Wanderung: Ruhrgebiet / Ennepetal
Guide
Mike Hagenkötter (mike.hagenkoetter@gmx.de)
Level
Dauer
ca. 5-6 Stunden inkl. Pausen
Treffpunkt
10:30 Uhr: Aldi Parkplatz, Hagener Strasse 2, 58256 Enneptal
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Kosten
Tagestour: 22-,
Anforderungen
Gute Grundkondition, Trittfestigkeit, etwa 18 KM mit 350 HM
Mitbringen
- gute Laune
- wetterangepasste Kleidung
- Snacks und Getränke für unterwegs
- Geld für Einkehr
Liebe Wanderfreunde,
Mein Name ist Mike, ich bin seit 2013 für Frosch als Wander- und MTB-Guide im Ruhrgebiet und Sauerland unterwegs.
Kommt mit und wir entdecken gemeinsamem schönen Ecken in unserer Region.
Ich freu mich auch Euch!
Bis bald.
Mike

Tourenbeschreibung
Wir starten am Aldi Parkplatz Hagenerstrasse, hier gibt es ausgewiesene Wanderparkplätze, in Richtung Wald.
Wir sind jetzt auf dem Handwerkerweg im Tal der Ennepe und folgen diesem flussaufwärts zu einem Stauweiher bei Peddenöde. Nach Querung der Ennepe erreichen wir den Krenzer Hammer. Die historische Werkzeugfabrik ist die letzte von einst fast fünfzig Freiformschmieden in Ennepetal. Noch heute werden auf den gut hundert Jahre alten Produktionsanlagen Spezialwerkzeuge für unterschiedliche Berufsgruppen hergestellt. Für Interessierte werden Führungen angeboten, bei denen man auch selbst auf dem Schmiedestuhl sitzen und ein eigenes Schmiedestück herstellen kann. Das geht natürlich nur nach vorheriger Anmeldung mit Terminabsprache.
Der Handwerkerweg folgt weiter dem Siepenbach, der bei Peddenöde in die Ennepe mündet und steuert die Finkenberger Mühle an. Am Nordhang des Dörner Bergs (362m) fließt der Schwarzenbruch Bach dem Siepenbach zu. Hier liegt die Finkenberger Mühle, die 1860-61 erbaut wurde und bei ihrer Schließung 1964 die letzte Mühle im Umkreis war, die noch mit Wasser kraft betrieben wurde. Davon zeugt noch heute der malerische Mühlteich vor dem Gebäude. Eine Besichtigung der Mühle mit technischer Führung ist möglich – aber auch hier gilt: Vorher einen Termin ausmachen.
Weiter geht es auf dem Handwerkerweg zur Landbäckerei Kritzler, ein Familienbetrieb, der 1891 gegründet wurde und noch heute einige traditionelle Backwaren anbietet. Bis 1925 mahlte die Landbäckerei das Korn selbst mit einer eigenen Wassermühle und war sozusagen eine Art "Kombibetrieb". Seitdem konzentriert man sich ganz aufs Backen – z.B. von Zwiebel- und Malzbrot, Rosinenstuten und Flammkuchen.
Das letzte Wegstück auf dem Ennepetaler Handwerkerweg führt uns zur Hasper Talsperre, wo man noch einmal die wunderschöne Ruhe und Natur genießen kann.
Danach geht es zurück zum Ausgangspunkt.