Reiseberichte


Tageswanderung vom Rombergpark zur Hohensyburg
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Die 22 km lange Tageswanderung im Dortmunder Süden am 4. Adventssonntag war meine allererste Tagestour mit Frosch. Vorab hatte unser Wanderguide Julia uns in einer E-Mail alle wichtigen Informationen zur Wanderung zugeschickt, so dass auch unser Treffpunkt am Torhaus im Rombergpark leicht zu finden war.

Als wir uns um 9.30 Uhr dort versammelt und kurz kennengelernt hatten, erklärte Julia uns die Route und Besonderheiten unserer Wanderung. Zum Glück hatten alle aus der Gruppe warme Funktionskleidung und Wanderschuhe an, denn die Temperaturen lagen im einstelligen Bereich und der Boden war teilweise gefroren. 

Wir starteten die Tour mit einer Durchquerung des wunderschönen Rombergparks und einem kleinen Stopp an den dortigen WCs. 

Besonders beeindruckend war die eingefrorene Dünenlandschaft im Rombergpark mit ihren mit Eiskristallen überzogenen Dünengräsern. Weiter ging es für uns kurzzeitig durch bebaute Siedlungen, bis wir den Zugang zum Dortmunder Waldgebiet Bittermark erreichten, in dem uns auch kleinere Anstiege erwarteten. 

Zwischendurch legte Julia kleine Stopps und Trinkpausen ein und erklärte uns u. a., wie die tiefen Krater im Waldboden der Bittermark entstanden sind. Der restliche Weg zu unserem Tagesziel, der Hohensyburg, führte uns fast nur noch über grüne Felder und Waldwege, vorbei an einem Golfclub und ein paar Mountainbikern.

An unserem Ziel angekommen bewunderten wir die Aussicht am Karl-Wilhelm Denkmal und legten dann eine etwas längere Pause ein, in der auch Zeit für ein Butterbrot und einen heißen Tee blieb. Juhu-die Hälfte der Tour war geschafft! 

Julia versorgte uns mit leckerer Schokolade und weiteren Infos über den geschichtlichen Ort, an dem wir uns befanden. Zusammen schauten wir uns die Ruine der Hohensyburg an und machten uns auf den Rückweg, der uns am Wannebach und an einer tollen Holzofenbäckerei vorbeiführte, in der wir uns mit Brot und Kuchen versorgten. 

Der Weg führte uns erneut durch Grüne und schließlich am Dortmunder Zoo vorbei, wo wir den Neubau der großen Seehundeanlage von außen bestaunen konnten. Zurück im Rombergpark liefen wir noch am eingefrorenen Teich mit Sumpfzypressen und am zugefrorenen, idyllischen See vorbei und erreichten nach knapp 22 km etwas erschöpft, aber glücklich, wieder unseren Ausgangpunkt, das Torhaus. 

Es war eine tolle Tageswanderung mit Julia, die ich wärmstens weiterempfehlen kann!

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