Reisebericht: Sportclub Arlberger Hof


An die Gruppe angedockt - tolle Reise gehabt
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Meine Freundin und ich verbrachten die Woche vor Weihnachten (16.12. - 23.12.23) im Arlberger Hof in Klösterle.

Wir waren die Premierengäste in dieser Saison. Hat man zu keinem Zeitpunkt gemerkt. Es lief alles reibungslos und stressfrei ab. Die Leiterin des Hauses, Lea, nimmt uns freundlich in Empfang.

Erstmal in die Sauna

Da es keinen Bettenwechsel an diesem Samstag gibt, ist die Sauna nicht durch das Gepäck der Abreisenden blockiert. So können wir uns schon am frühen Nachmittag bei 90° von der Anreise mit dem eigenen Auto erholen.

Beim Abendessen nehmen wir die froschtypische Reisegruppe in Augenschein. Es ist alles vertreten, vom zwangsrekrutierten 20-jährigen Sohn bis zu Fröschlern der ersten Stunde, die sich schon in den reiferen 70ern tummeln.

Essen oder Entertainment?

Das Team stellt sich nacheinander vor. Die zwei griechischen Köchinnen kommen wie ein eingespieltes Komiker-Duo rüber. Beide sind sehr sympathisch und machen die abendliche Essensvorstellung zu einem kleinen Entertainment-Erlebnis.

Die Teamer sind so jung, dass man sich fragt „wissen deren Eltern überhaupt, wo die sind?“ Es stellt sich heraus, dass sie allesamt den Job zum ersten Mal machen. Unsere Teamerin Hannah ist bemüht alle mitzunehmen – im direkten wie im übertragenen Sinne. Viel Lob dafür vom nicht grad sichersten Skifahrer dieser Woche.

Kaiserwetter lockt in den Liegestuhl

Wir haben die ersten 3 Tage absolutes Kaiserwetter. Der Schnee könnte nicht schöner sein, dann und wann trifft man auch ein paar andere Skifahrer. Traumhaft. Vor allem am „freien“ Dienstag im Liegestuhl auf dem Sonnenkopf.

Der Montag ist konsequent auf das Ende beim Mooserwirt zugeschnitten. Dort heißt es: von 0 auf 1,8 in zwei Stunden. Und schon tanzt alles bei -2 Grad. Rückführung aller (auch über 1,8) ist gut organisiert und wird sicher vollzogen.

Bei der kurzen Abfahrt vom Mooserwirt muss ein Mitglied der Panorama-Gruppe schmerzhaft erkennen, dass die Weiterfahrt auf Asphalt weder die Skier noch die Hose unberührt lässt. Er schreibt jetzt an dem Buch „Nachts sind nicht alle Pisten weiß“.

Teambuilding beim nächtlichen Fondue

Dienstag geht es per Nachtwanderung zum Hüttenabend mit Fondue. Eine teambildende Maßnahme, wir haben viel Spaß.

Ab Donnerstag kann man sich wetterbedingt mehr auf das Haus konzentrieren. Freitag fährt dann niemand mehr.

Das Essen war besonders. Überwiegend lecker, gerade die speziell griechischen Sachen. Nach einem langen Skitag hätte es manchmal etwas klarer und handfester für mich sein dürfen. Auch wenn es paradox klingen mag - trotzdem Lob für die Experimentierfreude.

Skifrei mit Yoga und Fitness

Am skifreien Freitag wird ein alternatives Indoor-Programm angeboten. Neben der früh geöffneten Sauna gibt es einen Fitness- und Yogakurs. Wird gerne angenommen. Wir schieben die Gedanken an den verfallenen Skipass beiseite und haben einen herrlich entschleunigten Urlaubstag in warmer Hütte umgeben von Sturm und Regen.

Zu den abendlichen/nächtlichen Aktivitäten kann ich wenig sagen. Toll, dass man darten und kickern kann, aber die Atmosphäre in dem Partykeller weckt bei mir die Erinnerung an unselige Pfarr-Reisen mit zuviel Whiskey-Cola und ich/wir sind meist nicht allzu lang da unten. Wie man morgens hört, sind da andere wesentlich ausdauernder...

Schöne Reise - bis zum nächsten Mal!

Alles in allem war es eine sehr schöne Reise. Wenn man erstmal mal angedockt hat, können Gruppenreisen viel Spaß machen. In dem Sinne nochmal ein ganz lieben Gruß an unsere Panoramagruppe!

Auch wenn Skifahren allgemein teuer ist, für mich stimmte das Preis-Leistungsverhältnis bei dieser Reise. Großes Lob an das Frosch-Team. Alle waren engagiert und freundlich für die Gäste da. Danke und bis zum nächsten Mal!


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