Reisebericht: Sportclub Davos


Davos im März: Skigebiet & Konzept überzeugen
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Wir sind im März 2024 zum dritten Mal mit Frosch im Skiurlaub gewesen. Bisher haben wir die Pisten in Österreich (Kappl/Ischgl und Saalbach/Hinterglemm) kennengelernt, in diesem Jahr wollten wir das mal mit der Schweiz vergleichen.

Da wir in den letzten Urlauben bereits nette Menschen auf den Reisen getroffen hatten, haben wir uns gemeinsam auf Davos geeinigt.

Abfahrt der Busse in Essen

Etwas irritierend fanden wir, dass die Busse zwar in Essen abfuhren, wir aber in unterschiedlichen Bussen zugeordnet wurden und die Fahrten z.T. mit einem Umstieg verbunden waren.

Anders als in den letzten Jahren war leider auch der Sportclub. Bisher hatten wir das Gefühl, dass die Häuser in „Froschhand“ gewesen sind und sich alle Mitarbeitenden für das Haus und die Gäste verantwortlich gefühlt haben.

Zimmer teilweise renoviert

Deshalb hat es uns nicht so gut gefallen, dass es kein Froschhaus, sondern ein Hotel gewesen ist. Die Froschmitarbeitenden haben sich durch die Aufteilung in Hotel- und Froschservice weniger verantwortlich gefühlt, und es war durch die zahlreichen Gäste auch wesentlich unpersönlicher als in den letzten Jahren.

Die Zimmer – insbesondere die Bäder - sind nur z.T. renoviert. Sogar die Organisation am ersten Tag war ungewohnt aufwändig: Anmeldung für Erwachsene, für Kinder, am Hotel, zum Essen, Abholung des Equipments etc. Ungünstig war, dass zwar Ski und Stöcke im Haus auszuleihen waren, aber keine Skischuhe - so kommt noch eine erhebliche Summe durch einen externen Anbieter dazu.

Skigebiet gefällt sehr gut

Das Skigebiet hat uns sehr gut gefallen (Jakobshorn, Parsenn und Rinerhorn), und wir wurden mit Neuschnee empfangen. Das Guiding war sehr von dem jeweiligen Guide abhängig: Es wurden z.T. sehr junge Guides eingesetzt, die sowohl mit der Gruppe, dem Skigebiet und vor allem mit einer Verletzung überfordert waren.

Unser Eindruck ist, dass diese Guides nicht auf solche Situationen vorbereitet waren. Anders war es mit den erfahrenen Guides: Hier gab es neben dem Kennenlernen und Aufwärmen auch kurze Infos zu dem Tagesablauf, dem richtigen Pistenverhalten etc.

Leckeres Essen im Hotel

Insgesamt fanden wir die Guides - wie auch das Haus insgesamt - weniger persönlich. Das Personal war z.T. richtig genervt, wenn sich die Kinder - manchmal aber auch wir Erwachsene - mit Fragen an sie gewandt haben.

Die Ansagen mit Informationen zu Beginn und an den Abenden waren (auch auf Grund der Räumlichkeiten) kaum verständlich, z.T. haben wir sie nur zufällig bekommen (wie z.B. dass das Guiding an einem Tag 30 min eher startet). Vielleicht waren wir aber auch zu sehr durch das leckere Abendessen des Hotels abgelenkt :-)

Konzept von Frosch überzeugt

Wir haben das Hotel u.a. auch auf Grund des Schwimmbads gebucht; kälteunempfindliche Kinder haben das auch nutzen können. Am letzten Tag haben wir die Zimmer um 10 Uhr verlassen, um noch den Skitag zu nutzen.

Da uns das Konzept von Frosch bisher gut gefallen hat, werden wir sicher noch einmal eine Familiensportreise buchen, aber stärker auf die Größe der Gruppe/des Hotels achten.

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