Tipps


8 Sätze, die jeder Skifahrer kennt
  • 1/3 - Bilder zeigen
  • 1/3 - Bilder zeigen
  • 1/3 - Bilder zeigen

Es gibt sie wohl in jeder Situation und jeder Sportart - Sprüche, die man entweder dauernd selbst sagt oder die man immer wieder zu hören bekommt. Auch Skifahrer bilden da natürlich keine Ausnahme.

1. „Hey, ich muss nochmal zurück ins Hotel.“

Okay, der Spruch ist wohl universell einsetzbar in jedem Urlaub - denn irgendwer hat immer irgendwas vergessen. Aber gerade beim Skifahren gibt es doch SO viel, an das man zu Beginn des Skitages denken muss: Skipass, Handschuhe, Skibrille - und was ist mit den Pistenbroten? 

2. „Ich dachte, Du hast meine Skistöcke?“ 

Auf dem Weg zum Skibus ist man eh schon spät dran, will beim Gehen die Jacke noch eben zu machen und im Bus selbst fällt es einem dann auf: "Merkwürdig, warum hatte ich denn die Hände dafür überhaupt frei? Hatte ich die Skistöcke nicht jemandem in die Hand gedrückt?" Die beiden sind aber auch schwer beisammen zu halten! Hauptsache, Euch fällt das Fehlen auf, bevor Ihr auf der Piste steht. 

3. „Ich hab Hunger. Sollen wir essen gehen?“

Das Frühstück fällt im Skiurlaub selten flach - sei es das Salami-Brötchen, dass die Nachwirkungen vom gestrigen Après-Ski bessert, oder der Kaffee, der einen erst noch wach kriegen muss. Gerade in Österreich und der Schweiz gilt das Hotelfrühstück immer noch als kleines morgendliches Highlight, um ideal in den Skitag starten zu können. Aber: Skifahren und Snowboarden macht hungrig! Die Höhenluft, der Sport, die Kälte - es werden reichlich Kalorien verbrannt. Da ist das zweite Frühstück, der Vormittags-Kaiserschmarrn und der Nachmittags-Germknödel vollkommen gerechtfertigt.

4. „Ich bin mir sicher, dass meine Ski hier standen.“

Zur Mittagszeit (oder bei der ein oder anderen Zwischenmahlzeit) kann es schon mal chaotisch vor den Skihütten zugehen. Man kommt an, parkt seine Skier in zweiter Reihe direkt neben den grellgelben Fischer Carving-Ski und 20 Minuten später sieht man den Wald vor lauter Skiern nicht mehr. Aus zwei Reihen wurden fünf und der Besitzer der Fischer-Ski ist leider schon wieder auf der Piste. Direkt in Level 2 der "Ey Mann, wo sind meine Skier?"-Suche befinden sich übrigens Skifahrer mit Ausrüstung aus dem Skiverleih. Denn die Skistöcke sind selten Einzelpaare.

5. „Diese verdammten Snowboarder!“ 

... oder eben Skifahrer! Man könnte meinen, die Abneigung gegenüber des anderen Sportlers wird einem schon in die Wiege gelegt. Als Skifahrer lernt man doch als erstes, dass Snowboarder eh nur auf der Piste - und somit im Weg - sitzen. Skifahren ist dafür wiederum von jedem Deppen zu lernen, da Snowboarden immerhin die Königsdiziplin unter den alpinen Sportarten ist. Wir Deutschen erfüllen eben auch beim Urlaub und Sport gern das Vorurteil, dass wir Meister im Meckern sind.

6. „Ups, ganz schön steil.“ 

Die Prozentzahl des Gefälles (wenn vorher angegeben), kann einen "live" doch immer mal wieder überraschen. Bei schwarzen Pisten sollte man sich dem Schwierigkeitsgrad jedoch bewusst sein - die farbliche Markierung ist immerhin schon ein eindeutiger Hinweis, dass Anfänger hier wohl besser nicht den Parallelschwung üben sollten. Aber auch auf blauen und roten Pisten kann einem der Ausspruch schon mal raus rutschen. Manchmal kann es helfen, Pisten einfach durch zu fahren statt an jedem Abhang kurz stehen zu bleiben.

7. „Auf dem Stück musst Du schnell sein, sonst bleibst Du stecken!“ 

Den Spruch hat wohl jeder zu Skischulzeiten schon mal gehört und sagt ihn auch heutzutage ganz gern mal noch zu sich selbst. Denn wer will schon die Schmach erleiden, mit wildem Gestochere 10 Minuten auf dem flachen Stück zu verbingen, während die anderen locker im Schuss an einem vorbeifahren. Positiv denken: Das Skistock-Gerudere trainiert unheimlich gut den Oberkörper.

8. „Man, dieser verdammte Sulz!“ 

Was am frühen Morgen noch die frisch präparierte Piste war, gleicht am späten Nachmittag einer Schlammschlacht. Sulzschnee macht einfach keinen Spaß - ebenso wenig wie Eis auf der Piste. Hier wird es sogar schnell noch gefährlicher, wenn einem zum Ende des Skitages die Kräfte ausgehen.