Reisebericht: Sportclub Il Tempio


Kampanien - Wiederholungsbedarf
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Im Juli 2018 beschlossen wir gemeinsam einen Sporturlaub mit Frosch Sportreisen zu buchen. Nachdem wir die unkomplizierte Buchung abgeschlossen hatten, stieg die Vorfreude auf einen etwas anderen Urlaub. Zwei Monate nur noch, dann geht es endlich los…

Ende September war es dann so weit. 

Gegen Nachmittag landeten wir in Neapel und wurden dort sehr nett von zwei Teamern von Frosch in Empfang genommen. Die kurze Wartezeit am Flughafen, in der wir auf unsere Mitfrösche aus anderen Städten warteten, überbrückten wir mit dem ersten Gelato. 

Der Bustransfer lief unkompliziert und nach einer fast zweistündigen Fahrt konnten wir im Hotel einchecken und unser Zimmer begutachten.

Wir hatten die Kategorie A mit Terrasse auf Meerseite gebucht. Uns war wichtig, einen Balkon oder eine Terrasse zu haben und wurden nicht enttäuscht: Mit Meerblick direkt aus dem Bett konnten wir in die nächsten sieben Tage starten.

Das Zimmer war sauber und wurde auch in den Folgetagen immer gut gereinigt. Da wir oft direkt vom Strand über unsere Terrasse ins Zimmer gekommen sind, hätten wir uns noch einen Handfeger und Kehrblech gewünscht, um den Sand direkt selbst aufzufegen.

Am ersten Abend gab es ein „Get together“ mit allen Fröschen zum Essen. Wir erhielten von den Teamern einige Informationen zum Folgetag, zur Orientierung im Hotel sowie der Umgebung und beendeten anschließend den ersten Abend auch recht früh beim Sonnenuntergang am hoteleigenen Strand, um fit für den ersten richtigen Urlaubstag zu sein.

Nach dem Frühstück gab es eine Inforunde am Lido, bei der uns die verschiedenen Ausflugsarten erklärt wurden. Wir hatten weder die Bike- noch Wanderwochen gebucht, es gab aber genug Auswahl an Aktivitäten und wir wussten gar nicht so recht, für welche wir uns entscheiden sollten. Ein bisschen Entspannung war ja auch geplant.

Wir buchten die größeren Ausflüge zum Vesuv in Kombination mit einer Besichtigung Pompejis sowie die Wanderung an der Amalfiküste mit anschließender Bootstour.

Beide Touren waren es auf ihre Weise wert. 

Aufgrund des vorherigen Regens konnten wir auf dem Vesuv leider nur sehr wenig sehen, aber die kurzen Einblicke in den Krater sowie die anschließende Tour durch die Ausgrabungen von Pompeji entschädigten uns. Auf dem Vesuv erhielten wir von einem dort angestellten Reiseleiter in einer Mischung aus Deutsch, Englisch und Italienisch einen mehr oder weniger verständlichen Vortrag über die Tätigkeiten des Vulkans. 

Auch Pompeji war durchaus sehenswert, aber durch die dann doch brütende Hitze doch sehr anstrengend. Hier sollte auf Sonnenschutz sowie viel Wasser Wert gelegt werden. Pompeji war zwar sehr überlaufen aber dennoch einen Besuch wert.

Die Wanderung an der Amalfiküste war atemberaubend schön. So hoch und mit einem wunderbaren Weitblick entlang der Küste wanderten wir den Vormittag bis wir nach unzähligen Treppenstufen abwärts Positano erreichten. Dort verschnauften wir im Hafen und beobachteten bei einem wohlverdienten Eis das Treiben auf den Straßen bis es mit dem Boot zurück an der Küste entlang nach Salerno ging.

Ein weiteres Highlight unseres Urlaubs war das Canyoning. 

Einer der Gründe, warum wir uns für den Sportclub Il Tempio entschieden hatten. Voller Vorfreude ging es mit dem Bus serpentinenartig durch die Berge bis wir den Ausgangspunkt unserer Tour erreichten. 

Nachdem wir uns alle mühselig bei eiskalter Wassertemperatur und leichtem Wind in unsere Neoprenanzüge gezwängt hatten, ging es endlich los. Über Fels und Stein, schwimmend und kletternd bewegten wir uns im Fluss vorwärts. Unser Reiseführer war im Gegensatz zu dem auf dem Vesuv sehr wortkarg und reichte uns lediglich die Hand, wenn es mal rutschiger und steiler wurde. 

Hier hätten wir uns aufgrund der Gruppengröße durchaus zwei Reiseleiter gewünscht. Völlig erschöpft und bereits mit gefühlt absterbenden Gliedmaßen, erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt, wo wir in einem kleinen Restaurant leckere selbstgemachte Pasta verdrückten und langsam wieder auftauten. Trotz der Anstrengungen waren alle Frösche von dieser außergewöhnlichen und anstrengenden Tour begeistert.

Neben diesen drei Ausflügen füllten wir unsere leider viel zu kurze Woche in Kampanien mit kleineren Wanderungen, geführten und eigenen Mountainbiketouren in die nähere Umgebung.

Auch an Tagen, an denen wir keinen Ausflug geplant hatten, gab es genügend Aktivitäten wie z. B. das Stand-up-Paddling. Nach einer kurzen Einweisung durften wir uns jederzeit die Bretter schnappen und unser Gleichgewicht bei leichten Wellen üben.

Auch bei der geführten Kajaktour über einen angrenzendem Fluss mit einer Sekt- und Kuchenpause sowie dem Katamaran Segeln kamen wir auf unsere Kosten.

Besonders in Erinnerung geblieben ist uns auch noch das Spiel Letz Konifez, welches wir sogar mehrmals gemeinsam mit vielen Fröschen am Strand spielten.

Ein großer Vorteil dieser Unterkunft ist definitiv die direkte Strandlage. Es gibt genügend Liegen und der Strand war sehr sauber. Auch Abends war es, nachdem der Trubel etwas nachgelassen hatte, besonders schön noch ein wenig die Seele bei einem Glas Vino baumeln und so den Tag ausklingen zu lassen.

Unsere Teamer waren immer freundlich und hilfsbereit. Sie waren bei Fragen immer ansprechbar und konnten uns viele Informationen über die Region sowie unsere Ausflugsziele geben. Wir haben uns jederzeit gut aufgehoben gefühlt und hatten jede Menge Spaß mit Ihnen.

Wir verbrachten einen unvergesslichen Urlaub mit vielen abwechslungsreichen Aktivitäten und tollen Mitreisenden, die wir bis heute ins Herz geschlossen haben, in Kampanien. Wir haben sehr viel gesehen, sind mit tollen Erinnerungen nach Hause geflogen und können diese Unterkunft jedem empfehlen, der etwas in seinem Urlaub erleben möchte und bei dem sportliche Aktivitäten, aber auch ein wenig Entspannung nicht zu kurz kommen sollen.

Wir bedanken uns bei Frosch für diesen sehr gut organisierten Sport- und Abenteuerurlaub. Der nächste Froschurlaub ist bereits in Planung.

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