Saalbach-Hinterglemm und den SC Thuiner zu besuchen, auch wenn es nur wenige Tagen sind!

Danke an das tolle Team vor Ort, das für ein rundumgelungen Urlaub gesorgt hat, ich komme gerne wieder!

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