Wanderung: Münsterland / Die Haard
Guide
Julia Ditsche (juliaditsche@gmx.de)
Level
Dauer
ca. 4,5 Stunden Gehzeit, zzgl. Pausen und Einkehr
Treffpunkt
10:30 Uhr: Wanderparkplatz an der Gaststätte „Mutter Wehner“ , Haardstraße 196, 45739 Oer-Erkenschwick
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Kosten
Tagestour: 22,-
Anforderungen
Kondition für ca. 18 km + ca. 200 hm, Trittsicherheit
Mitbringen
- dem Wetter angepasste Kleidung
- festes Schuhwerk
- Rucksack mit Proviant und Getränk
- Sitz-Unterlage
- Geld für Einkehr
- gute Laune
Liebe Wanderfreunde,
selbst in der Großstadt Dortmund und naher Umgebung gibt es erstaunlich grüne Oasen zu entdecken, daher lade ich euch hier ein zu kleinen Auszeiten direkt vor der Haustür. Dabei geht es bei meinen Touren nicht um Hochleistungssport. Ein bisschen anstrengend darf es zwar manchmal sein, aber vor allem wollen wir gemeinsam die Natur genießen. Etwas (Industrie-) Kultur gibt es oft auch noch zu entdecken. Ich freue mich auf euch und eine gute Zeit :-)
Liebe Grüße, Julia

Tourenbeschreibung
Die Haard ist eine Hügellandschaft im Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland und ein beliebtes Naherholungsgebiet. Mit einer Gesamtwaldfläche von etwa 5.500 Hektar bildet sie eines der größten geschlossenen Waldgebiete dieser Region.
Unsere Rundwanderung führt uns vorbei am St. Johannes Kreuz und über verschlungene Pfade auf den Rennberg. Hier steht einer der zwei Feuerwachtürme in der Haard, von dem aus man bei guter Sicht weit bis ins Münsterland und ins Ruhrgebiet blicken kann. Anschließend gelangen wir zum Holzkohlenmeiler in Flaesheim, der traditionell am ersten Mai eines jeden Jahres entzündet wird. Mehrere Wochen lang findet rund um den Holzkohlenmeiler ein umfangreiches Kulturprogramm statt, das Einblick in die alte Handwerkskunst der Köhlerei gewährt. Voraussichtlich sind wir zur Entzündung des Meilers vor Ort und verbringen hier etwas Zeit. Es gibt Imbiss-Stände und Toiletten. Zuletzt erreichen wir den Stimberg, die höchste Erhebung in der Haard, mit dem sagenumwobenen Teufelsstein. Von hier aus soll der Teufel persönlich wutentbrannt einen großen Felsbrocken nach Recklinghausen geschleudert haben, nachdem er vom Baumeister der dortigen Peterskirche überlistet worden war. Nach ca. 18 hügeligen Kilometern sind wir dann bald wieder am Ausgangspunkt.
Am Holzkohlenmeiler gibt es Verpflegung und Toiletten. Ansonsten machen wir Pausen im Freien (je nach Wetter kürzer oder länger). Im Anschluss ist eine Einkehr in der Gaststätte "Mutter Wehner" möglich. Diesmal darf leider kein Hund mitkommen.