Reisebericht: Sportclub Sarti-Beach
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Meine vierte Frosch-Reise führte mich erneut nach Griechenland, aber dieses Mal aufs Festland, und zwar auf die Halbinsel Sithonia in den Ort Sarti.
Ich hatte diese Reise sehr spontan und ohne großes Überlegen gebucht, weil ich kurzfristig nur genau in der einen Woche Urlaub nehmen konnte. Der Rabatt auf die Flüge aus Düsseldorf hat mir die Entscheidung dann noch leichter gemacht und der nette Frosch Mitarbeiter bei der Hotline meinte sinngemäß auch so etwas wie: „Da kann man eigentlich gar nichts falsch machen.“
Er sollte Recht behalten. Ich habe meine Entscheidung nicht bereut und berichte gerne von meiner Woche, unterteilt nach diesen Unterpunkten: Unterkunft, Aktivitäten, Essen & Trinken, Menschen & Miteinander
Unterkunft
- Im Ort Sarti gibt es nicht nur einen Frosch Sportclub, sondern zwei: Sarti-Beach und Pontos. Sie liegen beide direkt nebeneinander und von beiden Anlagen aus erreicht man die jeweiligen Beachbars schnell, wenn man nur einmal die Straße überquert. Meine Mitbewohnerin aus Teneriffa hatte spontan noch nachgebucht, aber nur noch ein Bett im Pontos bekommen, was auch eigentlich kein Problem darstellen sollte. Jedoch sollte man wissen, dass die beiden Clubs auch unterschiedliches Wochenprogramm anbieten.
- Die Lage direkt am Meer ist traumhaft. Am Strand befinden sich auch die Beachbar und die Volleyballfelder. Während meiner Woche fanden auch besondere Beachvolleyball-Camps statt, was man vor allem daran gemerkt hat, dass schon um 7 Uhr morgens sportlicher Hochbetrieb auf den Feldern war.
- Mein halbes Doppelzimmer war sehr geräumig und gut ausgestattet. Wir hatten sogar ein Sofa und eine kleine Pantryküche. Volle Punktzahl dafür!
- Die Anlage ist insgesamt weitläufig und schön gestaltet. Es gibt sogar zwei Essensbereiche für den Zeitraum, wenn auch gleichzeitig Familienreisen stattfinden.
Aktivitäten
- Ich liebe ja die geführten Mountainbiketouren und war auch in diesem Urlaub begeistert von der Tourenvielfalt (und dem kühlen Fahrtwind bei heißen Temperaturen). Leider habe ich die Tour über die sog. Ouzo-Rampen verpasst, aber dann mit einem netten Schweizer, für den das wohl nur kleine Hügelchen waren, am Samstag noch eben vor der Abreise nachgeholt. Den richtigen Namen der Ouzo-Rampen kenne ich nicht, aber es war eine verdammt hochprozentige Steigung ;)
- Toll fand ich auch das umfangreiche Aktiv + Fit Programm z. B. das Tischtennisturnier oder die Stretch+Relax-Einheit im schattigen Garten.
- Am Strand kann man sich Stand-up Paddle-Boards (kostenlos) und allerhand Wassersportausrüstung (kostenpflichtig) leihen. Für die SUPs muss man sich lediglich in eine Liste eintragen und das Board sozusagen reservieren.
- Der Sandstrand ist fein und ohne große Steine und recht flach, sodass man ohne Probleme und ohne Badeschuhe ins kühle Nass springen kann (wenn man möchte auch direkt von der Beachparty noch mit Cocktail in der Hand).
- Besonders beeindruckend ist am Strand der Blick auf den Berg Athos. Vor allem der Sonnenaufgang und die ruhige Stimmung am Meer morgens waren das frühe Aufstehen wert. Hier finden auch die morgendlichen Yogastunden statt. Wer Yoga mag, ist in diesem Sportclub auch richtig aufgehoben, denn es gibt extra einen Yoga-Pavillon und zahlreiche Kurse über die Woche verteilt, die man auch flexibel besuchen und am Ende bezahlen kann.
- Ein Highlight im Programm war auf jeden Fall die Sunset-Bootstour. Der kostenpflichtige Ausflug lohnt sich für alle, die mal Lust haben, auf einem Schiff zu sein, lecker zu essen, den Ausblick zu genießen und zur Erfrischung ins Meer zu springen. Erfrischend war auch das Dosenbier, was gegen kleines Geld verlässlich von der Besatzung immer wieder ins Meer geworfen wurde.
- Mir hat der Ausflug zur Goa-Bucht auch gut gefallen. Dort ist es etwas einsamer, es gibt eine nette kleine Bar und chillige Stimmung. Nach der Entspannung folgt dann allerdings auch wieder die Anspannung, denn der Anstieg den Weg zur Hauptstraße zurück hat es in sich.
- Wer gern auch mal im Pool planscht, hat hervorragende Möglichkeiten, da es sowohl einen Pool zum Bahnen ziehen als auch ein großes Planschbecken gibt.
- Cool fand ich auch die Wanderung zum sog. Affenfelsen, einem riesigen Felsen mitten im Nix.
Essen & Trinken
- Frühstück und Abendessen gibt es in Buffetform. Die Auswahl war sagenhaft und wirklich lecker. Besonders schön ist, dass man relativ nah am Meer sitzt und es auch eine Dachterrasse gibt, von der man einen tollen Blick hat. Wer den Tag über fleißig sportelt, wird hier auf jeden Fall gut mit neuen Kalorien versorgt.
- Und wem das noch nicht genug ist: Ein kleiner Supermarkt direkt nebenan und zahlreiche Restaurants im Ort Sarti bieten die Möglichkeit, zu jeder Tageszeit etwas zu essen.
- An einem Abend in der Woche schließt das Restaurant sowieso und man hat die Möglichkeit, die Gastronomie im Ort zu besuchen. Wir haben uns für den „Kindergarten“ entschieden und vorzüglich gespeist. Danach waren wir passend zum Namen des Restaurants noch in einem Kinder-Spieleparadies mit Karussells, Gokart, Airhockey und Co. und haben uns hervorragend amüsiert.
Menschen & Miteinander
- Da ich in Düsseldorf viel alleine im Home Office arbeite, gefällt mir das Zusammenleben auf Zeit mit einer anderen Frau im Doppelzimmer zur Abwechslung mal ganz gut. Auch dieses Mal hat alles wunderbar geklappt und ich bin immer wieder positiv überrascht, wie gut es funktioniert. Unterschiedliche Interessen während der Woche sorgten für entspannten Austausch und wohlwollenden Smalltalk. Praktisch war auch, dass wir beide auch mal das Frühstück verpasst haben, aber der anderen dann jeweils was vom Buffet mitgebracht haben. Für das herzliche Miteinander unter den Reisenden bin ich wirklich dankbar. Das macht den Urlaub jedes Mal einzigartig.
- Eines der Highlights war die Mottoparty in der Beachbar. Als Karnevalistin habe ich mich natürlich über die Verkleidungsmöglichkeit bei sommerlichen Temperaturen gefreut und schon tagsüber fleißig mit Mitreisenden Kleidungsstücke getauscht, so dass wir abends alle viel Spaß beim Feiern hatten.
- Ein paar bekannte Frösche aus Korfu hatten sich die Suite mit Dachterrasse und Meerblick gegönnt, so dass wir dort regelmäßig vor dem Abendessen einen Aperitif zu uns genommen haben.
- Eines meiner persönlichen Highlights war die Radtour zu einem Café. Der strömende Regen hat uns nicht abgehalten loszufahren und der heiße Cappuccino von der netten Dame im Café schmeckte komplett nass und leicht durchgefroren noch viel besser. Sie war zwar zeitweise etwas überfordert mit der großen Anzahl an Bestellungen, aber hat das super sympathisch gelöst. Witzig war der Aufenthalt auch, weil sie die immer gleichen Lieder auf Ihrer Musikanlage gespielt hat und wir in der Wartezeit auf die Heißgetränke einfach einen kleinen Tanz eingelegt haben, um Körpertemperatur und Stimmung hochzuhalten.
Fazit:
Dieser Sportclub ist auf jeden Fall eine Reise wert, allerdings würde ich persönlich nicht nochmal im Hochsommer dorthin reisen, da mir die Temperaturen teilweise schon zu warm waren.
Auch der Flughafen Düsseldorf war zu der Hauptreisezeit total überfordert und hat unsere Geduld auf die Probe gestellt. Nachdem wir in Thessaloniki schon mit Verspätung losgeflogen waren und nur knapp vor dem Nachtflugverbot in Düsseldorf gelandet sind, mussten wir bis ca. halb vier Uhr morgens auf unser Gepäck warten. Aber ehrlich gesagt hat sogar das irgendwie Spaß gemacht mit den netten Mitreisenden und den vielen schönen Erinnerungen im Gepäck.
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