Reisebericht: Sportclub Carlton


Carlton in Zeiten von Corona
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Wohin fährt man dieses Jahr in den Urlaub? Ein Ziel ohne Flug sollte es sein, nicht so weit und am besten mit viel Sport draußen. Da ich noch nie zuvor in den Bergen war, fiel die Wahl schnell auf Crans Montana. Die Buchung war vollkommen unkompliziert. Das Doppelzimmer teilte ich mir mit einer Freundin, den Zug buchte jeder für sich über mein Konto bei MyFrosch.

Da ich aus dem Norden komme, dauerte die Anfahrt insgesamt 13 Stunden. Wenn man in Sierre/Siders am Bahnhof ankommt, fährt man am besten mit der Zahnradbahn hoch. Der Busfahrer riet uns, nicht mit ihm zu fahren. Mit der Zahnradbahn war es auch viel schöner. Ist man oben angekommen, nimmt man den Bus für die letzten Meter ins Hotel.

Direkt am ersten Abend stellte sich das gesamte Hotelpersonal beim Abendessen vor und sofort fühlte man sich gut aufgehoben.

Die Gäste waren komplett gemischt: Es waren Familien, Paare und Alleinreisende aller Altersklassen da. Niemand fühlte sich allein und die Truppe hatte genau die richtige Mischung.

Vor allen Eingängen im Hotel und vor fast jedem Raum im Hotel befanden sich Desinfektionsspender. Auch vor dem Tresen an der Rezeption usw. 

Das Frühstück war reichhaltig und jeden Tag gab es ein kleines Extra. Für den Tag schmierte man sich Brote, denn bei den Touren kehrte man nicht irgendwo ein, sondern picknickte gemeinsam. Das Abendessen war wahnsinnig lecker und sehr abwechslungsreich. Vom Lachsfilet über Grillabend bis zu Raclette war alles dabei. Mir hat es hier richtig gut geschmeckt. 

Am Tisch saß man mit 4 Personen. Coronabedingt musste somit der mittlere Platz jeweils frei bleiben. Vor dem Essen desinfizierte man sich die Hände, zog seine Handschuhe an, setzte sich den Mundschutz auf und bediente sich erst dann am Buffet. Das war zunächst ungewohnt, an Tag 2 stellte sich aber eine gewisse Routine ein.

Jeden Tag (außer am Mittwoch) wurden verschiedene Touren angeboten: Wandern mit Anni, Spezialwandern mit Tom, Mountainbiken mit Julian und Klettern mit Harry. Es war für jeden etwas dabei. Am Sonntag fanden die Einführungstouren statt.

Ich nahm an der Einführungstour mit den Mountainbikes teil. 

Die technische Einführung war super und schnell zeigte sich auch, das dies unbedingt nötig war, denn die Alpen waren kein Einsteigergebiet. Da ich so gerne auf dem Fahrrad sitze, fuhr ich weitere Touren mit. 

Landschaftlich waren die Alpen atemberaubend und es machte einfach nur Spaß, mit dem Bike durch dieses Bilderbuch zu fahren. 

Die Touren steigerten sich im Laufe der Woche und voller Stolz meisterte ich sogar die 1000 Höhenmeter bergab über Stock und über Stein. Es war einfach schön zu sehen, wie man mit der Zeit immer besser wurde und der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe war super.

Wandern war ich nur einmal. Auch das war einfach großartig und Anni zeigte uns die schönsten Orte entlang der Biss. Einfach nur schön dieses Alpenpanorama.

Nach den Touren konnte man sich in der Panoramasauna entspannen. Tatsächlich hat die Sauna einen ganz wundervollen Blick in die Berge. So fühlt sich Entspannen an. In die Sauna durften maximal 18 Personen und am Abend vorher musste man sich in eine Liste eintragen. Auf der Dachterrasse fand man sich anschließend zum Chillen ein.

Ich war wirklich froh, so viel Funktionskleidung im Gepäck gehabt zu haben. Man schwitzt ordentlich und wenn man oben ankommt, kann es beim Picknicken ganz schön kalt werden.

Voll wurde es nur vereinzelt in den Gondeln: teilweise quetschten sich ca. 20 Personen mit Maske auf wenige Quadratmeter. Es bleibt ja jedem selbst überlassen, ob er oder sie sich diesem Risiko aussetzen möchte.

Ziemlich gut fand ich, dass wir mit einer Explorer-Card ausgestattet wurden. Mit dieser nutzen wir manchmal die Gondeln nach oben, fuhren Tretboot und spielten Minigolf.

Ich bin noch immer vollkommen begeistert von diesem wundervollen Urlaub. Vielen Dank an das tolle Frosch-Team. Ihr habt das großartig gemacht. Crans Montana, du warst phänomenal!

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