Nach Kriopigi ist vor dem Skiurlaub
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Als ich vor der Wahl stand, wohin mein Herbsturlaub gehen soll, tendierte ich zwischen Italien und Griechenland hin und her. Mhh… Pizza und Pasta oder lieber der Party-Urlaub…??

Wagemutig entschied ich mich für Kriopigi und damit für den Party-Urlaub und was soll ich sagen: Ich habe es keine Sekunde bereut.

Die Anreise

Die Fahrt vom Flughafen bis zum Hotel ging recht fix vorbei, und auch am Flughafen selbst musste ich nicht lange auf die anderen Frösche warten. Wir sind dabei schon dort total nett ins Gespräch gekommen.

Als wir im Hotel angekommen sind, hatte ich den ersten Glücks-Moment. Die Anlage ist super schön und gemütlich gelegen. Sie ist recht klein, was ihr aber diesen besonderen Charme verleiht.

Das Hotel

Die Bar ist der Dreh- und Angelpunkt, hier wird gespeist, getrunken und getanzt. Sie liegt direkt über dem Meer, so dass man einen wirklich grandiosen Blick aufs Wasser hat, ist eingesäumt von Palmen und Sträuchern, besticht mit Lichterketten und rustikalen Holzmöbeln.

Direkt daneben befindet sich der Pool mit einigen Lounge-Möbeln. Egal wohin man schaut, man ist umgeben von Pflanzen und Rasen.

Die Stimmung

Dort saßen wir nun, die ersten Ankömmlinge und lernten uns kennen. Die Stimmung war von Beginn an super. Wir waren in dieser Woche eine sehr nette Gruppe von insgesamt knapp 50 Leuten.

Die Zimmer sind sehr zweckmäßig eingerichtet und leider teilweise auch runtergekommen. So fehlte bei mir im Bad zum Beispiel die Halterung für den Duschkopf. Ich konnte mit dem Zimmer trotzdem gut leben, da ich mich dort wirklich nur zum Schlafen aufgehalten habe.

Wichtig ist allerdings zu wissen, dass die Balkontüren keine Fliegengitter haben. Zum Glück war ich im Oktober da, so dass man von den Temperaturen her auch gut mit geschlossenen Fenstern schlafen konnte. Im Sommer hingegen wäre ich verrückt geworden.

Der Strand

Zum Strand gelangt man über eine recht steile Steintreppe und ist dabei gut so fünf bis zehn Minuten unterwegs. Dafür wurden wir mit einem „eigenen“ Strandabschnitt belohnt, an dem uns Liegen und SUPs zur Verfügung standen.

Im Oktober war der gesamte Strand wirklich sehr leer und man konnte sich immer ein gutes Plätzchen suchen. Hier ist der einzige Nachteil, dass man nur für wenige Stunden in der Sonne liegen kann, da das Hotel an der Ostseite der Insel liegt. 

Dafür ist das Wasser der Hammer. Es war kristallklar, man konnte wunderbar Fische beobachten und sich sanft in den Wellen treiben lassen.

Das Essen

Abends wurde in der gemütlichen Bar zusammen gegessen. Das Essen war in Ordnung. Es gab auch für Vegetarier immer ein bis zwei Auswahlmöglichkeiten.

Allerdings war die Auswahl an sich nicht allzu groß. Wer zwei Wochen bleiben möchte, sollte sich auf etwas Eintönigkeit einstellen. Daher sind wir auch an einem Abend im Ort etwas essen gegangen und hatten ein sehr leckeres Dinner.

Das Abendprogramm

Nach dem Essen gab es entweder noch etwas Programm durch die beiden zauberhaften Teamer Tom und Robert, oder es wurde direkt die Tanzfläche eröffnet. Der DJ ist der Hotelbesitzer und ist etwas eigen mit seiner Musikauswahl, aber das hat uns nicht vom Tanzen abgehalten.

Hier ist wichtig zu erwähnen, dass die Musik jede Nacht bis 1 Uhr läuft. Danach wird sie verlässlich ausgestellt. Wer sehr lärmempfindlich ist, sollte sich Oropax mitnehmen, da die Musik auch auf den Zimmern bei geschlossenen Türen noch zu hören ist und man dann ggf. vor 1 Uhr keinen allzu guten Schlaf bekommt.

Das Sportprogramm

Das angebotene Programm war ganz typisch für Frosch. Wanderungen, MTB, Bootsausflug, Tauchen und Schnorcheln, etc. Mein persönliches Highlight war der Schnorchelausflug, da wir durch einige Höhlen geschnorchelt sind, in denen Fledermäuse leben.

Aber auch der Bootsausflug hat wirklich Spaß gemacht. Wir waren knapp den ganzen Tag unterwegs, haben mittags in einem sehr leckeren Restaurant einen Stopp eingelegt und sind dann mit der Sonne wieder nach Hause gesegelt.

Auch auf dem Boot wurde getanzt und der Captain hat es sich nicht nehmen lassen, ein paar Shots zu verteilen.

Das Schöne ist auch auf dieser Froschreise gewesen, dass man immer Anschluss hatte, wenn man ihn wollte und trotzdem auch wunderbar mal für sich sein konnte, um ein Buch zu lesen oder sich morgen um 6.30 Uhr den Sonnenaufgang am Meer anzusehen.

Das Fazit

Da ich eigentlich nicht soooo auf Party-Urlaub stehe, hatte ich am Anfang schon etwas Sorge, wie die Woche wohl werden würde, aber ich bin mit einem fetten Strahlen im Gesicht und neuen Freund:innen wieder nach Hause geflogen.

Es hat einfach wirklich sehr viel Spaß gemacht. Und das Ende vom Lied ist nun, dass wir uns in einer kleinen Gruppe aus sieben Leuten zusammengefunden haben und kommendes Jahr zusammen mit Frosch in den Skiurlaub fahren.

Nach Korfu war Kriopigi meine zweitliebste Froschreise, und ich habe jede Sekunde genossen.

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