Sport & Wellness


Was erwartet mich beim Canyoning in Kriopigi?
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So, jetzt hast Du also Deinen Urlaub mit Frosch im Poseidon View in Kriopigi gebucht… Auch und vielleicht gerade ein bisschen wegen dieses Canyonings. Das gibt es ja nur dort. 

Aber eigentlich hast Du ja so ein gaaanz klein bisschen Höhenangst und außerdem muss man da wahrscheinlich extrem fit sein. Halt so outdoor-extrem-sport-fit. Und so ganz genau ist ja jetzt auch nicht klar, was das eigentlich ist. 

Muss ich da jetzt super schwimmen oder olympisch paddeln können?

Liebe Frösche, wir freuen uns über jeden einzelnen von Euch, der „dieses Canyoning“ mal ausprobieren möchte. Und über die Jahre haben wir ganz viele von Euch in den Olymp entführt und wohlbehalten zurückgebracht. Egal ob Höhenangst, Kontaktlinsen oder Brille, so-la-la-Schwimmer oder Couch-Potatoe-Fitnesslevel.

Klar – Canyoning ist ein Outdoor-Sport in einem Bergfluss mit Wasserfällen, Klippen, körperlicher Bewegung und kaltem Wasser und manchmal dem ein oder anderen Schreck. 

Daher ist es für uns als Guides natürlich erste Sahne, wenn Ihr ein bissl fit und beweglich seid und keine Angst vor Wasser oder ein paar Metern Höhe habt. Aber viel wichtiger ist, dass Ihr Bock habt und einen außergewöhnlichen Tag im Berg erleben wollt. 

Es ist egal, ob Ihr die acht Meter springt. Müsst Ihr nicht. Hauptsache, Ihr seid dabei und macht das, was für Euch gut ist. Ihr könnt auch fünfmal vom 1-Meter-Felsen eine Arschbombe machen – es zählt, dass Ihr Spaß habt und für Euch Eure persönlichen Grenzen austestet.

Das heißt also: Canyoning mit Baseline im Poseidon View in Kriopigi bedeutet SPASS. 

Dass wir im Hintergrund für Eure Sicherheit sorgen, dessen könnt Ihr Euch gewiss sein, aber zuallererst geht es um Euren Funfactor: Ihr sollt Euch wohl fühlen und nichts machen, was Ihr nicht wollt, und am Abend mit dem breitesten Grinsen im Gesicht ins Hotel zurückkehren. Weil Ihr über Euch selbst hinausgewachsen seid. Jeder auf seine Art.

Hier die Hard Facts (ja, wir machen schon eine Weile mit Euch Touren und wissen was Ihr braucht):

Canyoning hat nix mit Booten, Kanus oder anderem Wassergetier zu tun. 

Wir bewegen uns einen Bergfluss zu Fuß hinunter (nachdem wir eine kleine Wanderung auf einem trockenen Pfad hinaufgemacht haben, um in den Fluss einzusteigen – die ist szenisch wunderschön, erfordert allerdings auch ein bisschen Puste beim Anstieg). 

Wir bewegen uns dann per Pedes den Fluss hinunter. Dabei machen wir das, was der Flussverlauf, die Klippen und Wasserfälle von uns wollen: Wir waten, kriechen und krabbeln durchs Flussbett, wir schwimmen mal 2 oder auch mal 10 Meter bis wir wieder laufen oder kriechen können. 

Wenn es geht, bewegen wir uns gern auf dem Hintern fort und rutschen überall runter, wo es die Guides erlauben. Und wo wir nicht runterrutschen können, kommt das Adrenalin uns Spiel und wir springen von den Klippen oder seilen uns ab.

Ihr braucht für einen Canyoning-Tour mit uns keine Vorerfahrung und kein bestimmtes Fitnesslevel. 

Wir bringen Euch alles bei. Wichtig ist, dass Ihr Lust habt und geradeaus laufen könnt. Den Rest erledigen wir. 

Wenn wir im Berg angekommen sind, gibt es eine Sicherheitseinweisung: Wir erklären Euch, wie man sich im Fluss bewegt, welche Handzeichen oder anderen Signale wir benutzen, um zu kommunizieren (wenn der Wasserfall neben Dir rauscht, verstehst Du ja vielleicht nicht, wenn ich sage, "warte – nicht springen!"), erläutern die richtige und sichere Körperhaltung für Sprünge und Rutschen und geben Euch eine Einweisung ins Abseilen und Benutzen Eures „Geschirrs“.

Und dann geht es los, wir hüpfen und kreischen etwa 2 - 3 Stunden durch den Fluss 

 - immer abhängig von Gruppengröße und Level. Dabei schießen wir jede Menge Fotos von Euch und legen auch mal eine Schoki-Pause ein, um die Energiespeicher aufzufüllen und die Natur zu genießen. 

Denn Ihr dürft nicht vergessen: Ihr seid im Olymp, in DEM Olymp, da wo Zeus und die Götter über uns wachen, da wo das Wasser türkisblau glitzert und die Frösche fröhlich quaken (das sind übrigens die einzigen Tiere, die wir dort treffen, es gibt keine Schlangen oder Alligatoren – egal, was die Guides behaupten). Und die Sonne durchs satte Grün des griechischen Dschungels scheint…

Und noch eine letzte Sache: Jeder Sprung ist optional. 

Man muss schon irgendwie mit dem Kopf ins Wasser, aber wenn Ihr nicht springen wollt, könnt Ihr entweder einen Umweg gehen und irgendwo runterrutschen oder krabbeln oder Ihr seilt euch ab. Wir bieten Euch zu jedem Sprung eine Alternative und Ihr könnt immer selbst entscheiden, was Ihr machen wollt. 

Wenn jemand weder springen noch abseilen will, dann ist er allerdings falsch bei dieser Sportart.

Ihr braucht: 

Badesachen (wen es nicht stört, bitte schon anziehen, denn wenn wir im Berg ankommen, gibt es nur Gebüsch und Autotüren, keine Umkleidekabinen), trockene Unterwäsche und ein Handtuch für danach, wenn Ihr Euch aus dem Neopren befreit habt, was für die Autofahrt (ca. 2 Stunden One Way) wie Wasser, Kekse, Buch, Oropax (um den Kater von der Frosch-Party letzte Nacht wegzuschlafen) und ein bissl Kleingeld, denn wir halten auf dem Hin- und Rückweg an einer Raststätte, wo Ihr leckere Snacks kaufen könnt. 

Den Rest bekommt Ihr von uns: Neoprenanzüge, Socken, Schuhe (jawoll, Ihr braucht kein festes Schuhwerk, wenn Ihr am Auto aus euren Flipflops schlüpft, steigt Ihr direkt in die Canyoning-Schuhe ein, mit denen wir auch den Bergpfad hochlaufen und am Ende wieder bei den Autos und Euren trockenen Sachen landen), Helm, Gurt, Einweisung, eine kleine Schokolade zwischendurch, Sicherheit, viele coole Erinnerungsfotos und jede Menge Adrenalin und Spaß.

That`s it. 

Apropos. Es kann Euch durchaus passieren, dass Eure Guides nur Englisch reden. Wir sind ein internationales Team aus Griechen, Amis, Engländern, Belgiern, Deutschen etc. etc. etc. Ihr wisst schon. Aber selbst, wenn jemand gar kein Englisch versteht, gibt es ja immer jemanden in der Gruppe, der übersetzen kann.

Bis hoffentlich bald im Canyon!