Reisebericht: Sportclub Hohenfels


Reisebericht Sportclub Hohenfels
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Am Freitagabend 21.05 Uhr startete in Essen die Reise in die Schweiz zum Sportclub Hohenfels. Dank der Relax-Sessel war diese auch sehr komfortabel. Natürlich gab es ein paar Zwischenhalte, um Mitreisenden an den anderen Startpunkten einzusammeln und für den Besuch einer Raststätte. 

Kurz vor dem Ziel mussten wir uns dann von einem Teil der Mitreisenden trennen. Diese stiegen in einen anderen Bus zum Sportclub Silvretta um. In Chur am Bahnhof war um 8:30 Uhr auch für uns die Busreise zu Ende. Es waren übrigens freundliche und sehr entspannte Busfahrer. Beim Aussteigen wurden wir schon von Corinna, einer der Ski-Guides, erwartet. 

Nun ging es mit dem Zug weiter. 

Dieses Zugfahrt war schon mal ein Erlebnis. Und als die über 1000 Höhenmeter überwunden waren, sind wir auch endlich in Arosa im Schnee angekommen.

Da der Sportclub Hohenfels etwas vom Bahnhof entfernt ist, wurde diese Strecke mit einem Sportbus überwunden. Der Bus musste leider oberhalb des Sportclubs halten, so dass wir die letzten Meter runter, dann doch noch zu Fuß absolvieren mussten. 

Aber zum Glück war der Weg geräumt und gestreut so das wir alle ohne Sturz im Hotel ankamen.

Das Hotel ist zwar schon älter, aber bis auf die Probleme mit der Elektrik in der Bar (das Licht wird dunkel wenn die Kaffeemaschine angeht), ist es aber im sehr guten Zustand. 

Für warme Skischuhe ist auch gesorgt. Es sind reichlich Heizer im Skiraum vorhanden. Vom WLAN sollte man übrigens keine Geschwindigkeitsrekorde erwarten, aber für das Versenden von Bildern und Videos reicht es.

Endlich angekommen gab es dann auch direkt das Frühstücksbuffet. Nach der langen Anreise tat diese Stärkung ganz gut. Es war ja auch fast schon 11 Uhr. In der Zwischenzeit wurden an der Rezeption schon mal die Skipässe erstellt. 

Nach dem Frühstück sollte es direkt auf die Piste gehen. 

Da dieses mehreren Mitreisende vorhatten, traf man sich unten an der Busstation. Die Haltestelle Rathaus ist ca. 5 Minuten vom Haus entfernt.

In der Vorsaison fuhren die Busse leider nur halbstündlich. Die Abfahrtszeiten hatten wir vorher erfahren und mussten so auch nicht lange warten. 

Zu unserm Glück hatten an diesem Tag noch mehr Pisten aufgemacht. Bei schönen Wetter und einem sehr leeren Skigebiet konnten wir uns bis 16 Uhr einfahren. Da es dann langsam dunkel wurde, mussten wir uns nun auch schon wieder auf den Weg zurück ins Hotel machen. 

Die Sauna war leider noch nicht fertig und so ging es nach einer Dusche erst einmal runter in den Ort. Hier ist auch alles vorhanden, was man so braucht: Geldautomat, Café, Supermarkt, Langlaufloipe, Wanderwege, Eisbahn und vieles mehr.

Zurück im Hotel war auch die Bar schon gut besucht. 

Dank der Strichcodes zum Bezahlen (digitaler Bierdeckel) kann man jederzeit sehen, was man schon alles getrunken hat und dieses dann nachher sogar online per PayPal zahlen. Wer beim Essen nicht auf das Getränk warten, möchte sollte sich gleich eins von der Bar mitnehmen.

Abends gab es übrigens immer gutes Essen. 

Der Koch Tobias hat sich jeden Abend Mühe gegeben und ein sehr leckeres und reichhaltiges Essen gezaubert. Auch hier war für jeden etwas dabei und man musste sich zurückhalten, nicht zu häufig von dem leckeren Essen nach zunehmen. Einen Abend hatte der Koch frei und es gab Schweizer Raclette.

Auch das Frühstück morgens konnte sich sehen lassen. Es gab reichlich Müsli, Obst, Kaffee, verschiedenste Teesorten, Käse, Wurst und jeden Tag auch noch etwas Besonderes. Das Schweizer Brot war richtig lecker. Da schmeckt das Pistenbrot (diese darf man sich hier mitnehmen) noch mal besser. Da können die Brötchen getrost liegen gelassen werden.

Nach dem Abendessen stellten sich erst einmal das komplette Frosch-Team vor und es gab noch einige Infos. Auch das Skiguiding wurde kurz vorgestellt. 

Es gab 3 Gruppen. (Langsam, Mittel, Schnell) so muss keiner alleine fahren. Das Skigebiet ist übrigens sehr schneesicher und selbst um das Hotel lag die ganz Zeit Schnee. An den Liften musste man sehr selten warten und selbst in der Hörnlihütte war auch für die große Gruppe zum Mittagstreff immer noch genügend Platz.

Es gab aber auch sonst noch Programm von Frosch. 

Dieses wurde abends nach dem Essen vorgestellt und ausgehängt. Diejenigen, die schon mal eine Froschreise mitgemacht haben, kennen das meiste Programm bestimmt. 

Am Sonntag wurden wir mit einem Glühwein nach der Piste am Hotel empfangen. Wenn jemand mehr als einen Glühwein trinken wollte, konnten diese wieder per Strichcodes bezahlt werden. Snacks gab es leider nicht. Damit man es bei zu viel Glühwein dennoch zum Abendessen schafft, sollte man am besten ein paar Pistenbrote dabei haben.

Dann gab es noch eine Wanderung vor dem Essen, eine Fackelwanderung nach dem Essen, ein Kickerturnier, einen Vortrag, Skiyoga, Waffeln, ein Abschlussquiz und natürlich die neue Sauna. 

Es sollte also für jeden etwas dabei sein. Da am Haus viele Schlitten vorhanden waren, konnten wir auch die Rodelstrecken nutzen. Dieses wurde aber nicht von Frosch angeboten. Aber die Gruppe bekam das auch ohne Frosch hin. 

Die Mitreisenden waren alle im Alter von 25 - 45. Die Reise war aber auch auf diese Altersgruppe beschränkt. Hierdurch waren auch alle auf einer Wellenlinie. Man hat hier immer jemanden zum Skifahren, Rodeln, Schneewandern oder einfach nur für ein Getränk an der Bar gefunden. Das Frosch-Team war immer für einen da und mit Tim an der Bar kann man auch lange Gespräche führen.

Und nun noch ein paar Fakten zum Skigebiet. 

Es gibt 225 km Piste. Leider nicht alle direkt in Arosa sondern auch auf der anderen Seite in Lenzerheide. Dieses ist aber schnell durch das Skigebiet zu erreichen. Selbst bei der schlechten Bustaktung in der Vorsaison war es für uns kein Problem. Was offen ist, kann auf der Webseite vom Skigebiet in Erfahrung gebracht werden.

Die Pisten sind meist gut markiert. Nur bei schlechter Sicht muss man aufpassen, dass man nicht mal eben neben der Piste in einen Schneehaufen fährt. 

Die Lifte sind zum Teil auch schon ein bisschen älter. Wer hier moderne Lifte mit Sitzheizung wie in Österreich erwartet, wird leider enttäuschst. Auch eine Haube ist nicht immer vorhanden. Aber man kann sich auch in den Hütten aufwärmen. 

Hier sollte man in der Hörnlihütte auch mal die Toilette mit dem Panoramafenster besuchen. Der Preis für einen Kaffee lag hier übrigens bei 4,20 CHF und die Currysuppe, sehr lecker, bei 12 CHF. Günstiger gab es den Kaffee in Arosa nur in der Frosch-Bar.

Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich im Sportclub Hohenfels in Arosa war.

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