Freitag Abend 20.45 Uhr Start in Köln auf nach Canazei. Eine sehr entspannte Reise im Relax-Sessel lag vor uns. Als wir in Italien ankamen, wurden wir schon mit einem leckeren Frühstück erwartet. In der Zeit in der wir gegessen haben, wurden fix die Skipässe von dem Frosch Team besorgt, selbst für kurz entschlossene Extra Skipassbuchungen waren noch Änderungen möglich.
Laut Internet hatte Italien noch genug Schnee, als wir dort gegen 9 Uhr ankamen, erstmal lange Gesichter. Der Ort, ringsherum alles grün. Aber wie sich herausstellte, sind die Italiener mit der Pistenpräparierung immer sehr fleißig, so dass wir eine super Woche hatten.
Nach dem Frühstück rafften wir uns auf in das Skigebiet Canazei , dies ist mit dem Skibuss in ein paar Minuten erreicht. Auch das Skigebiet Rosengarten ist mit einem weiteren Skibuss von dort gut zu erreichen. Für den ersten und letzten Tage sind diese beiden Skigebiete eine nette Alternative zu dem restlichen Gebiet. Perfekt präparierte Pisten, keine Wartezeiten an den Liften , diese Skigebiet ist zwar klein aber fein. Zum Start und Urlaub ausklingen lassen, einfach genial.Ca. 25 Skikilometer stehen einem hier zur Verfügung. Einfach genial. Für das Skigebiet Rosengarten muss man zwar eine kurze Busfahrt in Kauf nehmen, aber von da aus kommt man ruck zuck wieder in das kleine Skigebiet in Canazei zurück. Auch für den Abreisetag eignet sich das Skigebiet. Ohne Stress ist man wieder am Haus und hat dann genug Zeit zu duschen und die Abfahrtssuppe zu genießen.
Maria Teresa, hatten wir gebucht, es gibt aber noch 2 weitere Häuser, die etwas komfortabler sind. Hotel Alpe direkt neben dem Maria Teresia und das Hotel Val de Costa. Im Maria Theresa gab es morgens Frühstücksbuffet und abends immer ein Vier-Gänge Menü. Das Team hat uns sehr lecker und abwechslungsreich verwöhnt, extra Wünsche oder für Vegetarier gab es immer extra Essen. Die Gäste aus dem Hotel Alpe i frühstückten separat, das Abendessen gab es für alle gemeinsam dann im Frosch-Haus. Der Ort ist zu Fuß gut zu erreichen, ein Abstecher in den Supermarkt oder in Sportgeschäfte ist kein Problem.
Das Maria Teresa ist eher einfach und hat im Erdgeschoß Speiseraum und Bar. In dem Bereich fand auch abends das Programm statt. Spieleabend, Kickerturnier oder einfach nur nett beisammen sitzen, jeder so wie er mag. An einem Abend sind wir abends zum Pizzaessen gewesen, anschließend wurde eine Fackelwanderung angeboten. Wir hatten Glück mit dem Wetter, war eine nette kleine Runde. Sollte man auf jeden Fall mitmachen.
Das Forsch Team hat sehr schöne Touren angeboten, die man mitmachen konnte, aber nicht musste. Es war auch kein Problem auf eigene Faust die Tour zu machen
und dann an dem Mittagstreff die Gruppe zu treffen. An dem Vorabend wurden immer die Treffpunkte beim Abendessen bekannt gegeben. Die Touren kann ich sehr empfehlen, hier bekommt man nicht nur einen Überblick über das Skigebiet (geniale Pisten) sondern auch noch einige Sehenswürdigkeiten und schöne Hütten gezeigt. Die Skihütten in den Dolomiten sind meist hübsche, gemütliche Holzhütten, keine Verpflegungsburgen die in den anderen Alpenländern so häufig zu sehen sind.
Aber es gibt auch witzige Hütten mit Liegestühlen, die zum verweilen einladen. Allerdings muss man immer die Zeit im Auge behalten. Ohne Guiding verschätz man sich schon mal schnell mit dem Rückweg. Ihr merkt schon, ich bin ein Fan von den „organisierten Touren“.
Das Skigebiet ist sehr groß und hat tolle Pisten. Die Verbindung der Skigebiete untereinander wird teilweise durch Busfahrten überbrückt. Schon allein dafür sind die Skitouren genial, ,man muss sich keine Gedanken um die Verbindungen machen, übernehmen alles die Teamer. Das Skigebiet ist für alle ideal, hier können alle Fahrer auf Ihre Kosten kommen. In Erinnerung bleibt immer das einmalige Bergpanorama.
Eine sehr schöne Woche, die viel zu schnell vergangen ist, leider alles vorbei. Jetzt heißt es abwarten, was der nächste Winter so alles bringt. Hoffentlich viel Schnee und schöne neue Fahrten.
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